SEO-Wiki — SEO-Fach­be­grif­fe ver­ständ­lich erklärt!

Pagi­nie­rung bezeich­net die Auf­tei­lung von Inhal­ten in meh­re­re Sei­ten, die über eine num­me­rier­te Navi­ga­ti­on mit­ein­an­der ver­bun­den sind. Im Kon­text von Web­sei­ten bedeu­tet dies, dass län­ge­re Inhal­te, wie Pro­dukt­lis­ten in einem Online-Shop oder Blog­ar­ti­kel-Archi­ve, in klei­ne­re, hand­li­che­re Abschnit­te auf­ge­teilt wer­den. Die­se Abschnit­te sind über ein Pagi­nie­rungs­sys­tem, meist am Sei­ten­en­de, erreich­bar. Pagi­nie­rung sorgt somit für eine über­sicht­li­che und nut­zer­freund­li­che Dar­stel­lung umfang­rei­cher Informationen.

Der Begriff “Pagi­nie­rung” stammt ursprüng­lich aus dem Ver­lags­we­sen und bezieht sich auf die Num­me­rie­rung von Buch­sei­ten. Mit der Ver­la­ge­rung vie­ler Inhal­te ins Web hat die Pagi­nie­rung eine digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on erlebt. Heu­te ist sie ein zen­tra­les Ele­ment in der Struk­tu­rie­rung von Online-Inhal­ten, ins­be­son­de­re bei:

  • E‑Com­mer­ce-Web­sites: Pro­dukt­lis­ten, z. B. “Sei­te 1 von 10”.
  • Blogs: Auf­tei­lung nach Mona­ten oder Kategorien.
  • Such­ma­schi­nen: Ergeb­nis­sei­ten wie “Goog­le SERPs” sind klas­si­sches Beispiel.

Die klas­si­sche Sei­ten­num­me­rie­rung beschränkt sich auf phy­si­sche Medi­en, wie Bücher, bei denen die Sei­ten­zah­len sequen­ti­ell fort­lau­fend sind. Moder­ne Pagi­nie­rung geht über das blo­ße Num­me­rie­ren hin­aus, indem sie inter­ak­ti­ve Funk­tio­nen und Benut­zer­freund­lich­keit in digi­ta­len Medi­en integriert.

Merk­ma­le der moder­nen Paginierung:

  • Inter­ak­tiv: Der Nut­zer kann zwi­schen den Sei­ten hin- und herspringen.
  • Dyna­misch: Inhal­te wer­den oft ser­ver­sei­tig oder cli­ent­sei­tig nachgeladen.
  • Respon­si­ve Design: Opti­mier­te Dar­stel­lung auf mobi­len Geräten.

Ver­gleichs­ta­bel­le: Klas­si­sche Sei­ten­num­me­rie­rung vs. Moder­ne Paginierung

Merk­mal Klas­si­sche Seitennummerierung Moder­ne Paginierung
Medi­um Bücher, Maga­zi­ne Web­sei­ten, Apps
Inter­ak­ti­vi­tät Kei­ne Hohe (Klick- und Scrollbar)
Anpas­sungs­fä­hig­keit Sta­tisch Dyna­misch (Respon­si­ve Design)
Ziel Ori­en­tie­rung Ori­en­tie­rung und Usability
  • Benut­zer­freund­lich­keit:
    Inhal­te wer­den in leicht navi­gier­ba­re Abschnit­te unter­teilt, was die Bedien­bar­keit für Nut­zer erheb­lich verbessert.
  •  
  • Bes­se­re Les­bar­keit:
    Gro­ße Daten­men­gen wer­den kom­pakt dar­ge­stellt, wodurch der Nut­zer nicht von der Infor­ma­ti­ons­fül­le über­for­dert wird.
  •  
  • Struk­tu­rie­rung:
    Pagi­nie­rung sorgt für eine logi­sche Orga­ni­sa­ti­on, z. B. nach The­men, Kate­go­rien oder Zeiträumen.

 

  • SEO-Vor­tei­le:
    Such­ma­schi­nen kön­nen pagi­nier­te Inhal­te ein­fa­cher craw­len und inde­xie­ren, sofern die tech­ni­sche Imple­men­tie­rung kor­rekt erfolgt.

Pagi­nie­rung spielt eine zen­tra­le Rol­le für die Navi­ga­ti­on und die Benut­zer­freund­lich­keit (Usa­bi­li­ty) von Web­sei­ten. Sie hilft Nut­zern, umfang­rei­che Inhal­te effi­zi­ent zu durch­su­chen, ohne von der Men­ge der Infor­ma­tio­nen über­wäl­tigt zu wer­den. Die Pagi­nie­rung bie­tet eine struk­tu­rier­te und klar sicht­ba­re Navi­ga­ti­on, die beson­ders bei daten­rei­chen Sei­ten wie Online-Shops oder Foren ent­schei­dend ist.

Wich­ti­ge Vor­tei­le für die Navi­ga­ti­on und Usability:

  • Kla­re Ori­en­tie­rung: Nut­zer sehen genau, auf wel­cher Sei­te sie sich befin­den und wie vie­le Sei­ten ver­füg­bar sind.
  • Direk­ter Zugriff: Nut­zer kön­nen gezielt eine bestimm­te Sei­te aus­wäh­len, anstatt end­los zu scrollen.
  • Struk­tur: Inhal­te wer­den in klei­ne, leicht ver­dau­li­che Tei­le geglie­dert, was die Über­sicht­lich­keit fördert.
  • Mobi­le Opti­mie­rung: Pagi­nier­te Navi­ga­ti­on ist oft intui­ti­ver für mobi­le Nut­zer im Ver­gleich zu Alter­na­ti­ven wie End­less Scrolling.

