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Manipulationen im Google Ads Interface
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In 12 Kapiteln zu besseren Rankings in Suchmaschinen!
SEO ist Neuland für dich? Du willst die SEO-Grundlagen lernen und direkt erste SEO-Maßnahmen umsetzen? In diesem SEO Guide für Einsteiger wirst du in 12 großen Kapiteln die SEO-Grundlagen lernen. Du wirst verstehen, wie Suchmaschinen arbeiten und mit welchen Maßnahmen du die Rankings einer Website in den Suchmaschinenergebnissen positiv beeinflussen kannst, um den Traffic einer Website zu steigern.
SEO bezeichnet Maßnahmen, um die Position deiner Website in den organischen Suchmaschinenergebnissen für bestimmte Suchanfragen zu steigern. SEO erfasst viele Aspekte, angefangen von den Wörtern auf deiner Website, bis hin zu anderen Websites, die auf deine Website verlinken. Dies wird im Bereich SEO in On-Page-Optimierung und Off-Page-Optimierung unterteilt.
SEO soll der Suchmaschine helfen, deine Website besser zu verstehen. Wichtig zu verstehen ist, dass es im SEO nicht darum geht, mit irgendwelchen Tricks die Suchmaschine zu täuschen. Es geht darum, deinem Website-Besucher das aller beste Ergebnis für seine Suchanfrage zu liefern. Die Suchmaschine belohnt dich nur so mit guten Rankings. In diesem Guide werden dir SEO-Grundlagen beigebracht, die ausschließlich auf Nachhaltigkeit aufgebaut sind.
Der Großteil von Traffic im Web wird durch Suchmaschinen verursacht. In Deutschland ist die Suchmaschine von Google mit einem Marktanteil von 96 % die Nummer eins, wenn es um die Suche im Internet geht. Nicht ohne Grund hat sich das Wort „googlen“ im deutschsprachigen Raum durchgesetzt. Neben der Suchmaschine von Google konkurrieren Suchmaschinen wie Bing (2 %) und Yahoo (1 %), allerdings mit mäßigem Erfolg. Deswegen konzentriert man sich in Deutschland im SEO hauptsächlich auf Google.
Der Traffic von Suchmaschinen ist in dem Sinne einzigartig, dass die Besucher nach dem suchen, was deine Website anbietet. Das Bedürfnis nach deinem Produkt, deiner Dienstleistung oder Information wird direkt in den Suchschlitz der Suchmaschine eingegeben. Wenn deine Website in den Suchmaschinenergebnissen nicht gefunden werden kann, vergibst du eine Riesenmöglichkeit, potenzielle Kunden auf deine Website zu führen.
Suchmaschinen haben sich über die Jahre enorm entwickelt und sind auch ohne SEO-Maßnahmen in der Lage, deine Website in ihren Index aufzunehmen. Trotzdem kannst du der Suchmaschine helfen, deine Seite noch besser zu verstehen. Bereits grundlegende SEO-Maßnahmen können dir einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz in Suchmaschinen bringen. Andererseits können grobe technische Fehler oder schädliche SEO-Maßnahmen deine Website in die Tiefen der Suchmaschinenergebnisse stürzen lassen oder sogar komplett verbannen.
Das Internet ist überflutet von Websites, die ausschließlich für Spam missbraucht werden. Genau hier wollen Suchmaschinen aussortieren und ausschließlich Websites mit gutem Inhalt und Mehrwert für den User in den Suchmaschinenergebnissen auflisten. Du wirst durch eigene Erfahrungen bestimmt bemerkt haben, dass Websites mit einem Fokus auf den Benutzer gute Platzierungen in den Suchmaschinen haben. Schließlich versuchen Suchmaschinen wie Google und Co., dir das beste Ergebnis für deine Suche zu liefern.
Du kannst ganz leicht herausfinden, ob Google deine Website bereits indexiert hat. Dabei gibst du im Suchschlitz der Suchmaschine site:deinewebsite.de ein.
Wann SEO-Maßnahmen Wirkung zeigen, ist sehr unterschiedlich. Dies hängt von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel von der aktuellen Positionierung deiner Seite in den Suchmaschinenergebnissen und der Konkurrenz. Wenn deine Seite sich bereits für einige Keywords in den Suchmaschinenergebnissen bewährt hat, werden neue Inhalte schnell in den Suchmaschinenergebnissen eingeordnet. Wenn deine Website aber noch neu ist, muss die Suchmaschine erst „Vertrauen“ zu deiner Website aufbauen.
Da sich einige wichtige Rankingfaktoren um das Userverhalten drehen, müssen Suchmaschinen diese Daten erst sammeln und auswerten. So erfahren sie, ob deine Inhalte für verschiedene Suchanfragen auch ein gutes Ergebnis liefern. Besonders Off-Page SEO Maßnahmen wie Linkbuilding brauchen meist einige Monate, bis sie Wirkung zeigen. Deswegen brauchst du vor allem am Anfang einen langen Atem und solltest nicht direkt die Flinte ins Korn werfen. Gut Ding will eben Weile haben.
In diesem Kapitel wirst du lernen, wie eine Suchmaschine arbeitet und was ihre Aufgaben und Ziele sind. Außerdem erfährst du, was die grundlegenden Rankingfaktoren sind, die eine Suchmaschine für die Bewertung der Suchergebnisse nutzt und wie du dieses Wissen für deine SEO-Maßnahmen nutzen kannst, um deine Rankings zu verbessern.
Der sogenannte Crawler (oder Spider) einer Suchmaschine ist täglich damit beschäftigt, neue Online-Inhalte zu scannen. Dabei besucht der Crawler deine Website und scannt diese Seite für Seite ab. Besonders interessant für Crawler sind Links. Dadurch können Suchmaschinen neue Websites finden, um diese wiederum zu crawlen. Die gescannten Online-Inhalte, egal ob HTML, Bilder oder PDF-Dateien werden in Datenbanken abgespeichert.
Die gesammelten Daten werden nun nach bestimmten Kriterien in einen Index einsortiert. Diesen Index kannst du dir wie ein virtuelles Verzeichnis vorstellen, das unendlich viele Begriffe und Verweise auf Websites umfasst. Bei jeder Suchanfrage wird ein solcher Index durchsucht und die für die Suchanfrage relevantesten Ergebnisse in den Suchmaschinenergebnissen gelistet.
Suchmaschinen wie Google aktualisieren und verbessen ihren Suchalgorithmus stetig, um die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern und Spam-Websites zu bekämpfen. Monatlich werden hunderte kleinere Änderungen am Suchalgorithmus von Google vorgenommen. Größere Updates werden von Google öffentlich bekannt gegeben und führen oft zu großen Auswirkungen in den Suchergebnissen. In der folgenden Übersicht möchte ich dich mit den größten Updates von Google vertraut machen.
Im November 2003 erschien das Florida Update, das sich gegen Websites richtete, die sich mit gekauften und gemieteten Links einen Vorteil in den Suchmaschinenergebnissen verschaffen konnten. Damit hatten sie gegen die Google-Richtlinien verstoßen. Im selben Zug bekamen Links von themenrelevanten Seiten mehr Bedeutung im Google Algorithmus.
Im Februar 2011 wurde das Panda Update veröffentlicht, das qualitativ minderwertige Seiten abwertete. Seiten, deren Inhalte kaum oder gar keinen Mehrwert für den User boten, wurden in den Suchergebnissen herabgesetzt. Dabei wurden nicht nur die schlechten Inhalte herabgesetzt, sondern auch die ganze Website. Panda ist ein regelmäßiges Update, welches kontinuierlich verbessert wird.
Im November 2011 wurde das Freshness Update veröffentlicht. Es spricht aktuellen Seiten eine höhere Gewichtung in den Suchmaschinenergebnissen zu. Dadurch wurden Websites, bei denen längere Zeit keine Veränderungen vermerkt werden konnten, in den Suchmaschinenergebnissen herabgestuft.
Im Februar 2012 erschien das Venice Update, welches Google ermöglichte, Suchergebnisse auch nach regionaler Bedeutung aufzulisten. Hierbei wird die IP-Adresse des Suchenden eingelesen. Wenn bei einer Suchanfrage die Nähe eine Rolle spielt, werden Websites mit einem regionalen Bezug bevorzugt. Gleichzeitig konnte dank dem Venice Update die Suche personalisiert werden.
Im April 2012 wurde das Penguin Update veröffentlicht, das sich gegen Websites richtete, die gegen die Google-Richtlinien verstoßen haben. Websites, mit einem unnatürlichen Linkprofil, deren Links also nicht natürlich entstanden, sondern aktiv aufgebaut wurden, wurden in den Suchmaschinenergebnissen herabgestuft. Auch Websites mit einer auffälligen Keywordanhäufung wurden vom Penguin Update herabgesetzt.
Im August 2013 wurde das Hummingbird Update veröffentlicht, das die Interpretation von Suchanfragen und Websites verbesserte. Damit kann Google nun auch teilweise komplexere Suchanfragen besser verstehen und die Suchergebnisse besser einordnen. In diesem neuen Suchalgorithmus spielt die Semantik eine große Rolle. Einzelne Keywords sind seit Hummingbird nicht mehr so wichtig, der Kontext kann nun besser ausgewertet werden.
Anfang 2015 gibt Google bekannt, mit dem RankBrain erstmals künstliche Intelligenz und Machine Learning im Suchalgorithmus einzusetzen. RankBrain soll Google dabei helfen, die allgemeine Performance der Google-Suche zu verbessern, komplexere Suchanfragen besser zu verstehen und Suchanfragen zu beantworten, die in der Google-Suche zuvor noch nie gestellt wurden.
Im Dezember 2019 erweitert Google mit dem BERT Update den Algorithmus mit Natural Language Processing. BERT steht für Bidirectional Encoder Representations from Transformers und stammt aus der Computerlinguistik. Der Algorithmus dient dazu, den Kontext eines jeden Wortes und so die eigentliche Suchintention besser zu verstehen. Ignorierte Google zuvor beispielsweise Präpositionen wie „für“ oder „nach“, soll Bert ihre Bedeutung innerhalb der Suchanfrage erkennen und die Ergebnisse entsprechend anpassen.
Seit 2020 veröffentlicht Google regelmäßig sogenannte „Core Updates“. Das bedeutet, dass regelmäßig Änderungen, vor allem durch die Erfahrung, die RankBrain sammelt, am Algorithmus durchgeführt werden. Diese Updates haben teilweise starke Auswirkungen auf die Suchergebnisse der Google-Suche und werden daher von SEOs immer kritisch erwartet und analysiert. Besonders in Branchen, in denen es um die Gesundheit und Finanzen geht (YMYL – Your Money, Your Life), legt Google Wert auf Kompetenz, Autorität und Vertrauenswürdigkeit (EAT – Expertise, Authority, Trustworthiness). Expertenmeinungen zum Thema EAT und SEO findest du im Suchradar Magazin.
Laut Google nutzt der Suchmaschinenkonzern die personalisierte Suche bereits seit 2005 – mit großem Einfluss auf die Suche. Auch wenn es den meisten Suchenden nicht bewusst ist, werden mittlerweile 99 % der Suchanfragen personalisiert durchgeführt. Um das Benutzererlebnis zu verbessern, nutzt Google die Daten der täglich über 5 Milliarden durchgeführten Suchanfragen.