Pagi­nie­rung wird vor allem auf Web­sei­ten mit umfang­rei­chen und dyna­mi­schen Inhal­ten ein­ge­setzt. Eini­ge der häu­figs­ten Ein­satz­be­rei­che sind:

E‑Com­mer­ce-Web­sites:

  • Pro­dukt­lis­ten in Kate­go­rien (z. B. Schu­he, Elektronik).
  • Fil­ter- und Sor­tier­op­tio­nen in Kom­bi­na­ti­on mit Paginierung.
  • Bei­spiel: „Sei­te 1 von 15“ für die Kate­go­rie „Snea­k­ers“.

Blogs und News-Seiten:

  • Auf­tei­lung von Archiv­sei­ten nach Mona­ten, Kate­go­rien oder Schlagwörtern.
  • Navi­ga­ti­on durch älte­re Arti­kel mit „Nächs­te Sei­te“ oder num­me­rier­ten Links.

Foren und Community-Seiten:

  • Anzei­ge von Threads und Dis­kus­sio­nen, die über vie­le Sei­ten ver­teilt sind.
  • Bei­spie­le: „Sei­te 1 | 2 | 3 … 10“ in Diskussionsforen.

Such­ma­schi­nen-Ergeb­nis­sei­ten:

  • Goog­le und ande­re Such­ma­schi­nen zei­gen Such­ergeb­nis­se pagi­niert an, oft mit „10 Ergeb­nis­se pro Seite“.

Gale­rien oder Portfolios:

  • Visu­el­le Inhal­te wie Bil­der oder Vide­os wer­den häu­fig über meh­re­re Sei­ten ver­teilt, um Lade­zei­ten zu optimieren.

Pagi­nie­rung beein­flusst die Benut­zer­er­fah­rung maß­geb­lich und hat direk­ten Ein­fluss auf Metri­ken wie die Boun­ce Rate und die Verweildauer.

Nied­ri­ge­re Boun­ce Rate:

  • Eine gut gestal­te­te Pagi­nie­rung ani­miert Nut­zer dazu, län­ger auf der Web­sei­te zu blei­ben, da sie ein­fach zu navi­gie­ren ist. Nut­zer ver­las­sen die Sei­te sel­te­ner nach dem ers­ten Besuch, wenn sie eine kla­re Navi­ga­ti­on vorfinden.

Erhöh­te Verweildauer:

  • Pagi­nier­te Inhal­te för­dern die Explo­ra­ti­on. Ein Nut­zer, der auf einer Pro­dukt­ka­te­go­rie stö­bert, klickt häu­fig auf meh­re­re Sei­ten, was die Zeit erhöht, die er auf der Web­site verbringt.

Bes­se­re Lade­zei­ten und Performance:

Durch Pagi­nie­rung wird die Men­ge der Inhal­te pro Sei­te begrenzt, was die Lade­ge­schwin­dig­keit posi­tiv beein­flusst – ein wich­ti­ger Fak­tor sowohl für die Nut­zer­zu­frie­den­heit als auch für SEO.

  • + Kla­re Struk­tur ver­hin­dert Über­for­de­rung durch zu vie­le Informationen.
  • + Nut­zer­freund­lich­keit för­dert posi­ti­ve Interaktionen.
  • + Effi­zi­en­te Navi­ga­ti­on ver­bes­sert die Con­ver­si­on-Rate, ins­be­son­de­re in E‑Commerce.

Eine gut geplan­te Pagi­nie­rung ist essen­zi­ell, um den Bedürf­nis­sen der Nut­zer gerecht zu wer­den und gleich­zei­tig die Leis­tung der Web­sei­te zu steigern.

Pagi­nie­rung wird tech­nisch durch eine Kom­bi­na­ti­on aus HTML, CSS und optio­nal Java­Script umge­setzt. Wäh­rend HTML für die Struk­tur sorgt, ermög­licht CSS die Gestal­tung der Navi­ga­ti­on, und Java­Script kann für inter­ak­ti­ve Fea­tures ver­wen­det wer­den, wie das dyna­mi­sche Nach­la­den von Seiteninhalten.

Grund­le­gen­des HTML- und CSS-Bei­spiel für Paginierung:

 
<div class="pagination">
  <a href="?page=1">1</a>
  <a href="?page=2" class="active">2</a>
  <a href="?page=3">3</a>
  <a href="?page=4">4</a>
  <a href="?page=5">5</a>
  <a href="?page=6">Nächste</a>
</div>

<style>
.pagination a {
  text-decoration: none;
  padding: 8px 12px;
  margin: 0 4px;
  border: 1px solid #ccc;
  border-radius: 4px;
  color: #0073e6;
}

.pagination a.active {
  background-color: #0073e6;
  color: white;
  font-weight: bold;
}

.pagination a:hover {
  background-color: #ddd;
}
</style>

In die­sem Bei­spiel wer­den die Links zu den ein­zel­nen Sei­ten in HTML defi­niert, wäh­rend CSS für ein benut­zer­freund­li­ches und anspre­chen­des Design sorgt.

Java­Script-Erwei­te­rung:
Java­Script wird häu­fig ver­wen­det, um die Pagi­nie­rung dyna­mi­scher zu gestal­ten, z. B. durch das Laden neu­er Inhal­te ohne voll­stän­di­ges Neu­la­den der Sei­te (AJAX-Pagi­nie­rung).

Der URL-Auf­bau spielt eine wich­ti­ge Rol­le, da er sowohl die Navi­ga­ti­on für Nut­zer als auch die Inde­xie­rung durch Such­ma­schi­nen beein­flusst. Typi­sche URL-Struk­tu­ren für Pagi­nie­rung sind:

Para­me­ter-basier­te URLs:

  • https://example.com/products?page=2
  • Ein­fach und fle­xi­bel. Beliebt bei dyna­mi­schen Webseiten.

Ver­zeich­nis­struk­tur:

  • https://example.com/products/page/2
  • Eig­net sich für sta­ti­sche Sei­ten oder SEO-freund­li­che Systeme.

Hash-basier­te URLs (sel­te­ner):

  • https://example.com/products#page2
  • Wird oft für cli­ent­sei­ti­ge Anwen­dun­gen ver­wen­det, hat aber Nach­tei­le für SEO.

SEO-Tipp: Ver­mei­den Sie nicht-dif­fe­ren­zie­ren­de URLs wie https://example.com/products?page=1, wenn der Inhalt der Sei­ten nahe­zu iden­tisch ist, um Dupli­ca­te Con­tent zu verhindern.

Pagi­nie­rung kann ent­we­der ser­ver­sei­tig oder cli­ent­sei­tig umge­setzt wer­den. Bei­de Ansät­ze haben Vor- und Nachteile.

Merk­mal Ser­ver­sei­ti­ge Paginierung Cli­ent­sei­ti­ge Paginierung
Funk­ti­ons­wei­se Inhal­te wer­den vom Ser­ver gela­den und an den Brow­ser gesendet. Inhal­te wer­den im Brow­ser gela­den (AJAX/JavaScript).
Vor­tei­le SEO-freund­lich, da jede Sei­te eine eige­ne URL hat. Schnel­le­re Nut­zer­er­fah­rung bei Interaktionen.
Nach­tei­le Höhe­re Serverbelastung. Schwie­ri­ger für Such­ma­schi­nen zu indexieren.
Anwen­dungs­fäl­le E‑Commerce, Blogs, Foren. End­los-Scrol­len, moder­ne Web-Apps.

Gutes Design:

  • Kla­re Navi­ga­ti­on: Die aktu­el­le Sei­te ist visu­ell hervorgehoben.
  • Inter­ne Ver­lin­kung: Alle Sei­ten sind durch­klick­bar, was SEO-Vor­tei­le bietet.
  • Respon­si­ve Lay­out: Navi­ga­ti­on funk­tio­niert auf mobi­len und Desk­top-Gerä­ten gleichermaßen.

Schlech­tes Design:

  • Feh­len­de Sei­ten­num­mern: Nur „Vor­he­ri­ge“ und „Nächs­te“ But­tons ohne Übersicht.
  • Nicht respon­si­ve: Pagi­nie­rung ist auf klei­nen Bild­schir­men schwer bedienbar.
  • Unver­ständ­li­che URLs: Sei­ten­pa­ra­me­ter sind kryp­tisch, z. B. ?x123=y.

Ver­gleich:

Aspekt Gutes Design Schlech­tes Design
Navi­ga­ti­on Alle Sei­ten klick­bar, aktu­el­le Sei­te hervorgehoben Nur „Nächste/Vorherige“-Links, kei­ne Übersicht
Mobi­le Ansicht Opti­miert für Touch-Eingabe Zu klei­ne Links, schwer klickbar
URLs SEO-freund­lich und aussagekräftig Kryp­ti­sche Para­me­ter oder feh­len­de Struktur

Such­ma­schi­nen-Craw­ler, wie der Goo­gle­bot, durch­su­chen Web­sei­ten, um Inhal­te zu inde­xie­ren. Pagi­nie­rung stellt hier­bei eine Her­aus­for­de­rung dar, da die auf­ge­teil­ten Inhal­te oft über meh­re­re URLs ver­teilt sind. Ohne kor­rek­te SEO-Opti­mie­rung kann dies zu Pro­ble­men füh­ren, wie:

  • Crawl-Bud­get-Ver­schwen­dung: Craw­ler könn­ten unnö­tig vie­le Res­sour­cen auf Sei­ten 2, 3, … n ver­wen­den, anstatt sich auf wich­ti­ge­re Inhal­te zu konzentrieren.
  • Dupli­ca­te Con­tent: Pagi­nier­te Sei­ten kön­nen ähn­li­che oder fast iden­ti­sche Inhal­te ent­hal­ten, was von Such­ma­schi­nen als dop­pel­ter Inhalt gewer­tet wird.
  • Link-Juice-Ver­tei­lung: Links auf pagi­nier­te Sei­ten kön­nen die Ran­king-Power zer­split­tern, wenn die inter­ne Ver­lin­kung nicht opti­miert ist.

Cano­ni­cal Tags:

Cano­ni­cal-Tags zei­gen Such­ma­schi­nen die bevor­zug­te URL für eine Rei­he von ähn­li­chen Sei­ten. Sie sind ide­al, wenn die pagi­nier­ten Inhal­te zusam­men­ge­fasst wer­den kön­nen oder wenn eine Haupt­sei­te prio­ri­siert wer­den soll.

Bei­spiel:

<link rel="canonical" href="https://example.com/products" />

Hier wird die Haupt­sei­te products als die bevor­zug­te URL für alle pagi­nier­ten Sei­ten markiert.

Anwen­dung:

  • Wenn jede Sei­te ähn­li­che Inhal­te hat (z. B. nur gerin­ge Unter­schie­de zwi­schen den Seiten).
  • Bei einer Fokus­stra­te­gie auf die ers­te Seite.

Rel-Nex­t/­Rel-Prev-Tags:

Die­se Tags hel­fen Such­ma­schi­nen zu ver­ste­hen, dass es sich um eine Sequenz zusam­men­hän­gen­der Sei­ten handelt.