Ein konkretes Beispiel könnte so aussehen: Du gibst bei Google häufig folgenden Suchbegriff ein: „SEO Guide für Anfänger” und klickst auf meinen SEO Guide. Google wird sich merken, dass dieses Suchergebnis für dich relevanter ist und es in den Suchmaschinenergebnissen weiter oben listen. Wenn du dich zuvor darüber gefreut hast, dass deine Website für bestimmte Suchanfragen weit oben in der Google-Suche gelistet ist, wurdest du vielleicht von der personalisierten Suche getäuscht. Du kannst dies aber ganz leicht umgehen, in dem du nach der Suchanfrage in der URL folgenden Code anhängst und mit Enter bestätigst: &pws=0.
Rankingfaktoren sind Kriterien zur Bewertung von Websites für bestimmte Suchanfragen in den Suchmaschinenergebnissen. Es gibt wichtige Faktoren, die deine Website für Suchanfragen interessant oder eben uninteressant macht. Es ist wichtig zu wissen, auf welche Kriterien Google Wert legt und welche deinen Platzierungen in den Suchmaschinenergebnissen schaden.
Googles Rankingfaktoren und der Suchalgorithmus sind nur bestimmten Mitarbeitern vorenthalten. Früher führten einige Unternehmen unabhängige Rankingfaktorenstudien durch, in dem Strukturen und Eigenschaften von Websites mit Top-Platzierungen in den Suchmaschinenergebnissen ausgewertet wurden. In solchen Studien wurden vorab Kriterien definiert, die vermutlich Auswirkungen auf das Ranking haben, wie z. B. der Einsatz des Keywords in der Überschrift, und mit einer großen Datenmenge verglichen.
Da in solchen Studien nur ein kausaler Zusammenhang von „Rankingfaktoren“ bewertet wird, Rankingfaktoren für unterschiedliche Suchanfragen anders gewichtet werden und „einfache SEO-Kriterien“ nur noch wenig aussagekräftig auf die wirkliche Auswirkung von Rankings in Suchmaschinen sind, haben die meisten Unternehmen solche Studien eingestellt.
Die folgende Grafik soll dir näher bringen, was überhaupt nötig ist, um in Suchmaschinen statt zu finden und welche Disziplinen notwendig sind, um auch in einem kompetitivem Umfeld teilnehmen zu können.
Da Suchmaschinen wie Google Inhalte und Websites bereits viel komplexer bewerten, verlieren Rankingfaktorstudien immer mehr Bedeutung im SEO. Google ist längst keine rein textbasierte, sondern eine semantisch basierte Suchmaschine, bei dem die Suchintention, also die Absicht und die Erwartung des Suchenden, im Vordergrund steht. Daher gewichtet Google die Rankingfaktoren je nach Suchanfrage und der damit einhergehenden Suchintention anders. Mehr zum Thema Keywords und Suchintention erfährst du im nächsten Kapitel.
Worum geht es auf meiner Website? Diese Frage solltest du dir grundsätzlich stellen, bevor du die ersten Inhalte erstellst. In diesem Kapitel erfährst du, wie du deine erste Keywordrecherche, um das Thema deiner Website abzugrenzen und relevante Suchbegriffe für deine Inhalte zu finden, angehst.
Nehmen wir an, wir hätten eine Website zum Thema Risikolebensversicherung. Natürlich wird in diesem Beispiel das Keyword „Risikolebensversicherung“ von primärer Wichtigkeit sein. Diese kurzen, aus einem Wort bestehenden, Keywords nennt man Shorthead-Suchanfragen. Eine große Rolle spielen aber auch die sogenannten Longtail-Suchanfragen. Diese sind längere Suchanfragen, die aus mehreren Keywords bestehen. Der meiste Traffic kommt in der Regel über den Longtail, da diese Suchanfragen zielgerichteter sind und der Suchende eine bestimmte Erwartung hat. Longtail-Suchanfragen sind vor allem für die Conversion-Rate sehr wichtig. In diesem Beispiel könnten z. B. „Risikolebensversicherung abschließen“, „Risikolebensversicherung wechseln“ oder „Risikolebensversicherung kündigen“ interessante Longtail-Suchanfragen sein.
Du solltest dir bei der Erstellung deiner Inhalte überlegen, welche Suchanfragen für dich in Frage kommen und mit welcher Art von Inhalten du dafür Rankings erreichen möchtest. Hierbei wird grob in informationsorientierte Suchanfragen und transaktionsorientierte Suchanfragen unterschieden. Bei dem Keyword „Risikolebensversicherung abschließen“ handelt es sich um eine transaktionsorientierte Suchanfrage. Denn der Besucher möchte hier, wie es das Wort schon verrät, eine Transaktion durchführen – in dem Fall, eine Risikolebensversicherung abschließen. Der Besucher weiß bereits, dass er eine Risikolebensversicherung möchte und ist auf der Suche nach dem passenden Versicherer. Hierbei würde sich anbieten, die Produktseite, auf der du die Versicherung abschließen kannst, für dieses Keyword zu optimieren. Diese Suchanfragen sind natürlich sehr relevant für dich, da solche Besucher bereits kurz vor dem Kauf stehen. Deswegen ist die Konkurrenz bei solchen Suchanfragen meist sehr hoch.
Informationsorientierte Suchanfragen tauchen am häufigsten auf. Der Großteil aller Suchanfragen beschäftigen sich mit Fragen und der Informationsgewinnung. Für die informationsorientierte Suchanfrage „Risikolebensversicherung Versicherungssumme“ würde sich ein ausführlicher Ratgeber anbieten, in dem erklärt wird, worauf bei der Versicherungssumme einer Risikolebensversicherung zu achten ist. Der Besucher befindet sich noch in der Informationsgewinnung und möchte sich vor dem Abschluss informieren. Bei solchen Suchanfragen haben meist Ratgeber, Wikis, Blogs und FAQs die Nase vorne. Bei informationsorientierten Suchanfragen ist es für dich auch wesentlich einfacher, ein gutes Ranking bei Google zu erzielen.
Grob kannst du bei dieser Unterscheidung auch von Suchintention sprechen. Du verstehst, was das Problem des Suchenden ist und wie du dieses mit deinen Inhalten für ihn lösen kannst. Überlege dir also immer bevor du für ein Keyword ranken möchtest, welche Inhalte in Frage kommen. Wenn du dir unsicher bist, google einfach nach dem Keyword. Wenn du z. B. für eine Suchanfrage überwiegend Produktseiten oder Leistungsseiten findest, kannst du diese Suchanfrage in die Kategorie „transaktionsorientiert“ einordnen. Wenn du hingegen für eine Suchanfrage überwiegend Ratgeberartikel, Erklärvideos o. Ä. findest, könnte es sich eher um eine informationsorientierte Suchanfrage handeln.
Um die passenden Keywords für deine Seite zu finden, also Keywords, die von Suchenden oft eingegeben werden, ist der erste Schritt dein „Hauptkeyword” direkt bei Google einzugeben. Google zeigt dir erste Vorschläge, wonach die Nutzer am häufigsten suchen. Diese Funktion in der Google-Suche nennt sich „Google-Suggest”. Jetzt könntest du das Hauptkeyword mit jedem Buchstaben des Alphabets eingeben und schauen, was Google dir vorschlägt. Das wäre in unserem Beispiel „Risikolebensversicherung a”, „Risikolebensversicherung b”, “ Risikolebensversicherung c” und so weiter.
Um dir diesen großen Aufwand zu ersparen, gibt es kostenlose und kostenpflichtige Keyword-Suggest-Tools. Den eben erwähnten Vorgang führen solche Tool automatisch durch. Achte darauf, dass du als Sprache „Deutsch” auswählst. Danach hast du bereits eine breit aufgestellte Liste mit vielen Keywords. Du kannst noch tiefer in die Themen gehen, indem du einzelne Keywords aus der Liste nochmals in das Keyword-Suggest-Tool einträgst und dir weitere Vorschläge einholst.
Dieses Autocomplete-Tool gehört zu den hilfreichsten kostenlosen Keyword-Tools auf dem Markt. Neben Suggests bei Google, bekommst du hier auch Keywordvorschläge für YouTube, Bing, Amazon, App Store und mehr. In unserer Agentur gehört KeywordTool.io zu den Tools, die wir täglich im Einsatz haben. In der kostenpflichtigen Version wird dir sogar direkt das Suchvolumen der einzelnen Keywords angezeigt.
Answer The Public ist eine super Ergänzung, um herauszufinden welche Fragen rund um dein Thema bei Google gestellt werden. Das Keyword-Suggest-Tool liefert dir viele interessante Keywords in einer sehr anschaulichen Grafik und vernetzt einzelne Themengebiete. Damit hast du nicht nur allgemeine Keywords, sondern auch W‑Fragen-Keywords und Präpositionen zur Verfügung. Zudem liefert dir Answer The Public die Keywords statt in langweiligen Tabellen in einer grafischen Darstellung. Answer The Public ist ebenfalls kostenlos.
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Hypersuggest gehört ebenfalls zu den hilfreichsten Keywordtools, die wir im Einsatz haben. In der kostenlosen Version bekommst du allerdings lediglich 10 Keywords. Daher lohnt sich die Arbeit mit Hypersuggest nur mit einer kostenpflichtigen Version. Der Vorteil: Man kann einzelne Module wie z. B. die Suggestabfrage bei Amazon, Ebay, YouTube, Instagram etc. ganz nach Belieben dazu schalten und muss nicht für etwas bezahlen, was man gar nicht benötigt.
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Ubersuggest gehört zu den Pionieren in Sachen Suggest-Tools und wurde vor einigen Jahren vom bekannten SEO Neil Pattel übernommen. Das besondere an Ubersuggest: Du kannst z. B. die URL eines Mitbewerbers eingeben und Ubersuggest liefert dir Keywords, die für deine Inhalte nützlich sind. Neben dem herkömmlichen Suggest, bietet dir Ubersuggest noch viele weitere Features, allerdings nur in der kostenpflichtigen Version.
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Das Suchvolumen beschreibt, wie oft eine einzelne Suchanfrage bei Google gestellt wird. Das gibt dir einen Hinweis über den potenziellen Traffic, der über das Keyword generiert werden kann, wenn du dafür rankst.
Wenn du kein kostenpflichtiges Tool zur Keywordrecherche im Einsatz hast, musst du den direkten Weg über Google gehen, um das Suchvolumen der jeweiligen Keywords abzufragen. Dazu musst du einen Google Ads Account anlegen. Die Anmeldung ist kostenlos und dauert nur einige Minuten. Zuvor benötigst du einen Google Account. Wenn du bereits einen hast, loggst du dich mit den selben Daten wie bei Google Adwords ein.
Nach der Anmeldung navigierst du direkt zum Keyword-Planer (Wenn dir dieser nach der Anmeldung nicht direkt angezeigt wird, schau dir die Anleitung von ahrefs.com an, wie man den Google Keyword-Planer verwendet an). Dort wählst du, nachdem du deinen Account angewählt hast, „Suchvolumen und Prognosen abrufen“ aus. Hier kannst du nun deine recherchierten Keywords eintragen oder alternativ auch eine Liste deiner Keywords hochladen und drückst auf „Starten“. Im Reiter „bisherige Messwerte“ bekommst du in der Spalte „durchschnittliche Suchanfragen pro Monat“ dein Suchvolumen für jedes einzelne Keyword.
Der Google Keyword-Planer zeigt dir das Suchvolumen nur an, wenn du eine aktive Ads-Kampagne laufen hast, also Geld bei Google ausgibst. Wenn das nicht der Fall ist, wird dir Google nur eine vage Bandbreite des Suchvolumens anzeigen. Das kann dir aber trotzdem helfen, dass Potenzial von Keywords abzuschätzen. Nichtsdestotrotz wird empfohlen, ein kostenpflichtiges Keywords-Tool (Empfehlung: KeywordTool.io) zu nutzen. Das spart dir Zeit und du kannst genauer arbeiten.