Bei­spiel:

<link rel="prev" href="https://example.com/products?page=1" />
<link rel="next" href="https://example.com/products?page=3" />

Anwen­dung:

  • Wenn die Sei­ten unab­hän­gig von­ein­an­der bestehen, aber zusam­men­hän­gend sind.
  • Beson­ders sinn­voll bei gro­ßen E‑Com­mer­ce-Web­sites mit klar getrenn­ten Produktseiten.

Crawl-Bud­get:

  • Such­ma­schi­nen haben für jede Web­sei­te ein begrenz­tes Zeit­fens­ter. Wenn vie­le pagi­nier­te Sei­ten gecrawlt wer­den, bleibt weni­ger Bud­get für wich­ti­ge­re Sei­ten. Dies kann dazu füh­ren, dass rele­van­te Inhal­te nicht inde­xiert werden.

Inde­xie­rung:

  • Nicht opti­mier­te Pagi­nie­rung kann dazu füh­ren, dass Such­ma­schi­nen nur die ers­te Sei­te oder irrele­van­te Unter­sei­ten inde­xie­ren. Das kann den Sicht­bar­keits­wert einer Web­site senken.

Dupli­ca­te Con­tent ent­steht, wenn ähn­li­che Inhal­te über meh­re­re URLs zugäng­lich sind, z. B. durch Fil­ter oder Sor­tier­funk­tio­nen in Kom­bi­na­ti­on mit Paginierung.

Lösun­gen zur Ver­mei­dung von Dupli­ca­te Content:

  • Cano­ni­cal Tags: Haupt­sei­ten priorisieren.
  • Rel-Nex­t/­Rel-Prev-Tags: Den Zusam­men­hang zwi­schen Sei­ten signalisieren.
  • Noin­dex-Tags für irrele­van­te Sei­ten: Fil­ter- und Sor­tier­sei­ten ohne Mehr­wert für den Nut­zer kön­nen von der Inde­xie­rung aus­ge­schlos­sen werden.

Ver­wen­den Sie Rel-Nex­t/­Rel-Prev-Tags:

  • Kom­mu­ni­zie­ren Sie die Bezie­hung zwi­schen Sei­ten klar.

Cano­ni­cal Tags für Hauptinhalte:

  • Nut­zen Sie Cano­ni­cal Tags, um die ers­te oder eine agg­re­gier­te Sei­te als Haupt­sei­te zu deklarieren.

Con­tent auf Unter­sei­ten optimieren:

  • Jede Sei­te soll­te ein­zig­ar­ti­gen und wert­vol­len Con­tent ent­hal­ten, z. B. unter­schied­li­che Pro­dukt­be­schrei­bun­gen oder Filter.

Inter­ne Ver­lin­kung optimieren:

  • Stel­len Sie sicher, dass wich­ti­ge Sei­ten direkt erreich­bar bleiben.

Mobi­le-First-Stra­te­gie berücksichtigen:

  • Pagi­nie­rung muss auch auf mobi­len Gerä­ten benut­zer­freund­lich und gut navi­gier­bar sein.

Lade­zei­ten beachten:

  • Nut­zen Sie Lazy Loa­ding, um die Lade­zei­ten der Sei­ten zu ver­bes­sern, ins­be­son­de­re bei Bildern.

Ver­gleich: Rel-Nex­t/­Rel-Prev vs. Cano­ni­cal Tags

Aspekt Rel-Nex­t/­Rel-Prev Cano­ni­cal Tags
Funk­ti­on Ver­knüpft eine Sequenz pagi­nier­ter Seiten. Prio­ri­siert eine Hauptseite.
Anwen­dung Für zusam­men­hän­gen­de, aber eigen­stän­di­ge Seiten. Für Sei­ten mit ähn­li­chem Inhalt.
SEO-Vor­teil Ermög­licht eine bes­se­re Ver­bin­dung der Inhalte. Ver­mei­det Dupli­ca­te Content.

Das End­los-Scrol­len, auch bekannt als Infi­ni­te Scroll, lädt Inhal­te dyna­misch nach, wäh­rend der Nut­zer auf der Sei­te scrollt. Die­se Metho­de wird häu­fig bei sozia­len Netz­wer­ken und visu­el­len Platt­for­men wie Insta­gram oder Pin­te­rest verwendet.

Vor­tei­le des Infi­ni­te Scrolls:

  • Flüs­si­ge Benut­zer­er­fah­rung: Inhal­te erschei­nen naht­los, ohne dass Nut­zer aktiv auf eine neue Sei­te kli­cken müssen.
  • Erhöh­te Ver­weil­dau­er: Nut­zer scrol­len oft län­ger und kon­su­mie­ren mehr Inhalte.
  • Ide­al für visu­el­le Inhal­te: Platt­for­men mit Bil­dern oder Vide­os pro­fi­tie­ren besonders.
  • Mobi­le Opti­mie­rung: Auf Smart­phones ist Scrol­len oft intui­ti­ver als Klicken.

Nach­tei­le des Infi­ni­te Scrolls:

  • Schwa­che SEO-Per­for­mance: Inhal­te ohne fes­te URLs kön­nen von Such­ma­schi­nen nicht rich­tig inde­xiert werden.
  • Feh­len­de Ori­en­tie­rung: Nut­zer kön­nen nicht erken­nen, wie vie­le Inhal­te es ins­ge­samt gibt.
  • Erschwer­te Navi­ga­ti­on: Zurück­keh­ren zu einem bestimm­ten Punkt wird kompliziert.
  • Lade­zei­ten: Bei schlech­ter Imple­men­tie­rung kann es zu län­ge­ren Lade­zei­ten kom­men, was die Nut­zer­er­fah­rung nega­tiv beeinflusst.

Der “Mehr Laden”-Button (Load More) kom­bi­niert die Vor­tei­le von Pagi­nie­rung und Infi­ni­te Scroll. Der Nut­zer hat die Kon­trol­le, wei­te­re Inhal­te gezielt nach­zu­la­den, ohne auf eine neue Sei­te wech­seln zu müssen.

Vor­tei­le der “Mehr Laden”-Lösung:

  • Benut­zer­kon­trol­le: Nut­zer ent­schei­den, wann sie mehr Inhal­te laden möchten.
  • Bes­se­re Per­for­mance: Inhal­te wer­den nur bei Bedarf nach­ge­la­den, was die Lade­ge­schwin­dig­keit optimiert.
  • SEO-freund­li­cher: Fes­te URLs kön­nen bei­be­hal­ten wer­den, indem der But­ton ser­ver­sei­tig umge­setzt wird.
  • Kom­pro­miss zwi­schen Über­sicht und Flui­di­tät: Nut­zer behal­ten die Ori­en­tie­rung, wäh­rend die Navi­ga­ti­on intui­tiv bleibt.

Nach­tei­le der “Mehr Laden”-Lösung:

  • Zusätz­li­cher Klick not­wen­dig: Im Ver­gleich zum Infi­ni­te Scroll könn­te es die Benut­zer­er­fah­rung leicht verlangsamen.
  • Nicht ide­al für gro­ße Daten­men­gen: Bei sehr vie­len Inhal­ten kann der But­ton weni­ger effi­zi­ent sein als Paginierung.

Die Wahl zwi­schen klas­si­scher Pagi­nie­rung, Infi­ni­te Scroll und “Mehr Laden”-Buttons hängt von den spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen der Web­sei­te und der Ziel­grup­pe ab.

Kri­te­ri­um Klas­si­sche Paginierung Infi­ni­te Scroll “Mehr Laden”-Button
Ori­en­tie­rung Klar und übersichtlich Schwie­rig Klar und übersichtlich
SEO-Freund­lich­keit Hoch Gering Mit­tel
Lade­ge­schwin­dig­keit Abhän­gig von Seiteninhalt Kann lang­sam sein Effi­zi­ent
Anwen­dungs­fall E‑Commerce, Blogs Sozia­le Medi­en, visu­el­le Inhalte Misch­sei­ten, Nachrichtenportale
Benut­zer­kon­trol­le Mit­tel Gering Hoch

 

UX-Aspek­te bei alter­na­ti­ven Navigationsmethoden

 

Ori­en­tie­rung:

  • Klas­si­sche Pagi­nie­rung gibt Nut­zern ein kla­res Ver­ständ­nis der Gesamt­an­zahl von Inhalten.
  • Infi­ni­te Scroll kann zu einem “Ver­lust­ge­fühl” füh­ren, da kein Anfang oder Ende erkenn­bar ist.

Inter­ak­ti­on:

  • Infi­ni­te Scroll ist beson­ders geeig­net für End­nut­zer, die Inhal­te kon­su­mie­ren, ohne gezielt nach etwas zu suchen (z. B. sozia­le Netzwerke).
  • “Mehr Laden”-Buttons bie­ten eine bewuss­te Inter­ak­ti­on und eig­nen sich für Nut­zer, die gezielt Infor­ma­tio­nen suchen.

Per­for­mance:

  • Infi­ni­te Scroll benö­tigt eine opti­mier­te Imple­men­tie­rung, um eine Über­las­tung des Brow­sers zu ver­mei­den. Lazy Loa­ding ist hier essenziell.
  • Bei klas­si­scher Pagi­nie­rung wird nur die gewünsch­te Sei­te gela­den, was die Ser­ver­last bes­ser steu­ern kann.

Bar­rie­re­frei­heit:

  • Infi­ni­te Scroll kann für Screen­rea­der-Nut­zer pro­ble­ma­tisch sein, wäh­rend klas­si­sche Pagi­nie­rung und “Mehr Laden”-Buttons oft ein­fa­cher zu imple­men­tie­ren und zugäng­lich sind.

Eine gut gestal­te­te Pagi­nie­rung ver­bes­sert die Benut­zer­er­fah­rung erheb­lich und sorgt dafür, dass Nut­zer Inhal­te intui­tiv durch­su­chen kön­nen. Hier sind eini­ge wich­ti­ge Design-Richtlinien:

Her­vor­he­ben der akti­ven Seite:

  • Die aktu­ell geöff­ne­te Sei­te soll­te visu­ell her­vor­ge­ho­ben wer­den, z. B. durch eine ande­re Far­be, einen fet­ten Schrift­stil oder einen far­bi­gen Hintergrund.
  • Bei­spiel:
<div class="pagination">
  <a href="?page=1">1</a>
  <a href="?page=2" class="active">2</a>
  <a href="?page=3">3</a>
  <a href="?page=4">4</a>
</div>
<style>
  .pagination .active {
    font-weight: bold;
    background-color: #0073e6;
    color: white;
  }
</style>

Sicht­ba­re Navigation:

  • Sei­ten­zah­len soll­ten in der Navi­ga­ti­on sicht­bar sein, idea­ler­wei­se in Grup­pen von 5–10 Sei­ten, um die Über­sicht­lich­keit zu wahren.

Zusätz­li­che Navigationsoptionen:

  • Ergän­zen Sie Sei­ten­zah­len mit „Vor­he­ri­ge“ und „Nächste“-Buttons, um Nut­zern eine alter­na­ti­ve Navi­ga­ti­on zu bieten.
  • Ver­mei­den Sie jedoch lee­re „Vor­he­ri­ge“- oder „Nächste“-Buttons, wenn es kei­ne wei­te­re Sei­te gibt.