Nachdem du deine Keywordliste samt Suchvolumen gespeichert hast, bist du der Erstellung deiner Inhalte etwas näher gekommen. Bevor du jetzt direkt loslegst, ist es wichtig, dass du für jedes einzelne Thema, einzelne Keywords zusammenfasst und Keyword-Cluster erstellst. Hierbei spielt die bereits angesprochene Suchintention eine wichtige Rolle: Nach was sucht der User und was wird erwartet?
Schauen wir uns dazu die Keywordrecherche, die wir zur „Risikolebensversicherung“ erstellt haben, etwas genauer an. Welche Keywords können thematisch zusammenfasst werden? Als erstes fallen folgende Keywords direkt ins Auge: Risikolebensversicherung auf Gegenseitigkeit, Gegenseitige Risikolebensversicherung, Risikolebensversicherung für Partner etc. Bei diesen Suchanfragen ist direkt zu erkennen, dass es sich mehr oder weniger um Synonyme handelt bzw. die Suchintention die gleiche ist: Der oder die Suchende interessiert sich für eine Risikolebensversicherung mit seinem / ihrer Partner / in. Es würde also keinen Sinn ergeben, für jedes einzelne Keyword eine eigene URL zu erstellen. Denn die Inhalte, die du dort anbieten würdest, wären identisch. In diesem Fall würdest du eine URL erstellen, um für alle die Keywords, die du für dieses Thema zusammengefasst hast, zu ranken.
Ähnlich würdest du auch folgende Keywords zu einem Cluster zusammenfassen: Risikolebensversicherung ohne Gesundheitsfragen, Risikolebensversicherung trotz Depressionen, Risikolebensversicherung für Diabetiker, Risikolebensversicherung trotz Vorerkrankung, Risikolebensversicherung trotz Krebs. Mögliche Suchintention in diesem Cluster: Personen mit Vorerkrankungen interessieren sich für eine Risikolebensversicherung und möchten sich informieren, worauf zu achten ist.
Denk also immer daran: Fasse Suchanfragen mit gleicher bzw. ähnlicher Suchintention zusammen und erstelle nicht für jedes einzelne Keyword eine eigene Seite mit redundanten Inhalten. Wenn du mehr zum Thema Keywords, Suchintention und die Wichtigkeit für SEO erfahren möchtest, schau dir dazu meinen Beitrag zu Search Driven Content und Search Experience Optimization an.
Das Thema Keywordrecherche ist im Bereich SEO sehr wichtig. In diesem Guide gehe ich nur auf die Basics für Anfänger und Einsteiger ein. Wenn du in das Thema richtig tief eintauchen möchtest, empfehle ich dir den sehr ausführlichen Keyword Research Definitive Guide von Backlinko.
Eine saubere und ordentliche Struktur deiner Inhalte ist nicht nur für Suchmaschinen, sondern auch für deine Besucher wichtig. In diesem Kapitel erfährst du, wie du deine Inhalte sauber strukturierst und welche Arten von Content wichtig sind, um deine Inhalte attraktiv und übersichtlich zu gestalten.
Das A und O sauber strukturierter Inhalte sind Zwischenüberschriften. Ein wichtiger Ranking-Faktor für Suchmaschinen ist das Benutzerverhalten auf deiner Website: Benutzerverhalten im Sinne der Verweildauer auf deiner Seite. Um deinen Usern einen schnellen Überblick über deine Inhalte zu verschaffen, solltest du deine Inhalte in Abschnitte gliedern und diese mit Zwischenüberschriften auflockern.
Zwischenüberschriften helfen deinem Besucher, die deinen Inhalt nur schnell scannen, wieder tiefer in deinen Text einzutauchen. Vielleicht kennst du das selbst von deinem Leseverhalten. Wenn du einen sehr langen und informativen Text liest, interessiert dich nicht jeder einzelne Absatz. Du suchst dir die Inhalte heraus, die für dich ansprechend sind. Zwischenüberschriften sollten kurz beschreiben, was in dem Abschnitt behandelt wird. Deine Keywords solltest du wenn möglich auch unterbringen, aber übertreibe es nicht!
Überschriften und Zwischenüberschriften sollten mit H‑Tags (HTML) gekennzeichnet werden. Die Hierarchie ist vergleichbar mit der eines Buches. Die Hauptüberschrift deines Inhaltes wäre in dem Falle der Titel deines Buches. Diesen markierst du als <H1>. Dieser sollte auch nur einmal in einem Dokument vorkommen und beschreibt den Inhalt deines Textes. Der H1-Tag ist zudem ein starker Rankingfaktor, daher solltest du, wenn möglich, dort dein Hauptkeyword unterbringen.
Wie du eben erfahren hast, solltest du deine Inhalte in Zwischenüberschriften aufteilen. Diese Abschnitte sollten folglich als <H2> gekennzeichnet werden. Wenn solch ein Abschnitt genügend Potenzial für weitere Abschnitte bietet, kannst du diese wieder mit Zwischenüberschriften markieren und diese folglich als <H3> kennzeichnen. Hier kannst du natürlich so tief gehen, wie es dein Inhalt anbietet. In der Regel ist eine Tiefe von drei Stufen, also bis zum H3-Tag, schon sehr weitgehend. Dies ist ein Hinweis für Suchmaschinen, dass das Thema sehr ausführlich beschrieben wurde.
Wenn deine Inhalte sehr lang und ausführlich sind, solltest du deinen Besuchern ein Inhaltsverzeichnis anbieten. So kann der Inhalt deines Textes schnell erfasst werden und der Besucher kann durch Sprungmarken direkt zu den jeweiligen Abschnitten springen. Besonders für Besucher, die über das Smartphone kommen, empfehlen sich Inhaltsverzeichnisse, da Mobile-Besucher viel ungeduldiger sind und ein langer Text abschreckend wirken kann, wenn man sich nicht direkt einen Überblick verschaffen kann.
Inhaltsverzeichnisse, die durch den HTML-Tag „id” oder „name” markiert werden, haben zudem auch noch eine positive Auswirkung auf die Suchmaschinenergebnisse deines Inhaltes. Wenn eine Suchanfrage zu einem deiner Zwischenabschnitte passt, kann Google diesen Abschnitt auch direkt in einem Snippet deines Ergebnisses in den Suchmaschinenergebnissen anzeigen (Mehr dazu im nächsten Kapitel). So kann der Suchende direkt auf den passenden Abschnitt springen und muss sich nicht erst zurechtfinden. Wie du Sprungmarken in HTML umsetzt, erfährst du bei selfhtml.com.
Um deinen Lesern einen ansprechenden Inhalt zu liefern, solltest du deine Inhalte nicht als Textwüsten präsentieren. Fortlaufende Texte ohne Aufzählungen, Listen mit Bullet-Points und Tabellen wirken oft abschreckend und langweilig. Mit dem Einsatz solcher „Auflockerungselemente” gestaltest du deine Inhalte viel attraktiver und anspruchsvoller für deine Besucher.
Eine Tabelle oder eine Liste bietet sich natürlich nicht immer an. Aus diesem Grund solltest du nicht zwanghaft versuchen belanglose Informationen reinzupacken, nur um eine Tabelle anbieten zu können.
Oft empfiehlt es sich, den Inhalt eines Abschnittes in einer Tabelle oder Liste direkt unter dem Abschnitt zusammenzufassen. So lockst du auch Besucher auf deine Inhalte, die deinen Text nur oberflächlich scannen.
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Um deine Inhalte attraktiv zu gestalten, solltest du auch Bilder und Grafiken einsetzen. Diese sollten dein Thema bzw. einzelne Abschnitte visuell aufgreifen und dem Besucher näher bringen. Schau dir die Grafiken an, die ich für die einzelnen Kapitel meines SEO-Guides für Anfänger verwendet habe. Jede Grafik greift die Überschrift bzw. den Inhalt des Abschnittes auf und setzt bei dem Leser einen visuellen Reiz. Natürlich können Grafiken und Bilder dazu dienen, Themen besser zu erklären oder vorzustellen. Du kannst Bilder kaufen wie z. B. bei Fotolia, iPhotostock oder anderen Fotoplattformen. Selbst erstellte Grafiken bieten aber einen großen Vorteil, die gekaufte nicht haben: Einzigartigkeit. Damit hast du auch eine gute Chance, in der Bildersuche gut gefunden zu werden.
Den Dateinamen der Bilder solltest du grundsätzlich immer festlegen. Ein Dateiname wie „2015–03-21.jpg” ist nicht aussagekräftig. Sprechende und erklärende Dateinamen empfehlen sich bei jedem Bild. Besonders der Alt-Tag spielt für Suchmaschinen eine große Rolle. Der Alt-Tag ist eigentlich für sehbehinderte Nutzer gedacht. Wenn Texte durch Sprachassistenten vorgelesen werden, wird anstelle des Bildes der Alt-Tag vorgelesen. Der Alt-Tag beschreibt also, was auf dem Bild zu sehen ist. Genau diese Informationen nehmen sich Suchmaschinen, um ein Bild besser einordnen zu können. Optimal ist es, wenn auch dein Hauptkeyword dort vorkommt.
Um die Ladezeit der Bilder zu verkürzen, solltest du bei jedem Bild die jeweilige Größe bereits angeben. Damit erhält der Browser die Information der Größe direkt und muss ein Bild nicht erst runterrendern. Auch wichtig ist die passende Komprimierung deiner Bilder. Wenn du Photoshop benutzt, kannst du jedes Bild direkt „Für Web speichern”. Falls du kein Photoshop benutzt, gibt es Alternativen wie JpegMini oder PNGgauntlet. Der Code für ein Bild in HTML könnte zum Beispiel so aussehen:
<img src=“https://www.domain.de/bild.jpg“ alt=“Beschreibung des Bildes“ width=“650″ height=“350″ />
Ich habe dir hier lediglich ein Best-Practice Beispiel von mir gegeben. Du kannst deine Inhalte natürlich individuell und nach deinem Ermessen gestalten. Bedenke bei der Erstellung deiner Inhalte immer, dass du diese für deine Besucher produzierst und nicht für die Suchmaschine. Wenn du etwas erstellst, nur um besser zu ranken, lass es direkt bleiben. Eine Suchmaschine wird dich mit besseren Rankings belohnen, wenn du großartige Inhalte mit Mehrwert erstellst und dein SEO-Handwerk verstehst.
Wie werden deine Seiten in den Suchmaschinenergebnissen dargestellt? In diesem Kapitel erfährst du, wie du mit deinen Snippets mit Title-Tag, Meta-Description, Rich-Snippets und strukturierten Daten die Darstellung deiner Website in den Suchmaschinenergebnissen beeinflusst. So erzeugst du mehr Aufmerksamkeit und gestaltest dein Snippet für potenzielle Besucher klickfreudiger.
Ein Snippet ist die Vorschau deiner Website in den Suchergebnissen, auch SERPs (Search Engine Result Page) genannt. Suchende entscheiden anhand dieser Vorschau, ob diese auf dein Ergebnis oder das der Konkurrenz klicken. Daher solltest du neben den SEO-Basics besonders darauf achten, dass deine Vorschau klickfreudig gestaltet ist und dem Besucher genau das verspricht, was er auf deiner Seite auch findet (Suchintent).
Wenn du selbst keine Snippets angelegt hast, bastelt Google sie sich selbst zusammen. Das kann dir einen Nachteil gegenüber der Konkurrenz bringen, die ihr Handwerk in Sachen Snippet-Optimierung beherrschen. Es kann auch vorkommen, dass Google trotz angelegter Snippets eine andere Vorschau nimmt, wenn die Suchanfrage nicht zu dem hinterlegten Snippet passt. Die Optimierung der Snippets gehört zu den Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung und sollte nicht vernachlässigt werden.
Entscheidend für ein gutes Snippet sind Title und Meta-Description. Diese sind ganz leicht zu erstellen und werden im <Head> Bereich deiner Website angelegt. Der Title sollte, wie es der Name schon sagt, den Titel der Seite beinhalten. Denke immer daran, dass du dein Hauptkeyword, also das Keyword wofür diese Seite primär ranken soll, im Title-Tag unterbringst, da dies ein wichtiger Rankingfaktor ist. Beachte aber auch hier: Der Titel sollte in erster Linie den Suchenden anregen, auf dein Ergebnis zu klicken.
Die Meta-Description ist die Beschreibung der Seite. Hier solltest du auch versuchen, dein Keyword und wenn möglich weitere Keywords, die für diese Seite ranken sollen, unterzubringen. Denk aber dran, du schreibst für Menschen und nicht für Maschinen! Daher solltest du die Meta-Description einladend und auffordernd gestalten. So könntest du am Ende „Jetzt lesen“ oder „finden Sie hier“ anhängen, um potenzielle Nutzer auf deine Website zu locken.
Bevor du deine Snippets mit der Pflege des Title-Tags und Meta-Description erstellst, solltest du darauf achten, dass der Platz jeweils beschränkt ist. Google beschränkt die Ausspielung nicht auf Zeichenlänge sondern auf Pixel. Das ergibt Sinn, da z. B. der Buchstabe „I“ weniger Platz wegnimmt als die Ziffer „0“. Auch hierfür gibt es hilfreiche Tools, wie den SERP Snippet Generator von Sistrix. Trage hier zuerst die zu bearbeitende URL ein und gestalte dein Snippet. Sistrix zeigt dir auch direkt beim Schreiben, ob dein Snippet passt oder zu lang ist. Arbeite immer mit einem solchen Tool, bevor du deine Snippets einbaust.
Wenn du in einem CMS (Content Management System) arbeitest, wird es ein Fenster geben, indem du deinen Title und Meta-Description einpflegen kannst. Diese werden dann im Header-Bereich im Quellcode vom CMS automatisch eingefügt. Achte nach dem Online stellen immer darauf, dass dieser auch korrekt im Quellcode zu sehen ist. Ein Beispiel, wie es aussehen sollte, findest du in der Box direkt unter dem Absatz. Wenn du den Code direkt per HTML einpflegst, achte darauf, dass dieser im Head-Bereich (…) eingebaut ist:
<title>SEO Anfänger Guide – Suchmaschinenoptimierung Grundlagen</title>
<meta name=“description“ content=“✓ Lerne als Einsteiger in 12 Kapiteln die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung und eigne dir noch heute das Wissen an, das jeder SEO haben sollte! ►“/>
Wie du wahrscheinlich bereits selbst aus eigener Erfahrung in der Google-Suche gelernt hast, gibt es mittlerweile bereits eine Vielzahl verschiedener Darstellungen von Snippets. Alles, was über die herkömmlichen Links durch Title und Meta-Beschreibung geht, nennt man Rich-Snippets. Im Nachfolgenden möchte ich dir die wichtigsten Rich-Snippets vorstellen, die zu deinem Grundlagenwissen gehören sollten und wie du diese auch für deine Website anwenden kannst.
Bewertungen sind die wohl am meisten verwendeten Snippets in der SEO-Welt. Diese werden mit einer 5‑Sterne-Bewertung, die du im folgenden Beispiel siehst, ausgezeichnet. Bewertungen können bei zahlreichen Inhalten eingebunden werden, wie z. B. die Bewertung von Produkten, Dienstleistungen, Beiträgen und vieles mehr. Die Voraussetzung ist, dass der angebotene Inhalt von deinen Lesern bzw. Kunden auch bewertet werden kann und auf der Seite sichtbar ist. Nutze diese Art von Rich-Snippet, um dich von der Konkurrenz abzuheben.
Besonders interessant ist die Rich-Snippet Auszeichnung für Online-Shop-Betreiber. Dank dieser Auszeichnung werden deinem potenziellen Kunden die wichtigen Informationen direkt in den Suchmaschinenergebnissen angezeigt. Auch hier kannst du die beliebte Sterne-Auszeichnung in Form von Kundenbewertungen einbinden. Interessant ist auch, dass neben dem Preis und Verfügbarkeit des Produktes, sogar ein reduzierter Preis in den Suchmaschinenergebnissen angezeigt wird. Wenn du einen Online-Shop hast, solltest du diese Art von Rich-Snippets unbedingt nutzten.
Auch Veranstaltungen können durch Rich-Snippets ausgezeichnet werden. Besonders spannend ist diese Auszeichnung für Veranstaltungen, Stadien, Clubs oder andere Eventveranstalter. So können deine Besucher bereits in den Suchmaschinenergebnissen sehen, welche Veranstaltungen und Events in den nächsten Tagen folgen. Du erzeugst durch das größere Snippet mehr Aufmerksamkeit und Interessenten können direkt in den Suchmaschinenergebnissen auf einen der dargestellten Termine klicken.
Rezepte aller Art haben eine große Beliebtheit in den Suchmaschinenergebnissen. Jedes große Kochportal nutzt Rich-Snippets, um seine Rezepte in den Suchmaschinenergebnissen attraktiver zu gestalten. Dadurch kann dein Besucher bereits direkt in den Suchmaschinenergebnissen alle wichtigen Daten wie Zubereitungsdauer, Vorbereitungszeit, Kalorien oder ein Vorschaubild vom Gericht erfahren. Hier können auch die Bewertungen des Rezeptes im Rich-Snippet eingesetzt werden.
Wenn du einen FAQ-Bereich auf deiner Seite eingebunden hast, kannst du diesen mit der richtigen Auszeichnung auch in den Suchmaschinenergebnissen anzeigen. Durch das größere Snippet erzeugst du nicht nur mehr Aufmerksamkeit, die Interessenten können direkt in den Suchmaschinenergebnissen auf eine der Fragen klicken und die Antwort nachlesen. Zudem kannst du in der Antwort einen Link einbauen, damit der Suchende für mehr Informationen auf deine Seite gelangt.
Für Software oder Apps, sowohl für den Apple App Store als auch für den Google PlayStore, spielt Google gesonderte Suchergebnisse aus. Hierbei wird der jeweilige App Store (Apple oder Google), das App-Logo, die Bewertungen im App Store, das Unternehmen welches die App entwickelt hat und ein Button der den User direkt in den App Store führt. Für den Apple App Store und den Google PlayStore spielt Google diese Auszeichnung automatisch aus.
Rich-Snippets werden über strukturierte Daten ausgespielt. Das bedeutet, dass du bestimmte Bereiche auf deiner Seite markierst, damit die Suchmaschine weiß, was sie in den Suchmaschinenergebnissen darstellen soll. Um einer Suchmaschine die Markups zu übermitteln, müssen diese Auszeichnungen in deinem Quellcode eingebaut werden. Zu empfehlen sind die Markups von Schema.org. Diese werden von gängigen Suchmaschinen wie Google, Bing und Co. unterstützt. Schema.org bietet folgende Formate an, um deine Daten auszuzeichnen: Microdata, RDFa und JSON-LD. In der SEO-Welt wird grundsätzlich JSON-LD empfohlen.
Im folgenden Screenshot siehst du ein vereinfachtes Beispiel eines HTML-Dokumentes mit einer JSON-LD Auszeichnung. Mit der Auszeichnung „@type“ vermittelst du der Suchmaschine, dass es sich in diesem Beispiel um ein Rezept handelt. Mit „Name“ wird der Name des Rezeptes übermittelt, mit „PreTime“ die Vorbereitungszeit und so weiter.
Wie du siehst, ist etwas Programmieraufwand nötig, um strukturierte Daten einzubinden. Wenn du ein gängiges CMS nutzt, können dir auch Plugins helfen.
Bevor oder nachdem du deine strukturierten Daten im Quellcode eingebaut hast, gibt dir Google ein hilfreiches Tool an die Hand, um zu überprüfen, ob deine Auszeichnungen korrekt sind oder ob es noch Handlungsbedarf gibt. Mit dem „Test für Rich-Suchergebnisse von Google“ kannst du direkt deine URL eintragen, auf der du deine strukturierten Daten eingebaut hast. Oder noch besser, du gibst direkt deinen Code mit den strukturierten Daten ein, um zu überprüfen, ob du alles korrekt eingebaut hast.
Das Tool zeigt dir an, wie dein Rich-Snippet in den Suchmaschinenergebnissen aussehen könnte, wie der gerenderte HTML-Code aussieht und welche Auszeichnungen wie eingebunden wurden. Außerdem gibt es dir Hinweise und Warnungen bei Fehlern und vieles mehr. Wenn du Rich-Snippets im Einsatz hast, solltest du den „Test für Rich-Suchergebnisse von Google“ als dein GoTo-Testing-Tool nutzen.
Auch wenn dir „Rich-Snippets“ zu Beginn etwas kompliziert erscheinen, solltest du das Thema nicht vernachlässigen. Es gibt immer noch viele Website-Betreiber die strukturierte Daten nicht einsetzten und damit ein großes Potenzial verschenken. Nutze Rich-Snippets, um dich in den Suchmaschinenergebnissen von der Konkurrenz abzuheben!
Da das Thema Rich-Snippets noch viel tiefgreifender ist, es aber den Rahmen des Anfänger-Guides sprengen würde, möchte ich dir ein paar hilfreiche Inhalte, Guides und Hilfestellungen rund um das Thema „Rich-Snippets“ mit auf den Weg geben, die du dir unbedingt anschauen solltest:
In dem oben dargestellten Beispiel, siehst du ein so genanntes „Featured-Snippet“. Wie du sehen kannst, nimmt solch ein Snippet einen Großteil des Bildschirmes ein und erhält somit sehr viel Aufmerksamkeit. Also genau das, was du als SEO bezwecken möchtest. Das Featured-Snippet, das du oben siehst, ist etwa fünfmal größer als ein normales Snippet.
Google möchte mit einem Featured-Snippet eine Fragestellung des Suchenden direkt in den Suchmaschinenergebnissen grob beantworten. Wer tiefer ins Detail gehen möchte, klickt auf den Link und kommt direkt auf die Website. Für dich als SEO sollte es vor allem bei informationsgetriebenen Inhalten das Ziel sein, bei Fragestellungen solch ein Featured-Snippet zu erreichen.
Im Gegensatz zu den oben erklärten Rich-Snippets sind strukturierte Daten nicht zwangsläufig notwendig, um ein Featured-Snippet zu erzeugen. Auch dieses Thema bietet genug Inhalt, um einen eigenen Guide zu erstellen. Damit wir den Rahmen hier nicht sprengen, schau dir den Guide zu Featured Snippet bei OMT und den „Google Featured Snippets: A 2020 SEO Guide“ bei Search Engine Journal an, um zu lernen, wie auch du mit Featured-Snippets Aufmerksamkeit in den Suchmaschinenergebnissen erzeugen kannst.
Wie sieht eine saubere URL-Struktur aus? Eine hierarchisch aufgebaute URL-Struktur hilft nicht nur Suchmaschinen deine Inhalte besser einzuordnen, sondern auch deinen Website-Besuchern deine Website besser zu verstehen. Wie du eine saubere URL-Struktur erstellst und worauf du dabei achten solltest, erfährst du in diesem Kapitel.