Beschrif­tung der Links:

  • Ver­wen­den Sie spre­chen­de Beschrif­tun­gen wie „Zurück“, „Wei­ter“ oder „Letz­te Sei­te“, um Nut­zern Ori­en­tie­rung zu geben.

Die Posi­tio­nie­rung der Pagi­nie­rung beein­flusst, wie schnell Nut­zer sie fin­den und ver­wen­den können:

Pri­mä­re Platzierung:

  • Die Pagi­nie­rung soll­te am unte­ren Ende des Inhalts­be­reichs plat­ziert sein, da Nut­zer erst nach unten scrol­len, bevor sie zur nächs­ten Sei­te wechseln.

Sekun­dä­re Platzierung:

  • Bei sehr lan­gen Sei­ten kann es hilf­reich sein, die Pagi­nie­rung zusätz­lich am obe­ren Ende des Inhalts­be­reichs anzuzeigen.

Kla­rer Abstand vom rest­li­chen Inhalt:

  • Set­zen Sie visu­el­le Trenn­li­ni­en oder Abstän­de, um die Pagi­nie­rung von ande­ren Sei­ten­ele­men­ten zu unterscheiden.

In einer Mobi­le-First-Welt muss die Pagi­nie­rung für klei­ne­re Bild­schir­me opti­miert wer­den. Hier sind eini­ge Best Practices:

Platz­spa­ren­des Design:

  • Ver­wen­den Sie Icons oder Drop­down-Menüs für die Navi­ga­ti­on, um Platz zu sparen.
  • Bei­spiel für mobi­le Paginierung:
<div class="pagination-mobile">
  <button onclick="prevPage()">Zurück</button>
  <select onchange="goToPage(this.value)">
    <option value="1">Seite 1</option>
    <option value="2">Seite 2</option>
    <option value="3">Seite 3</option>
  </select>
  <button onclick="nextPage()">Weiter</button>
</div>
<script>
  function goToPage(page) {
    window.location.href = '?page=' + page;
  }
</script>

Fin­ger­freund­li­che Buttons:

  • But­tons soll­ten groß genug sein, um sie leicht mit dem Fin­ger ankli­cken zu kön­nen (min­des­tens 48px Höhe/Breite).

Hori­zon­tal scroll­ba­re Paginierung:

  • Bei Sei­ten mit vie­len Sei­ten­num­mern kann die Pagi­nie­rung hori­zon­tal scroll­bar gemacht werden.

Per­for­mance:

  • Redu­zie­ren Sie die Anzahl der Sei­ten­zah­len, die auf ein­mal ange­zeigt wer­den, um die Lade­ge­schwin­dig­keit zu optimieren.

Pagi­nier­te Sei­ten haben direk­ten Ein­fluss auf die inter­ne Ver­lin­kung und die Ver­tei­lung der Page Aut­ho­ri­ty inner­halb der Website.

Inter­ne Ver­lin­kung optimieren:

  • Stel­len Sie sicher, dass alle pagi­nier­ten Sei­ten mit­ein­an­der ver­linkt sind, indem Sie „Rel-Next“ und „Rel-Prev“-Tags verwenden.
  • Ver­lin­ken Sie rele­van­te Inhal­te, z. B. „Top-Pro­duk­te“ oder „Ähn­li­che Arti­kel“, um die Benut­zer­er­fah­rung zu ver­bes­sern und die Ver­weil­dau­er zu erhöhen.

Ver­tei­lung der Page Authority:

  • Die ers­te Sei­te einer pagi­nier­ten Serie erhält häu­fig die meis­te Link­kraft. Nut­zen Sie inter­ne Links, um die­se auch auf nach­fol­gen­de Sei­ten zu verteilen.

Indi­zier­bar­keit:

  • Sor­gen Sie dafür, dass pagi­nier­te Sei­ten nicht von der Inde­xie­rung aus­ge­schlos­sen wer­den, wenn sie wert­vol­le Inhal­te enthalten.
  • Ver­wen­den Sie Cano­ni­cal Tags oder struk­tu­rier­te Daten, um die Rei­hen­fol­ge zu verdeutlichen.

Tabel­le: Pagi­nie­rungs­stra­te­gien für Page Aut­ho­ri­ty und SEO

Stra­te­gie Aus­wir­kung Emp­feh­lung
Rel-Nex­t/­Rel-Prev Tags Signa­li­siert Such­ma­schi­nen die Rei­hen­fol­ge pagi­nier­ter Seiten. Unbe­dingt implementieren.
Cano­ni­cal Tags auf Hauptseite Prio­ri­siert die ers­te Sei­te einer Serie. Bei stark ähn­li­chen Inhal­ten sinnvoll.
Inter­ne Links zu ande­ren Seiten För­dert die Sicht­bar­keit und Nutzersignale. Auf jeder Sei­te einsetzen.

Die Lade­zeit ist ein ent­schei­den­der Fak­tor für die Benut­zer­er­fah­rung und das Ran­king in Such­ma­schi­nen. Pagi­nie­rung kann die Lade­zeit sowohl posi­tiv als auch nega­tiv beein­flus­sen, abhän­gig von der Implementierung:

Posi­ti­ve Effekte:

  • Redu­zier­te Sei­ten­la­de­zeit: Durch das Auf­tei­len gro­ßer Inhal­te auf meh­re­re Sei­ten wird die Lade­zeit der ein­zel­nen Sei­ten ver­kürzt. Nut­zer müs­sen weni­ger Daten auf ein­mal laden.
  • Schnel­le­re Dar­stel­lung der Inhal­te: Nur die aktu­ell ange­for­der­te Sei­te wird gela­den und angezeigt.