Bereits vor dem Aufbau deiner Website solltest du dir eine klare und gut navigierbare URL-Struktur überlegen. Das ist nicht nur für Suchmaschinen wichtig, sondern auch für deine Website-Besucher und potenziellen Kunden. Eine nachträgliche Änderung der URL ist grundsätzlich möglich, führt aber meist zu viel Arbeit. Danach sind SEO-Maßnahmen notwendig, um Rankings nicht zu gefährden. Mehr dazu erfährst du im Kapitel „Weiterleitungen“.
Wie könnte nun eine gut strukturierte URL-Hierarchie aussehen? Um deine Inhalte gut zu strukturieren, solltest du deine URL-Struktur hierarchisch aufbauen. Wenn du z. B. einen Beitrag zum Thema „Kfz-Versicherung Zweitwagen“ erstellst, bietet es sich an, diesen direkt hinter deine Produktseite „Kfz-Versicherung“ anzuhängen. Wenn du nun den genauen Titel in die URL-Struktur packst, würde folgende URL entstehen:
Die URL ist neben dem Titel und der Beschreibung ein wesentlicher Bestandteil deines Suchergebnisses in den Suchmaschinen. Daher solltest du beachten, dass die URL zu dem Inhalt der URL passt. Auch die Länge ist wichtig. Suchmaschinen wie Google reservieren für die Anzeige der URL nur einen begrenzten Platz.
Daher solltest du die URL kürzen, wenn möglich dein wichtigstes Keyword unterbringen und Füllwörter vermeiden. Bleiben wir bei dem Beispiel „So versicherst du deinen Zweitwagen“. Wir beschränken uns lediglich auf wenige Worte, die den Inhalt beschreiben und zusätzlich das wichtigste Keyword beinhalten: „Zweitwagen versichern“:
https://www.website.de/kfz-versicherung/zweitwagen-versichern
Wie du bemerkt hast, habe ich in diesem Beispiel eine sprechende URL gewählt. Wieso ist das wichtig? Ganz abgesehen von Suchmaschinen, beschreibt eine sprechende URL den Inhalt des Artikels. Du kennst das bestimmt, wenn dir jemand eine URL schickt oder diese in sozialen Netzwerken teilt, die nicht sprechend ist und auch sonst keine Informationen beinhaltet. Du wirst sehr wahrscheinlich nicht drauf klicken, da du nicht weißt, was sich hinter der URL verbirgt. Mit einer sprechenden URL kannst du also auch die Klickrate erhöhen. Hier ein Negativbeispiel, wie eine URL nicht aussehen sollte:
https://www.website.de/?artikel=13&categoryID=2
Ein weiter wichtiger Grund für eine saubere URL-Struktur und sprechende URLs ist, dass Google deine URL in den Suchergebnissen in Breadcrumbs aufteilt. (Mehr zum Thema Breadcrumbs im Kapitel „Interne Verlinkung“). Hier ein Beispiel, wie Google deine URL in den Suchergebnissen darstellt:
Mit einer sauberen URL-Struktur kannst du auch weiter in die Tiefe gehen und Suchmaschinen signalisieren, dass du einen Bereich deiner Website besonders intensiv ausgearbeitet hast. Besonders bei Online-Shops oder E‑Commerce Websites ist eine URL-Struktur mit einer klaren Hierarchie sinnvoll. Im Nachfolgenden Beispiel kannst du sehen, wie eine solche Struktur aussehen kann:
Insgesamt wurden hier drei Ebenen verwendet, die dem Nutzer klar anzeigen, in welchem Bereich er sich befindet. Löscht der Nutzer aus der URL „/nike-run“, landet er auf der Unterkategorie „Sportschuhe“ und bekommt damit eine Übersicht aller Sportschuhe im Shop. Löscht er weiter noch „/sport“ landet er auf der Kategorieseite „Schuhe“ und bekommt eine Übersicht aller im Shop angebotenen Schuhe.
Es empfiehlt sich, bei URL-Ebenen nicht zu tief zu gehen, da eine damit meist einhergehende lange Klicktiefe nicht nur für deine Website-Besucher, sondern auch für Suchmaschinen suboptimal ist. Wenn du etwas in der sechsten Ebene ablegst, verdeutlichst du eine geringe Relevanz der Inhalte. Verwende daher am besten maximal vier Hierarchieebenen und stelle wichtige Inhalte auf die höchsten Ebenen.
Wenn du deine Website z. B. mit einem Forum erweitern möchtest, stellt sich die Frage, ob du ein weiteres Verzeichnis oder eine Subdomain dafür anlegst. Die URL im Unterverzeichnis würde z. B. „https://www.website.de/forum“ lauten. Als Subdomain würde die URL „https://forum.website.de“ lauten.
Grundsätzlich empfiehlt es sich nur dann eine Subdomain anzulegen, wenn sich das Thema der Subdomain von der Hauptdomain unterscheidet. Suchmaschinen behandeln Subdomains als eigenständige Domains, daher profitiert eine Subdomain nicht von der Linkpower oder anderen positiven Rankingfaktoren der Hauptdomain. Eine Subdomain rankt in den Suchmaschinenergebnissen als eigenständige Domain. Beispiele für deine Subdomain könnte auch ein Bereich sein, der für Suchmaschinen nicht zugänglich sein soll wie ein „Login-Bereich“ mit sensiblen Inhalten (z. B. „https://login.website.de“) oder andere Bereiche, die deinen Rankings eher schaden statt helfen.
Die interne Verlinkung spielt eine entscheidende Rolle in der Suchmaschinenoptimierung. Mit einer sauber strukturierten Verlinkung führst du den Suchmaschinen-Crawler optimal durch deine komplette Website und kannst der Suchmaschine zeigen, welche Seiten für dich besonders wichtig sind. Wie du die interne Verlinkung deiner Website optimal bewerkstelligst, erfährst du in diesem Kapitel.
Das Thema interne Verlinkung wird oftmals unterschätzt, hat aber einen großen Einfluss auf den Erfolg im SEO. Mit einer internen Verlinkung kannst du Suchmaschinen darauf hinweisen, welche Seiten für dich wichtig sind und welche eine geringere Priorität haben. Zu dem kannst du mittels interner Verlinkung, ähnlich wie mit der URL-Struktur, einzelne Themencluster verdeutlichen. Vernachlässige das Thema nicht und halte immer eine Blick drauf, wie deine Links auf der Website verteilt werden.
Wie du bereits mitbekommen hast, sind Links von anderen Websites, die auf deine Website verweisen und damit Linkpower erzeugen, ein wichtiger Rankingfaktor. Die interne Verlinkung ist wichtig, da hauptsächlich deine Startseite von der Linkpower externer Links profitiert. Mit der internen Verlinkung verteilst du die Linkpower der Startseite auf weitere Unterseiten. Auch eine neu erstelle Unterseite, die vom Google-Crawler erst erfasst werden muss, profitiert von internen Links. So kann Google die neuen Inhalte schneller crawlen, indexieren und erkennt die Wichtigkeit der URL.
Du musst dir deine Website und die internen Links wie ein Sieb vorstellen. Alle Links, die von externen Websites auf deine Website verweisen, bringen dieser Seite Linkpower. Wenn auf dieser Seite interne oder externe Links eingebaut sind, verteilt sich die Linkpower jeweils gleichmäßig auf die verlinkten Seiten.
Um deine Unterseiten für bestimmte Suchbegriffe zu stärken, empfehlen sich bei internen Links harte Ankertexte. Mit harten Ankern ist gemeint, dass mit dem Hauptkeyword der jeweiligen Unterseite, verlinkt wird. Was beim übermäßigen Gebrauch von externen Verlinkungen schädlich sein kann, ist bei der internen Verlinkung von Vorteil. Damit kann Google die Inhalte besser zuordnen und die Wichtigkeit bewerten.
Wenn du also eine bestimmte Unterseite für ein Keyword oder eine Keywordgruppe besser ranken lassen willst, verlinke mit diesem Keyword intern auf die gewünschte Unterseite. Natürlich sollte das Keyword auch zu der jeweiligen Unterseite passen. Denk bei der internen Verlinkung besonders an deine Besucher, die sich mit deiner internen Verlinkung durch deine Seite klicken.
Verwende keine Ankertexte wie „hier“ oder „weitere Informationen“. Verwende einen bestimmten Ankertext nicht für mehrere Seiten. Du kannst, wenn es sich anbietet, aber auch mehrere Ankertexte für eine bestimmte Unterseite verwenden, um auch andere Keywordvariationen zu kombinieren.
Für die Unterseite, die sich um das Thema SEO in der Finanzbranche dreht, verwende ich genau dieses Keyword, damit diese Seite für genau dieses Keyword gestärkt wird. Hier bieten sich aber auch weitere Keyword-Kombinationen an wie z. B. Finance SEO, oder SEO für Finanzunternehmen etc.
Was versteht man unter automatisierten internen Links? Bereits in der Navigation deiner Website werden automatisch auf jeder Unterseite interne Links erstellt. Deswegen solltest du in der Navigation deine wichtigsten Unterseiten einbauen. Bei einer Website mit vielen Inhalten bietet es sich an, die übergeordneten Inhalte unterzubringen. In diesen Unterseiten werden wiederum andere Inhalte intern verlinkt. So verlinkt sich deine Website automatisch intern.
Auch der Footerbereich eignet sich gut um die interne Verlinkung zu stärken. Hier kannst du wie in der Navigation deine anderen wichtigen Unterseiten einbinden. Auch eine Sidebar kann sich anbieten, um Unterseiten automatisiert intern zu verlinken. Achte aber darauf, dass du nicht zu viele Seiten automatisch intern verlinken lässt, da sonst der Fokus auf deine primären Unterseiten verwässert.
Besonders bei Shop-Seiten mit vielen Produkten ist eine Paginierung der einzelnen Verteilerseiten sinnvoll. Was ist damit gemeint? Stell dir vor du hast einen Online-Shop mit 1000 Produkten pro Kategorie. Nun wirst du nicht alle 1000 Produkte auf einer Kategorieseite darstellen können. Also bietest du die Funktion an, auf die nächste Seite zu springen, um weiter im Sortiment zu stöbern ( …/kategorie/, …/kategorie/seite‑2, …/kategorie/seite‑3 usw.).
Damit Suchmaschinen verstehen, dass es sich hierbei um eine Verteilerseite und nicht einzelne individuelle Seiten handelt, gibt es die „View-All“-Lösung. Hierbei kanonisierst du alle weiterführenden Seiten (…/kategorie/seite‑2, …/kategorie/seite‑3 usw.) auf die Hauptseite (/kategorie/). Damit versteht die Suchmaschine, dass die Seiten zusammengehören und wird das beim Ranking beachten. Sie wird aber trotzdem alle weiteren Seiten crawlen und somit die internen Links (in unserem Beispiel die Produktseiten) besuchen. Mehr zu dem Thema erfährst du bei Sistrix: Wie sieht eine optimale Paginierung von Seiten mit vielen Inhalten aus?
Eine weitere Möglichkeit, Seiten aus den Tiefen deiner Website zu ziehen ist, „Ähnliche Produkte / Beiträge“ unter jedem Produkt / Beitrag zu verlinken. Damit „Ähnliche Produkte / Beiträge“ auch wirklich „ähnlich“ sind, empfehle ich dir, nur Produkte / Beiträge aus der selben Kategorie zu verlinken. Damit stärkst du nicht nur deine interne Verlinkung, sondern bietest auch deinem Websitebesucher mehr Relevanz.