Nega­ti­ve Effekte:

  • Zusätz­li­che Anfra­gen: Jede neue Sei­te erfor­dert eine HTTP-Anfra­ge, was die Lade­zeit bei lang­sa­men Ser­vern ver­län­gern kann.
  • Res­sour­cen­in­ten­si­ve Imple­men­tie­run­gen: Pagi­nie­run­gen, die auf Java­Script basie­ren, kön­nen die Lade­zeit erhö­hen, ins­be­son­de­re bei gro­ßen Datenmengen.

Lazy Loa­ding und ande­re Opti­mie­run­gen sind wich­ti­ge Tech­ni­ken, um die Lade­ge­schwin­dig­keit bei pagi­nier­ten Inhal­ten zu verbessern.

Lazy Loa­ding für Bil­der und Ressourcen:

  • Beim Lazy Loa­ding wer­den Bil­der und ande­re Res­sour­cen nur dann gela­den, wenn sie im sicht­ba­ren Bereich des Nut­zers erschei­nen. Das redu­ziert die initia­le Lade­zeit erheblich.

Bei­spiel für Lazy Loading:

<img src="placeholder.jpg" data-src="image.jpg" alt="Produktbild" loading="lazy" />
<script>
  document.addEventListener("DOMContentLoaded", function () {
    const lazyImages = document.querySelectorAll("img[data-src]");
    lazyImages.forEach(img => {
      img.src = img.dataset.src;
    });
  });
</script>

Asyn­chro­ne Daten­an­fra­gen (AJAX):

  • Mit AJAX kön­nen Inhal­te nach­ge­la­den wer­den, ohne die gesam­te Sei­te neu zu laden. Dies ist beson­ders nütz­lich für Infi­ni­te Scroll oder “Mehr Laden”-Buttons.
  • Vor­teil: Spart Ser­ver­res­sour­cen und ver­bes­sert die Nutzererfahrung.

AJAX-Bei­spiel für Paginierung:

document.querySelector('.load-more').addEventListener('click', function () {
  fetch('/products?page=2')
    .then(response => response.text())
    .then(html => {
      document.querySelector('.product-list').insertAdjacentHTML('beforeend', html);
    });
});

Caching:

  • Caching redu­ziert die Lade­zeit, indem wie­der­keh­ren­de Inhal­te zwi­schen­ge­spei­chert werden.
  • Stel­len Sie sicher, dass pagi­nier­te Inhal­te in den Cache auf­ge­nom­men wer­den, um wie­der­hol­te Anfra­gen zu vermeiden.

Con­tent Deli­very Net­work (CDN):

  • Nut­zen Sie ein CDN, um sta­ti­sche Inhal­te (z. B. Bil­der und CSS-Datei­en) von einem Ser­ver aus­zu­lie­fern, der geo­gra­fisch näher am Nut­zer liegt.

Ein häu­fi­ger Feh­ler bei der Imple­men­tie­rung von Pagi­nie­rung ist die Über­be­an­spru­chung von Java­Script und Ser­ver­res­sour­cen. Hier sind Best Prac­ti­ces, um dies zu vermeiden:

Mini­mie­rung von JavaScript-Abhängigkeiten:

  • Ver­wen­den Sie ein­fa­che und effi­zi­en­te Skrip­te, anstatt gro­ße Java­Script-Biblio­the­ken wie jQuery, wenn die­se nur für die Pagi­nie­rung genutzt werden.

Ser­ver­sei­ti­ge Optimierung:

  • Imple­men­tie­ren Sie ser­ver­sei­ti­ge Pagi­nie­rung, um nur die benö­tig­ten Inhal­te an den Cli­ent zu senden.
  • Redu­zie­ren Sie die Daten­bank­ab­fra­gen durch Indi­zes und opti­mier­te SQL-Queries.

Begren­zung der Sei­ten­an­zahl pro Anfrage:

  • Stel­len Sie sicher, dass die Pagi­nie­rung eine fes­te Anzahl von Inhal­ten pro Sei­te lie­fert (z. B. 10–20 Ele­men­te). Eine zu gro­ße Anzahl kann die Lade­zeit ver­län­gern und die Ser­ver­last erhöhen.

Feh­ler­hand­ling bei AJAX-Requests:

  • Pla­nen Sie für feh­ler­haf­te Anfra­gen, um ein Abstür­zen der Sei­te zu verhindern.
  • Bei­spiel:
fetch('/products?page=2')
  .then(response => {
    if (!response.ok) {
      throw new Error('Netzwerkfehler');
    }
    return response.text();
  })
  .catch(error => {
    console.error('Fehler beim Laden:', error);
  });
Stra­te­gie Vor­teil Emp­feh­lung
Lazy Loa­ding Redu­ziert initia­le Lade­zeit und Bandbreitennutzung. Für Bil­der und gro­ße Daten­men­gen einsetzen.
Asyn­chro­ne Anfragen Schnel­le­res Nach­la­den von Inhalten. Für Infi­ni­te Scroll oder „Mehr Laden“-Buttons.
Caching Mini­miert wie­der­hol­te Serveranfragen. Inhal­te in den Cache aufnehmen.
Mini­mie­rung von JavaScript Schnel­le­re Lade­zei­ten und weni­ger Ressourcenverbrauch. Nur not­wen­di­ge Skrip­te laden.
Begren­zung der Datenmenge Ver­hin­dert Über­las­tung von Ser­ver und Browser. Maxi­mal 10–20 Ele­men­te pro Seite.

Die meis­ten Con­tent-Manage­ment-Sys­te­me (CMS) bie­ten nati­ve Funk­tio­nen für Pagi­nie­rung oder las­sen sich mit Plug­ins erwei­tern. Hier ein Über­blick über die Imple­men­tie­rungs­mög­lich­kei­ten in Word­Press, Joom­la und TYPO3:

Word­Press:

  • Word­Press unter­stützt Pagi­nie­rung stan­dard­mä­ßig in Bei­trags- und Archivseiten.
  • Pagi­nie­rung kann in The­mes durch die Funk­ti­on paginate_links() ange­passt werden.
  • Bei­spiel:
<?php
echo paginate_links(array(
    'base' => '%_%',
    'format' => '?paged=%#%',
    'current' => max(1, get_query_var('paged')),
    'total' => $wp_query->max_num_pages
));
?>
  • Plug­ins wie WP-Page­Na­vi ermög­li­chen zusätz­li­che Anpas­sun­gen und Layout-Optionen.

Joom­la:

  • Joom­la bie­tet Pagi­nie­rung für Bei­trä­ge und Lis­ten­an­sich­ten stan­dard­mä­ßig an.
  • Die Ein­stel­lun­gen kön­nen unter „Bei­trä­ge“ > „Optio­nen“ ange­passt werden.
  • Indi­vi­du­el­le Pagi­nie­rungs­sti­le kön­nen über Tem­pla­tes und das pagination.php-Lay­out modi­fi­ziert werden.

TYPO3:

  • TYPO3 nutzt Exten­si­ons wie news oder tt_content für die Paginierung.
  • Die Typo­Script-Kon­fi­gu­ra­ti­on ermög­licht umfang­rei­che Anpassungen.
  • Bei­spiel für TypoScript-Konfiguration:
plugin.tx_news.settings {
    list.paginate {
        itemsPerPage = 10
        insertAbove = 0
        insertBelow = 1
    }
}

Die Wahl des rich­ti­gen Tools oder Plug­ins hängt von den Anfor­de­run­gen und dem ver­wen­de­ten CMS ab. Hier sind eini­ge emp­feh­lens­wer­te Optionen:

CMS Emp­foh­le­ne Plugins/Tools Funk­tio­nen
Word­Press WP-Page­Na­vi Benut­zer­de­fi­nier­te Paginierungsstile.
Word­Press Rank Math SEO SEO-opti­mier­te Pagi­nie­rung mit Canonical-Tags.
Joom­la SP Page Builder Erwei­ter­te Pagi­nie­rungs­op­tio­nen für Seitenlayouts.
TYPO3 news Exten­si­on Pagi­nie­rung für Nach­rich­ten­ar­ti­kel und Listenansichten.
TYPO3 pagi­na­ti­on (TYPO3 Extension) Ein­fa­che Pagi­nie­rung mit fle­xi­blen Konfigurationsmöglichkeiten.

Feh­ler bei der Imple­men­tie­rung von Pagi­nie­rung kön­nen sowohl die Benut­zer­er­fah­rung als auch die SEO-Per­for­mance beein­träch­ti­gen. Hier sind eini­ge häu­fi­ge Pro­ble­me und ihre Lösungen:

Feh­ler: Pagi­nier­te Sei­ten nicht indiziert

  • Ursa­che: Fal­sche Robots.txt oder Meta-Tags blo­ckie­ren die Indexierung. 

Lösung:

  • Stel­len Sie sicher, dass pagi­nier­te Sei­ten in der robots.txt nicht aus­ge­schlos­sen sind.
  • Ent­fer­nen Sie das noindex-Tag, falls es ver­se­hent­lich gesetzt wurde.

Feh­ler: Dupli­ca­te Content

  • Ursa­che: Pagi­nier­te Sei­ten ent­hal­ten ähn­li­che Inhal­te ohne kla­re Hierarchie.

Lösung:

  • Ver­wen­den Sie rel="next" und rel="prev" Tags.
  • Nut­zen Sie Cano­ni­cal-Tags, um die Haupt­sei­te zu priorisieren.

Feh­ler: Unkla­re Benutzerführung

  • Ursa­che: Feh­len­de Her­vor­he­bung der akti­ven Sei­te oder ver­wir­ren­de Buttons.

Lösung:

  • Heben Sie die akti­ve Sei­te visu­ell hervor.
  • Ver­mei­den Sie über­la­de­ne oder ver­steck­te Paginierungsstile.

Feh­ler: Lang­sa­me Ladezeiten

  • Ursa­che: Zu vie­le Inhal­te oder inef­fi­zi­en­te Datenbankabfragen.

Lösung:

  • Begren­zen Sie die Anzahl der Ele­men­te pro Sei­te (10–20).
  • Opti­mie­ren Sie Daten­bank­ab­fra­gen durch Indi­zes und Caching.

Feh­ler: Schlech­te mobi­le Darstellung

  • Ursa­che: Pagi­nie­rung ist nicht respon­si­ve gestaltet.

Lösung:

  • Tes­ten Sie die Pagi­nie­rung auf mobi­len Geräten.
  • Nut­zen Sie CSS-Media-Queries für eine ange­pass­te Darstellung.

Ein­satz von künst­li­cher Intelligenz

Die­ser Bei­trag wur­de mit­hil­fe künst­li­cher Intel­li­genz erstellt und von unse­rern Fach­ex­per­ten sorg­fäl­tig über­prüft, um sicher­zu­stel­len, dass die Infor­ma­tio­nen kor­rekt, ver­ständ­lich und nütz­lich sind.

jetzt her­un­ter­la­den

Ulti­ma­ti­ver Gui­de: ChatGPT-SEO Guide

So inte­grierst du ChatGPT in dei­ne Pro­zes­se im SEO und Con­tent Mar­ke­ting. Ler­ne wie du ChatGPT im SEO nutzt: Von der ers­ten The­men­re­cher­che bis zum fer­ti­gen Content!

jetzt her­un­ter­la­den