Für die interne Verlinkung bieten sich vor allem Breadcrumbs an. Wie du im Kapitel „Snippets“ gelernt hast, erzeugt Google in den Suchergebnissen automatisch Breadcrumbs in den Suchergebnissen. Mit Breadcrumbs sehen nicht nur deine Snippets besser aus, du förderst damit auch deine interne Verlinkung. Durch die interne Verlinkung der Breadcrumbs wird die Seite in der übergeordneten Ebene jeweils verlinkt. Optimalerweise nutzt du auch dafür den Ankertext, das wichtigste Keyword für die verlinkende Seite. Wie du Breadcrumbs richtig verwendest, damit Suchmaschinen diese auch richtig auslesen können und als solche erkennen, erfährst du direkt in Googles Leitfaden zu Navigationspfanden.
Die stärkste und relevanteste Verlinkung, ist die aus dem Text heraus. Suchmaschinen wie Google können wiederholende Code-Abschnitte, wie die Verlinkung in der Navigation, Footer, Sidebar oder durch Paginierung leicht erkennen. Diese „automatisierten Verlinkungen“ spielen für Google dadurch eine weniger relevante Rolle. Sie helfen deinen Besuchern und dem Crawler deine Seite besser zu durchstöbern, aber die interne Verlinkung aus dem Content heraus ist wohl die stärkste und relevanteste für Suchmaschinen.
Der Grund hier ist ganz einfach: Links aus dem Content, sind meistens manuell erstellt worden und liegen ganz eng im Kontext des jeweiligen Textes bzw. Inhaltes. Der interne Link sollte an der Stelle sinnvoll sein. Versuche nicht künstlich einen internen Link zu erzeugen, nur um eine bestimmte Unterseite zu stärken. Die nachfolgende Grafik soll dir den Unterschied nochmals grafisch verdeutlichen.
Ähnlich wie die Hierarchie deiner URL-Struktur verhält sich die Hierarchie deiner internen Links. Je mehr Klicks für eine Seite nötig sind, desto weniger Relevanz hat diese Seite für Suchmaschinen. Auch die Anzahl der internen Links, also von wie vielen Seiten eine bestimmte Seite aus verlinkt wird, spielt eine Rolle. Daher ist es auch so wichtig, dass du deine relevanten Seiten, wenn es passt, auch aus dem Content heraus verlinkst.
Denk immer daran: Verlinke nur, wenn es relevant ist. Kommen wir nochmal zu dem Versicherungsbeispiel und der Kfz-Versicherung. In allen deinen Inhalten, in denen es um die Kfz-Versicherung dreht, bietet es sich fast immer an, diese auch direkt im Text zu verlinken, da sie zwangsläufig erwähnt wird. Im Themenumfeld Risikolebensversicherung wird sich die Verlinkung zur Kfz-Versicherung wohl nur in den seltensten Fällen anbieten. Das ist auch gut so! Verlinke wenn möglich Themen im gleichen Themenfeld und nur wenn es sich anbietet auf andere Themenfelder.
Es gibt auch sehr hilfreiche SEO-Tools, die dir zeigen, wie oft welche Seiten und mit welchen Ankertexten intern verlinkt sind. Damit kannst du herausfinden, ob deine relevanten Seiten auch oft genug und mit dem richtigen Anker verlinkt wurden. Welche Tools empfehlenswert sind und welche sich besonders dafür eignen, erfährst du im Kapitel „SEO-Tools“.
Eine Sitemap dient als Straßenkarte für deine Website und hilft dem Crawler, die Struktur deiner Seite besser zu verstehen. So können auch neue Inhalte schneller und einfacher indexiert werden. Wie du eine Sitemap für deine Website erstellst und was es mit der Robots.txt auf sich hat, erfährst du in diesem Kapitel.
Suchmaschinen schicken in regelmäßigen Abständen ihre Crawler auf bereits indexierte Websites, um Änderungen bzw. neue Inhalte zu erfassen. Eine Sitemap hilft der Suchmaschine nicht nur die Struktur deiner Seite besser zu verstehen. Mit einer automatisch erstellen Sitemap wandern auch alle neuen Inhalte (URLs, Bilder, PDFs etc.) in die Sitemap. Dadurch kann der Crawler neue Inhalte direkt erfassen und gegebenenfalls indexieren. Der Vorteil an einer XML-Sitemap ist, dass alle Suchmaschinen wie Google, Yahoo, Bing und andere diese Daten auslesen können. Du musst nicht für jede Suchmaschine eine extra Sitemap anlegen.
Die meisten Content Management Systeme bieten direkt über das eigene System oder alternativ über Erweiterungen die Funktion an, eine automatische XML-Sitemap zu erzeugen.
Achte bei der Auswahl der URLs, die in der XML-Sitemap landen sollen, besonders darauf, dass nur die URLs aufgeführt werden, die auch wirklich von Suchmaschinen gecrawlt werden dürfen und im Index landen sollen. URLs, die du vom Indexieren ausschließen möchtest, haben dort nichts zu suchen.
Ein wichtiger Hinweis in einer XML-Sitemap ist die „Last Mod“ Information. Diese zeigt an, wann die einzelne URL zum letzten Mal verändert wurde. Das hilft dem Crawler herauszufinden, welche URL er nochmals besuchen sollte, da sich Inhalte gegebenenfalls verändert haben und welche er nicht besuchen muss, da seit dem letzten Besuch keine Änderungen vorgenommen wurden. Es gibt noch weitere Hinweise, die in einer XML-Sitemap hilfreich sein könnten. Mehr zu dem Thema und allgemein Sitemaps, kannst du direkt bei Google nachlesen: Allgemeine Informationen zu Sitemaps von Google.
Denk immer daran, dass du deine Sitemaps in der Google Search Console einträgst. Dadurch weiß Google, wo deine Sitemaps liegen und greift beim nächsten Besuch direkt auf diese zurück. Mehr zu der Google Search Console erfährst du im Kapitel „SEO Tools“.
Jeder Webcrawler liest beim Besuch einer Website immer erst die Robots.txt aus. Das Robots-Exclusion-Standard-Protokoll sagt aus, dass die Datei im Hauptverzeichnis (/root) der Domain liegen muss und genau so benannt werden muss: „robots.txt“. Diese Datei legt fest, welche Inhalte der Crawler besuchen darf und welche nicht. Damit kannst du also bestimmte Bereiche deiner Website für den Google-Crawler und andere Crawler sperren.
Wie der Dateiname bereits verrät, handelt es sich hierbei lediglich um eine einfach Txt-Datei. Du kannst also eine Robots.txt mit jedem einfachen Textprogramm erstellen. Die meisten Content Management Systeme bieten auch hier eine integrierte Funktion direkt über das System oder alternativ über Erweiterungen an.
Wenn du z. B. deinen Login-Bereich von Crawlern abhalten möchtest (was du immer tun solltest, da die Suchmaschine dort sowohl nichts verloren hat, als auch keine sinnvollen Inhalte findet), kann der Befehl in der Robots.txt wie folgt aussehen:
User-agent: *
Disallow: /login-bereich/
Mit dem Befehl „User-agent: *“ sagst du an, dass alle User-Agents, also alle Crawler, den Anweisungen folgen sollen. Du kannst auch explizite Crawler ansprechen. Wenn sich die Befehle z. B. nur an Google richten sollen und alle anderen Crawler diese ignorieren dürfen, schreibst du „User-agent: googlebot“. Jede Suchmaschine bzw. Crawler hat einen eigenen User-Agent.
Wichtig zu erwähnen ist, dass Suchmaschinen diese Pfade bzw. Seiten nicht besuchen werden, diese aber trotzdem indexieren können. Zwar ohne Inhalte, da der Besuch verboten wurde, aber trotzdem können diese URLs im Index landen. Mehr zum Thema Robots.txt findest du direkt bei Google: Einführung in robots.txt-Dateien von Google.
Oft ist es auch sinnvoll, einzelne Seiten aus dem Index auszuschließen. Diese sollten also nicht in den Suchmaschinenergebnissen auftauchen und werden für das Ranking nicht gewertet. Ein in der Praxis oft genutztes Beispiel sind Seiten, die extra für Werbeanzeigen-Kampagnen erstellt wurden. Diese können mit deinen für Suchmaschinen optimierten Seiten konkurrieren und „Duplicate Content“ kann entstehen, was Suchmaschinen nicht unbedingt mögen. Es gibt aber noch andere Fälle, bei denen man Suchmaschinen vom Indexieren abhalten sollte. Das sollte immer individuell betrachtet werden.
Um solche Seiten auszuschließen, muss der NoIndex-Tag im Head-Bereich der URL gesetzt werden. Der Crawler schaut sich die Seite zwar an, nimmt diese aber nicht in den Index auf. Des Weiteren gibt es auch noch ein NoFollow-Attribut. Wenn die Seite auf NoFollow gesetzt ist, wird die Suchmaschine den Links auf dieser URL nicht folgen. Damit geben diese Seiten auch keine Linkpower weiter. Du kannst eine Seite auch auf NoIndex und NoFollow setzten. Dieser Befehl sollte im Head-Bereich der jeweiligen Seite dann so aussehen:
<meta name=“robots“ content=“noindex, nofollow“ />
Neben den Befehlen in der Robots.txt und den Meta-Robots-Tags gibt es auch noch Befehle in den X‑Robots-Tags und den Data-Nosnippet-Attribut, mit denen du das Crawling und Indexierung für Suchmaschinen steuern kannst. Schau dir dazu die Erklärung direkt von Google an: Spezifikationen für Robots-Meta-Tags, das Data-Nosnippet-Attribut und X‑Robots-Tags von Google.
Weiterleitungen sind sehr wichtig, wenn du deine URL-Struktur änderst. Ohne entsprechende Weiterleitungen wirst du bei einer URL-Struktur-Änderung zwangsläufig Rankings verlieren. Auch Canonical-Tags helfen Suchmaschinen deine Inhalte richtig einzuordnen. Welche verschiedenen Weiterleitungen es gibt und wie du diese richtig einsetzt, erfährst du in diesem Kapitel.
Im Kapitel „URL-Struktur” hast du gelernt, dass deine URL-Struktur wohl überlegt sein sollte. Wenn du diese ändern möchtest, musst du zwangsläufig mit Weiterleitungen arbeiten. Was passiert, wenn sich aufgrund einer Umstrukturierung alle URLs ändern und du keine Weiterleitungen einrichtest? Deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen wird dramatisch einbrechen, wenn du nicht die nötigen Maßnahmen ergreifst.
Der Grund dafür ist ganz einfach: Alle URLs, die im Index sind, können plötzlich nicht mehr erreicht werden. Suchmaschinen wie Google können nicht wissen, dass der Inhalt auf einer anderen URL zu finden ist. Deswegen solltest du entsprechende Weiterleitungen für alle geänderten URLs anlegen.
Es gibt verschiedene Arten von Weiterleitungen. Bei Weiterleitungen, auch Redirects genannt, sind für dich als Einsteiger erst einmal drei Arten wichtig. 301-Weiterleitungen, 302- Weiterleitungen und 307-Weiterleitungen. Die jeweiligen Bezeichnungen sind HTTP-Statuscodes. Bei allen Statuscodes, die mit einer „3” beginnen handelt es sich um Weiterleitungen. Wenn du deine URL-Struktur änderst, solltest du immer eine 301-Weiterleitung einrichten.
Mit einer 301-Weiterleitung signalisierst du Suchmaschinen, dass diese URL permanent weitergeleitet werden soll. Bei 302- und 307-Weiterleitungen handelt es sich um temporäre Weiterleitungen. Du signalisierst der Suchmaschine also, dass die „alte” URL bald wieder verfügbar ist und du den Inhalt nur temporär auf einer anderen URL darstellen möchtest.
In der nachfolgenden Tabelle findest du eine Übersicht über die Bedeutungen aller HTTP-Statuscode-Arten:
Statuscode | Nachricht | Bedeutung |
---|---|---|
1xx | Informational | Informationen |
2xx | Success | Erfolgreiche Operation |
3xx | Redirection | Umleitung oder Weiterleitung |
4xx | Client Error | Client-Fehler / Fehlerseiten |
5xx | Server Error | Webserver-Fehler |
Weiterleitungen können auf verschiedene Wege eingerichtet werden. Die meisten Content Management Systeme bieten die Möglichkeit, Weiterleitungen direkt über das System anzulegen. Du wählst dann die ursprüngliche URL aus, die auf die neue Ziel-URL weitergeleitet werden soll. Du kannst z. B. auch Weiterleitungen über die .hataccess oder mod-rewrite einrichten. Hier solltest du aber etwas technisches Know-How verfügen und wissen, was du machst. Du kannst mit diesem kostenlosen HTTP-Statuscode-Checker eine URL eintragen und überprüfen, ob die Weiterleitung funktioniert und welche Statuscodes ausgeworfen werden.
Wenn du URLs änderst, ist es meist nicht damit getan, nur eine Weiterleitung einzurichten. Oft ist die alte URL noch auf der Website verlinkt. Was wird also passieren, wenn eine Suchmaschine diese URL findet? Erst wird der Statuscode 301 an die Suchmaschine zurückgegeben und dann im besten Fall mit der neuen URL der Statuscode 200, alles ok! Für SEO ist dieser Vorgang suboptimal, da die Suchmaschine einen Umweg gehen muss. Deswegen solltest du alle Verlinkungen der alten URL mit der neuen Ziel-URL auf der Website austauschen. Auch hierfür gibt es praktische Tools, die dir zeigen, wo die alten Verlinkungen auf der Website noch vorhanden sind. Mehr dazu im Kapital „SEO-Tools„.
Ein Canonical-Tag ist dann nützlich, wenn du den selben oder sehr ähnlichen Inhalt auf mehreren URLs hast. Gerade bei Online-Shops, die für jede Farbe eines Produktes eine eigene URL angelegt haben ist ein Canonical-Tag unabdinglich, da auf allen Seiten der gleiche Inhalt über das Produkt dargestellt wird und damit „Duplicate Content“ entsteht. „Duplicate Content“ ist im SEO grundsätzlich etwas, was man vermeiden sollte. Hier musst du dich entscheiden, welche URL in den Suchmaschinenergebnissen auftauchen soll. Auf allen anderen Duplikaten solltest du einen Canonical-Tag auf die bevorzugte URL einrichten. Grundsätzlich empfiehlt es sich, auf jeder Seite deiner Domain einen Canonical-Tag auf sich selbst einzurichten, um dem Crawler eindeutig zu signalisieren, was die kanonische URL ist.
Bei Canonical-Tags solltest du darauf achten, dass diese nur eine Empfehlung an Suchmaschinen darstellen. Es ist nicht zwangsläufig der Fall, dass Suchmaschinen wie Google deine „Empfehlung“ auch akzeptieren. Im schlimmsten Fall ignoriert Google deinen Canonical-Tag und indexiert weiterhin die „falsche” URL. Ein Canonical-Tag sollte immer im Head-Bereich deiner Seite zu finden sein und könnte wie folgt aussehen:
<link rel=“canonical“ href=https://www.domain.de/empfohlene-url />
Wenn du mehr als eine URL hast, die für selbe Keyword oder sogar Keywordset rankt, ist das ein Zeichen dafür, dass sich die URLs zu ähnlich sind. Hier empfiehlt sich kein Canonical-Tag. In diesem Fall solltest du die Inhalte von beiden URLs zusammen zufassen und auf einer der beiden URLs umsetzen. Die andere URL kannst du dann per 301-Redirect auf die überarbeitete URL weiterleiten.
Trotz der ständigen Änderungen am Google-Algorithmus spielen Links immer noch eine entscheidende Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung. Wie Google Links bewertet, worauf du bei Linkbuilding achten solltest und was gute Links ausmacht, erfährst du in diesem Kapitel.
Google war die erste Suchmaschine, die externe Links als Rankingfaktor bewertet hat. Der PageRank, benannt nach seinem Erfinder und Google Mitgründer Larry Page, war damals ein revolutionäres Verfahren, um externe Links zu bewerten und in den Suchalgorithmus einfließen zu lassen. Hierbei spielt nicht nur die Anzahl der Links, die auf eine Domain verweisen eine Rolle, sondern auch die Popularität einer Domain. Das heißt, je mehr und populärere Links auf eine Domain verweisen, desto relevanter ist diese Domain.
Hierbei wird die Linkpower von Domain zu Domain weitergegeben. Natürlich fließen heute weitaus mehr Faktoren in den Google-Algorithmus als damals, trotzdem spielen Links immer noch eine große Rolle im Bereich SEO. Besonders bei ganz neuen Websites, die noch gar keine Beachtung im Google-Index gefunden haben, können erste Backlinks weiterhelfen. Ob man sich mit dem Thema Linkbuilding überhaupt noch beschäftigen sollte, bleibt jedem selbst überlassen. Meiner Meinung nach schadet es nicht, solange man gute Backlinks aufbaut, die dem Benutzer auch einen Mehrwert bringen und geklickt werden. Sein Linkprofil sollte man immer im Blick behalten.
In der Vergangenheit konnte der Rankingfaktor „Links“ noch sehr leicht manipuliert werden. Damals war es möglich, mit ausreichend guten Links für fast jedes Keyword auf der ersten Position zu ranken. Nachdem der Penguin im Core-Algorithmus von Google in Real-Time einfließt, ist diese Zeit definitiv vorbei. Deswegen führt nur noch sauberes Linkbuilding zum Erfolg.
Beim Linkbuilding solltest du immer den eigentlichen Sinn eines Links berücksichtigen. Links sind dafür da, um Besucher einer Website auf weitere interessante Inhalte zu führen. Diese Bedeutung wird leider im SEO oft außer Acht gelassen. Deswegen solltest du beim Linkbuilding drauf achten, dass der Link echten Traffic auf deine Seite bringt. Der Link sollte ansprechend sein und Besuchern einen wirklichen Mehrwert bringen, wenn sie auf deine Website gelangen.
Du solltest immer beachten, dass schlechte Links und zu offensichtlicher Linkaufbau negative Folgen für deine Website haben kann. In den Google Guidelines wird aktives Linkbuilding untersagt und kann mit Verlusten der Rankings oder sogar zu einer kompletten Deindexierung führen. Sei dir also beim Linkbuilding immer über die möglichen Konsequenzen bewusst.
Wichtig sind Links, die natürlich wirken. Links, die also nicht aussehen, als wären sie nur aus SEO-Gründen eingebaut wurden. Schau dir mal die Links an, die ich in diesem SEO Guide eingebaut habe. Meine Intention ist es nicht, die Rankings dieser Websites zu verbessern, sondern dir weitere hilfreiche Inhalte zu empfehlen. Wenn du gute Inhalte erstellst, werden solche Links auch oft von alleine kommen. Mit gutem Linkbuilding kann man solche Links aber auch aktiv generieren. Damit du auch etwas hast, was würdig ist verlinkt zu werden, benötigst du guten Content. Content im Sinne von Ratgebern, Videos, Infografiken – Inhalte, die einen Informationsbedarf stillen. Solche Inhalte werden gerne und natürlich verlinkt, daher solltest du zunächst gute Inhalte erstellen, die du als Linkquelle verwenden kannst. Links auf Produkte oder Dienstleistungen, also transaktionsorientierte Landingpages, sind oft unnatürlich und werden nicht selten als Spam abgestempelt.
Allgemein ist das Thema „Linkbuilding“ nicht einfach, da du immer von anderen Websites abhängig bist. Für dich ist es wichtig zu wissen, dass das Kaufen von Links für Google eine Manipulation darstellt und abgestraft wird, wenn Google es entweder durch deren Algorithmen oder manuell identifiziert. Sei dir also immer bewusst, dass du damit auch großen Schaden anrichten kannst, wenn du nicht vorsichtig bist. Mit dieser Aufklärung kannst du selbst entscheiden, wie weit du gehen möchtest. Erste Tipps zum Thema Linkbuilding findest du bei den Kollegen vom OMT: Linkbuilding einfach erklärt! Die besten Tipps für Einsteiger.
Gastbeiträge werden im SEO oft als gute Herangehensweise zum Linkaufbau definiert. Schließlich liefert man der Website und deren Websitebesuchern kostenlos gute Inhalte mit viel Mehrwert und verlangt lediglich eine Verlinkung zum Autor oder dem Unternehmen.
Da solch ein Link aber auch nicht „freiwillig“ gesetzt wird, sondern mit einer Gegenleistung einhergeht, verstößt auch diese Herangehensweise gegen die Google-Richtlinien. Hier hat sich Google bereits klar ausgesprochen und empfiehlt bei Gastbeiträgen, solche Links auf „NoFollow“ zu stellen. Der Website-Besucher hat damit keinen Nachteil, der Link wird aber nicht positiv in deine Rankings einfließen.
Wenn du dich mit dem Thema Linkprofil auseinander gesetzt hast, wirst du festgestellt haben, dass große Brands meist viele und sehr gute Links haben. Das liegt einfach daran, dass die Marken sehr bekannt sind, viel in Sachen Marketing und PR machen und bereits zu Genüge relevante Inhalte haben, die freiwillig verlinkt werden. Das ist genau der Sinn und die Absicht, wieso Google Links im Algorithmus einen so großen Stellenwert gibt. Websites, die sich um ihre Außenpräsenz kümmern, gutes Marketing machen, wissen wo ihre Zielgruppe ist und wie diese angesprochen wird, bekommen gute Links und werden dadurch mit guten Rankings von Suchmaschinen belohnt. Links sind lediglich der Messwert für Suchmaschinen, um Bekanntheit zu Vertrauen zu messen.
Lokale Suchmaschinenoptimierung ist besonders für Unternehmen mit einem lokalen Standort wichtig. Suchanfragen, die sich auf die nähere Region beziehen, unterliegen oft anderen Kriterien als gewöhnliche Suchanfragen. Vor allem bei mobilen Suchen sind lokale Ergebnisse sehr wichtig, da ein Bezug zum aktuellen Standort oft eine Rolle spielt. Wieso du deine Website für lokale Suchanfragen optimieren solltest und wie du das anstellst, erfährst du in diesem Kapitel.
Bei vielen Suchanfragen, bei denen der aktuelle Standort eine Rolle spielt, werden an verschiedenen Standorten auch unterschiedliche Suchergebnisse angezeigt. Bei jeder Suchanfrage überprüft Google den Standort des Suchenden. Bei einer Suchanfrage wie „Restaurant“, „Pizza bestellen“ oder „Friseur“ spielt der Standort eine wichtige Rolle.
Obwohl die Stadt oder der Ort nicht direkt eingeben wird, versteht Google, dass ein Restaurant für dich in Berlin nicht in Frage kommt, wenn du aktuell in München bist. Dies spielt besonders bei mobilen Suchanfragen eine größere Rolle, da der Bezug zum aktuellen Ort oft relevanter ist. Daher ist es wichtig, dass du Suchmaschinen wie Google die richtigen Informationen zur Verfügung stellst. Wenn Google bei einer Suchanfrage eine „Localbox“ ausspielt, kannst du davon ausgehen, dass diese Suchanfrage einen lokalen Bezug hat.
Die drei Ergebnisse in der Localbox werden durch einen Google My Business Eintrag dargestellt. Google My Business ist ein kostenloses Unternehmensprofil von Google. Um in den lokalen Suchergebnissen angezeigt zu werden, ist ein Google My Business Eintrag daher zwingend notwendig. Wenn du noch keinen Eintrag hast, registriere dich kostenlos und lege deinen Standort an.
Fülle alle Felder bedacht und detailliert aus. Hierbei gibt es aber auch einige Dinge zu beachten. Bei der E‑Mail-Adresse empfehle ich dir, eine E‑Mail-Adresse einzutragen, die auch an deine Website geknüpft ist. Daher empfiehlt sich „info@deinewebsite.de“ eher als „deinewebsite@gmail.com“. Damit signalisierst du Google zusätzlich, dass du der legitime Firmeneigentümer bist.
Als Firmenname solltest du auch konsistent deinen Firmennamen eintragen. Keywords wie „bester“ oder „billigster“ solltest du unbedingt vermeiden. Auch bei der Wahl der Telefonnummer solltest du als primäre Telefonnummer eine wählen, die eine lokale Vorwahl enthält. „0800“-Nummern oder Handynummern sind nicht optimal.
Bei der Beschreibung deines Unternehmens solltest du immer einen einzigartigen Text verwenden. Kopiere keinesfalls einen Text, der bereits auf deiner Website steht. Auch die Bilder in deinem Google My Business Eintrag spielen eine Rolle. Benutze deswegen professionelle Bilder. Als „Profilbild“ solltest du dein Firmenlogo wählen, das du auf deiner Website und anderen sozialen Netzwerken nutzt. Falls du dein Logo änderst, ändere es auch bei deinem Google My Business Eintrag.
Damit Google sicher gehen kann, dass es dein Unternehmen und die dazugehörige Adresse wirklich gibt, musst du deinen Google My Business Eintrag über eine Postkarten-PIN bestätigen. Sobald du diese beantragt hast, wird dir innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen eine Postkarte an die angegeben Adresse gesendet. Natürlich solltest du auch sicherstellen, dass dein Firmenname am Briefkasten hängt. Nachdem du diese Karte erhalten hast, musst du den PIN noch in deinem Google My Business Konto bestätigen. Danach wird dein Eintrag verifiziert und ein kleines Häkchen erscheint neben deinem Firmennamen. Nun solltest du auch in der Localbox bei Google auftauchen.
Auch für die eigentliche Website gibt es einige Vorkehrungen, die du treffen solltest. Wie bereits angesprochen, ist es wichtig, im Google My Business Eintrag und auf deiner Website konsistent immer die gleichen Daten für Anschrift, Telefonnummer, Öffnungszeiten etc. zu verwenden.
Doch was machst du, wenn dein Unternehmen mehrere Standorte hat? Wenn das der Fall ist, solltest du für jeden Standort eine eigene Unterseite erstellen. Wenn dein Unternehmen beispielsweise in München und Berlin zu finden ist, könnte die URL-Struktur für deine Standortseiten so aussehen:
.de/standorte/berlin
.de/standorte/muenchen
Für die einzelnen Standortseiten solltest du auch einen individuellen Inhalt erstellen. Wenn es dir schwer fällt, für die einzelnen Standorte unterschiedliche Inhalte zu erstellen, versuche zu beschreiben, welche Tätigkeiten, Bereiche und Fachabteilungen an diesem Standort zu finden sind und was sich im Vergleich zu den anderen unterscheidet. Alle wichtigen Daten wie Anschrift, Telefonnummer, Öffnungszeiten etc. sollten auf jeder Standortseite individuell eingetragen werden. Die Meta-Daten der Standortseiten solltest du natürlich auch beachten und vor allem die Stadt bzw. den Ort und dein Hauptkeyword verwenden. So empfehle ich dir immer das folgende Schema im Titel:
<title>Unternehmensname – Hauptkeyword – Ort</title>
Firmeneinträge in Branchenverzeichnissen sind relevant für Local SEO. Du solltest beachten, dass die Einträge ausführlich und mit Bedacht ausgefüllt sind. Nicht jedes Branchenverzeichnis eignet sich für einen Eintrag. Du solltest bei Firmeneinträgen immer daran denken, dass ein Link nicht immer notwendig ist. Google erkennt einen vollständigen Firmeneintrag und kann diesen zu deinem Unternehmen zuordnen.
Achte auch hier darauf, dass du alle Felder gewissenhaft und fehlerfrei ausfüllst. Besonders wichtig: Alle Einträge wie Adresse, Telefonnummer, Öffnungszeiten etc. sollten auf allen Einträgen einheitlich sein. Die Beschreibung deines Unternehmens solltest du auf jedem Branchenbucheintrag individuell erstellen. Hier beginnt die Fleißarbeit. Wenn du deine Firmenwebsite für lokale Suchanfragen optimieren willst, solltest du Firmeneinträge nicht vernachlässigen.
Da das Thema Local SEO so umfangreich ist, könnte ich diesem Thema einen eigenen Beitrag schenken. Um den Rahmen des SEO Guides für Anfänger nicht zu sprengen, habe ich dir hier lediglich die wichtigsten Maßnahmen aufgelistet und erklärt. Wenn der Standort und damit Kunden aus deiner direkt Umgebung für dein Geschäftsmodell Prio 1 ist, solltest du noch etwas mehr Zeit in das Thema investieren. Dafür empfehle ich dir die ultimative Local SEO Audit von Winlocal. Gehe diese Anleitung Schritt für Schritt durch, wenn der Standort für dich ein wichtiger Faktor ist.
Unsere Smartphones haben den klassischen Desktop schon lange als primäres Endgerät für das Internet abgelöst. Was du im SEO für Mobile beachten solltest, wie du deine Sichtbarkeit in den mobilen Suchanfragen steigern kannst und was du unbedingt vermeiden solltest, erfährst du in diesem Kapitel.
Suchmaschinen wie Google agieren schon lange in der „Mobile First World“. Google spricht mittlerweile sogar von „Mobile Only“. Der Googlebot crawlt deine Website primär in der mobilen Version. Das bedeutet, dass lediglich alle Inhalte, die in der mobilen Version dargestellt werden, durch den Google Algorithmus bewertet werden. Das wirkt sich damit auch für die Suchergebnisse auf dem Desktop aus.
Daher empfiehlt es sich, eine Website primär für die mobilen Endgeräte zu konzipieren und daraus eine Desktop-Variante abzuwandeln und nicht umgekehrt, wie es früher der Fall war. Hierbei solltest du auf ein responsives Webdesign setzen. Wenn du meinen Guide gerade auf dem Desktop liest, schiebe das Fenster des Browsers zusammen. Du siehst, dass sich die Inhalte der Website der jeweiligen Größe des Browsers anpassen.
Responsivität gehört heute zum Standard jeder Website. Niemand möchte mit dem Smartphone lästig hin und her zoomen, um auf einer Website zu surfen. Das entspricht keinem guten Benutzerverhalten. Wie du bereits zu Beginn des SEO Guides gelernt hast, spielt das Benutzerverhalten eine immer größere Rolle im Bereich SEO.
Ob deine Website für mobile Endgeräte geeignet ist, kannst du dir ganz einfach im Google Mobile Friendly Tester anschauen. Gibt dort einfach deine Website ein und schaue, wie Google deine Website im mobilen Umfeld bewertet.
Die Ladegeschwindigkeit der Website ist vor allem für mobile Endgeräte entscheidend. Google hat sogar bestätigt, dass die Ladegeschwindigkeit deine Rankings beeinflussen kann. Besonders mobil kann die Internetgeschwindigkeit stark variieren. Daher ist es für deine mobilen Besucher noch wichtiger als für deine Desktopbesucher, deine Website in einer angemessenen Geschwindigkeit auszuliefern. Du kennst es wahrscheinlich selbst von deinem eigenen Nutzerverhalten: Nichts ist nerviger als eine Website, die ewig oder gar nicht lädt.
Das Thema Website-Ladegeschwindigkeit ist nicht nur im SEO wichtig. Allgemein profitiert dein Internetauftritt von der Geschwindigkeit der Website und das hat viele und meist komplexe technische Hintergründe. Wenn du deine Website-Ladegeschwindigkeit für Desktop und Mobile überprüfen möchtest, gib deine URL bei Google PageSpeed Insights ein. Dort werden dir alle wichtigen technischen Kennzahlen dargestellt.
Mit den Core Web Vitals erstellt Google einheitliche Qualitätssignale, um die Nutzererfahrung auf einer Website besser bewerten zu können. Mit diesen Kennzahlen kannst du die User Experience deiner Website besser einstufen und bewerten. Im Kern geht es dabei um den Ladevorgang einer Seite, die Interaktivität auf einer Seite und die visuelle Stabilität einer Seite. Hier sind wir also bei dem Thema PageSpeed.
Google hat die Core Web Vitals sogar seit Mai 2021 als Rankingfaktor eingeführt, was bedeutet, dass ein schlechter Wert der Core Web Vitals deine Rankings negativ beeinflussen kann. Du kannst deinen Core Web Vitals Wert mit mehreren Google-Tools überprüfen. Unter anderem in PageSpeed Insights, aber auch in der Google Search Console deiner Website.
Google definiert für die Core Web Vitals drei Werte: LCP (Largest Contentful Paint), FID (First Input Delay) und CLS (Cumulative Layout Shift):
Schau dir in deinem Website-Analyse-Tool wie z. B. Google Analytics an, wie viel Prozent deiner Website-Besucher deine Website mobil besuchen. Im B2C-Kontext ist der mobile Anteil meist höher als der Desktop-Anteil. Im B2B-Kontext dominiert meist immer noch der Desktop-Anteil, da die potenziellen Kunden meist am Desktop auf der Arbeit Anbieter oder Produkte in Suchmaschinen suchen.
Du solltest dir auch anschauen, ob deine mobilen Website-Besucher anders in Suchmaschinen suchen als auf dem Desktop. Informationen darüber erhältst du in der Google Search Console. Dort kannst du explizit zwischen Mobile und Desktop filtern.
Um deine Erfolge und SEO-Maßnahmen zuverlässig auswerten und damit weitere Maßnahmen ableiten zu können, benötigst du hilfreiche Tools, die dir wichtige Daten und Informationen liefern. In diesem Kapitel erfährst du, welche kostenlosen und kostenpflichtigen Tools sinnvoll sind und wie dir diese deine Arbeit erleichtern.
Das Kapitel 12 „SEO-Tools“ stelle ich dir als kostenlosen Download zur Verfügung. Du bekommst nicht nur das letzte Kapitel, sondern den kompletten SEO Anfänger Guide als praktisches E‑Book. Damit hast du alle Informationen immer griffbereit bei dir!
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Glückwunsch! Du hast alle 12 Kapitel und damit über 12.000 Wörter an Wissen aufgesaugt. Ich hoffe, die ersten Schritte im SEO fallen dir nun etwas leichter.
Das Thema SEO ist natürlich viel tiefgreifender und umfasst viele weitere Facetten, die für eine erfolgreiche SEO-Strategie nötig sind. Wenn du noch mehr über SEO lernen möchtest, abonniere unseren Newsletter, schau auf unserem Blog vorbei und folge uns auf unseren sozialen Netzwerken!
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Wir wünschen dir viel Erfolg und starke Rankings!
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Artur Kosch ist Online-Unternehmer, SEO-Experte und Speaker. Als geschäftsführender Gesellschafter von Kosch Klink Performance schreibt er regelmäßig Fachartikel und hält Vorträge auf renommierten Konferenzen rund um das Thema Online Marketing und SEO.
Speaker u.a. auf Konferenzen wie: