SEO-Wiki — SEO-Fach­be­grif­fe ver­ständ­lich erklärt!

Eine URL (Uni­form Resour­ce Loca­tor) ist eine ein­deu­ti­ge Adres­se, die ver­wen­det wird, um Res­sour­cen im Inter­net zu iden­ti­fi­zie­ren und zu loka­li­sie­ren. Sie fun­giert als Weg­wei­ser, der Nut­zern und Anwen­dun­gen ermög­licht, auf Web­sei­ten, Datei­en, Bil­der oder ande­re Inhal­te im Inter­net zuzu­grei­fen. Jede URL ver­weist auf eine spe­zi­fi­sche Res­sour­ce, die auf einem Ser­ver gespei­chert ist, und wird in der Adress­leis­te eines Web­brow­sers ein­ge­ge­ben, um die Res­sour­ce abzurufen.

Der Begriff URL gehört zur Kate­go­rie der URIs (Uni­form Resour­ce Iden­ti­fier). Wäh­rend jede URL eine URI ist, ist nicht jede URI eine URL. Der Haupt­un­ter­schied besteht dar­in, dass eine URL nicht nur die Res­sour­ce iden­ti­fi­ziert, son­dern auch den Zugriffs­pfad und das ver­wen­de­te Netz­werk­pro­to­koll angibt. Ein Bei­spiel für eine URL ist https://www.example.com/path/file.html. Hier­bei ist das Sche­ma (oder Pro­to­koll) “https”, das die Art und Wei­se bestimmt, wie auf die Res­sour­ce zuge­grif­fen wird, in die­sem Fall über das siche­re HTTP-Netz­werk­pro­to­koll.

Ein wich­ti­ger Bestand­teil der URL ist das Sche­ma, das das Pro­to­koll defi­niert, wie z. B. http, https, ftp oder mail­to. Danach folgt der Domain­na­me, der die Inter­net­adres­se der Res­sour­ce angibt, z. B. www.example.com. Dar­auf folgt der Pfad, der den spe­zi­fi­schen Stand­ort einer Datei oder Res­sour­ce auf dem Ser­ver bezeich­net, wie in /path/file.html.

Die URL ist eine der zen­tra­len Kom­po­nen­ten der Web­na­vi­ga­ti­on und ein ent­schei­den­der Fak­tor für die Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO). Gut struk­tu­rier­te URLs, die die rele­van­te Res­sour­ce klar und prä­zi­se ange­ben, ver­bes­sern nicht nur die Nut­zer­er­fah­rung, son­dern tra­gen auch dazu bei, dass Such­ma­schi­nen eine Web­sei­te leich­ter indi­zie­ren und ver­ste­hen können.

Tipp

Es ist wich­tig, den Unter­schied zwi­schen einer URI und einer URL zu ver­ste­hen. Wäh­rend die URL immer auch den Zugriffs­pfad und das Pro­to­koll beinhal­tet, kann eine URI auch nur als abs­trak­te Ken­nung einer Res­sour­ce ohne Zugriffs­me­cha­nis­men die­nen. Ein Bei­spiel für eine URI, die kei­ne URL ist, wäre eine E‑Mail-Adres­se oder ein Daten­satz in einer Datenbank.

Bei­spiel für eine URL:

Eine typi­sche URL wie https://www.example.com/path/file.html setzt sich aus meh­re­ren Kom­po­nen­ten zusammen:

  • https: Das Netz­werk­pro­to­koll, das angibt, wie auf die Res­sour­ce zuge­grif­fen wird.
  • www.example.com: Der Domain­na­me, der die Adres­se der Res­sour­ce auf dem Inter­net­ser­ver angibt.
  • /path/file.html: Der Pfad, der zu einer spe­zi­fi­schen Datei oder einem Unter­ord­ner auf dem Ser­ver führt.

Die­se Struk­tur hilft sowohl Benut­zern als auch Maschi­nen, die genaue Posi­ti­on einer Res­sour­ce im Inter­net zu fin­den und effi­zi­ent zu verwalten.

Eine URL setzt sich aus meh­re­ren Tei­len zusam­men, die jeweils eine spe­zi­fi­sche Funk­ti­on haben. Die­se tech­ni­sche Struk­tur ermög­licht es, eine Res­sour­ce ein­deu­tig zu iden­ti­fi­zie­ren und zu loka­li­sie­ren. Das Ver­ständ­nis der ver­schie­de­nen Kom­po­nen­ten einer URL ist nicht nur wich­tig für die all­ge­mei­ne Web­na­vi­ga­ti­on, son­dern auch ent­schei­dend für die Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO), da die Struk­tur einer URL die Auf­find­bar­keit und Les­bar­keit einer Web­sei­te beein­flus­sen kann. 

Das Sche­ma einer URL gibt das Netz­werk­pro­to­koll an, das ver­wen­det wird, um auf eine Res­sour­ce zuzu­grei­fen. Es bestimmt, wie die Daten zwi­schen dem Web­brow­ser und dem Ser­ver über­tra­gen wer­den. Häu­fig ver­wen­de­te Pro­to­kol­le sind:

  • http (Hyper­text Trans­fer Pro­to­col): Das Stan­dard­pro­to­koll für Webseiten.
  • https (Hyper­text Trans­fer Pro­to­col Secu­re): Eine siche­re Ver­si­on von HTTP, die den Daten­trans­fer ver­schlüs­selt. Für SEO ist HTTPS mitt­ler­wei­le ein Ran­king­fak­tor, da Goog­le siche­re Sei­ten bevorzugt.
  • mail­to: Ein spe­zi­el­les Pro­to­koll, das zur Anga­be von E‑Mail-Adres­sen ver­wen­det wird. Bei einem Klick auf eine mail­to-URL öff­net sich der Stan­dard-E-Mail-Cli­ent des Nutzers.

Das Sche­ma wird immer mit einem Dop­pel­punkt abge­schlos­sen und oft durch zwei Schräg­stri­che gefolgt, um den Domain­na­men oder die IP-Adres­se einzuleiten.

Der Domain­na­me ist das Herz­stück der URL und gibt an, auf wel­chem Ser­ver die Res­sour­ce gehos­tet wird. Er setzt sich aus meh­re­ren Tei­len zusammen:

  • Top-Level-Domain (TLD): Der letz­te Abschnitt des Domain­na­mens, wie .com, .de, .org. Die­se wer­den von Regis­trier­stel­len verwaltet.
  • Second-Level-Domain: Dies ist der spe­zi­fi­sche Name, den eine Per­son oder Orga­ni­sa­ti­on für ihre Web­sei­te regis­triert hat, z. B. exam­p­le in www.example.com.
  • Sub­do­main: Ein Prä­fix vor der Second-Level-Domain, das eine Unter­ab­tei­lung der Web­sei­te bezeich­net, z. B. www oder blog. Sub­do­mains wer­den oft ver­wen­det, um ver­schie­de­ne Berei­che einer Web­sei­te zu orga­ni­sie­ren, wie z. B. shop.example.com oder support.example.com.

Der Pfad einer URL zeigt den Stand­ort der spe­zi­fi­schen Datei oder Res­sour­ce auf dem Web­ser­ver. Er beginnt nach dem Domain­na­men und wird durch Schräg­stri­che (/) unter­teilt, um Unter­ord­ner und Datei­en zu kenn­zeich­nen. Zum Bei­spiel in https://www.example.com/blog/post.html zeigt /blog/post.html, dass die Datei post.html im Ord­ner blog liegt.

Pfa­de sind beson­ders wich­tig für die Struk­tu­rie­rung von Inhal­ten und die Les­bar­keit der URLs. Ein kla­rer und logi­scher Pfad, der gut struk­tu­riert ist, trägt zur bes­se­ren Navi­ga­ti­on und SEO bei.

Der Pfad endet oft mit einer Datei, die die spe­zi­fi­sche Res­sour­ce beschreibt, auf die zuge­grif­fen wird. Dies kann eine HTML-Sei­te, eine Bild­da­tei, ein PDF-Doku­ment oder eine ande­re Art von Datei sein. Die Datei­endung gibt den Typ der Datei an, z. B.:

  • .html: Eine HTML-Webseite.
  • .php: Eine dyna­mi­sche Sei­te, die auf einem Ser­ver-Skript basiert.
  • .jpg, .png: Bild­da­tei­en.
  • .pdf: Ein Dokumentenformat.

In eini­gen moder­nen Web­sei­ten sind Datei­endun­gen mög­li­cher­wei­se nicht sicht­bar, da die URL “sau­ber” gestal­tet ist, aber im Hin­ter­grund wer­den die­se Datei­ty­pen den­noch verwendet.

Eine URL kann zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen in Form von Para­me­tern und Abschnit­ten ent­hal­ten, die für die Inter­ak­ti­on mit einer Web­sei­te oder Anwen­dung wich­tig sind.

  • Query Strings: Ein Query String beginnt mit einem Fra­ge­zei­chen (?) und über­trägt Daten an den Ser­ver. Zum Bei­spiel: https://www.example.com/search?query=SEO. Der String ?query=SEO gibt den Such­be­griff “SEO” an. Meh­re­re Para­me­ter kön­nen durch ein &-Zei­chen getrennt werden.
  • Anker­links: Die­se begin­nen mit einem # und ver­wei­sen auf einen bestimm­ten Abschnitt inner­halb einer Sei­te. Zum Bei­spiel https://www.example.com/page#section2 führt den Nut­zer direkt zu einem Abschnitt namens “section2” auf der Seite.

Die­se zusätz­li­chen Infor­ma­tio­nen sind nicht immer für die URL einer Res­sour­ce erfor­der­lich, kön­nen aber bei kom­ple­xen Anwen­dun­gen oder Sei­ten mit vie­len Inter­ak­tio­nen von Bedeu­tung sein.

Ein klar struk­tu­rier­ter URL-Auf­bau ist essen­zi­ell für eine gute Nut­zer­er­fah­rung und spielt eine zen­tra­le Rol­le in der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung. Die Ver­ständ­lich­keit der URL trägt nicht nur zur bes­se­ren Les­bar­keit bei, son­dern auch dazu, dass Such­ma­schi­nen den Inhalt der Sei­te bes­ser ver­ste­hen können.

Eine URL dient als Ver­mitt­ler zwi­schen dem Benut­zer, der eine Res­sour­ce im Inter­net auf­ru­fen möch­te, und dem Ser­ver, auf dem die­se Res­sour­ce gespei­chert ist. Die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Cli­ent und Ser­ver erfolgt über die­se URL, wobei Netz­werk­pro­to­kol­le wie HTTP oder FTP eine zen­tra­le Rol­le spie­len. Die­se Pro­to­kol­le legen fest, wie die Daten­über­tra­gung zwi­schen dem Web­brow­ser (Cli­ent) und dem Ser­ver abläuft.

Wenn ein Nut­zer eine URL in die Adress­leis­te eines Brow­sers ein­gibt oder auf einen Link klickt, sen­det der Brow­ser eine Anfra­ge an den Ser­ver, auf dem die Res­sour­ce gehos­tet wird. Die­ser Ser­ver ana­ly­siert die Anfra­ge und lie­fert ent­we­der die ange­for­der­te Datei (z. B. eine HTML-Sei­te, ein Bild oder ein Video) oder eine Feh­ler­mel­dung, falls die Res­sour­ce nicht ver­füg­bar ist.

Die URL beginnt immer mit einem Netz­werk­pro­to­koll, das bestimmt, wie die Ver­bin­dung zwi­schen dem Cli­ent und dem Ser­ver her­ge­stellt wird. Die am häu­figs­ten ver­wen­de­ten Pro­to­kol­le sind:

  • HTTP (Hyper­text Trans­fer Pro­to­col): Das Stan­dard­pro­to­koll für den Daten­aus­tausch im Web. Es wird ver­wen­det, um Web­sei­ten und ande­re Res­sour­cen an den Brow­ser zu senden.
  • HTTPS (Hyper­text Trans­fer Pro­to­col Secu­re): Eine siche­re Ver­si­on von HTTP, die den Daten­ver­kehr ver­schlüs­selt. Die­ses Pro­to­koll wird für den Schutz von Daten ver­wen­det, ins­be­son­de­re bei sen­si­blen Infor­ma­tio­nen wie Pass­wör­tern oder Kreditkartendaten.
  • FTP (File Trans­fer Pro­to­col): Wird ver­wen­det, um Datei­en zwi­schen einem Cli­ent und einem Ser­ver zu über­tra­gen, oft in Zusam­men­hang mit Webhosting.

Wenn der Cli­ent eine URL anfragt, fragt das Pro­to­koll zunächst den Domain­na­men an, der mit­hil­fe eines DNS (Domain Name Sys­tem) in eine IP-Adres­se umge­wan­delt wird. Die­se IP-Adres­se ver­weist auf den phy­si­schen Stand­ort des Ser­vers im Inter­net. Der Ser­ver emp­fängt dann die Anfra­ge, ver­ar­bei­tet sie und schickt eine Ant­wort zurück.

Nach­dem der Ser­ver die Anfra­ge ver­ar­bei­tet hat, sen­det er eine Ant­wort an den Brow­ser. Die­se Ant­wort kann ver­schie­de­ne For­men annehmen:

  • Erfolg­rei­che Ant­wor­ten: Bei einer erfolg­rei­chen Anfra­ge lie­fert der Ser­ver die ange­for­der­te Res­sour­ce, z. B. eine Web­sei­te oder eine Datei, an den Brow­ser zurück. Dabei sen­det der Ser­ver einen Sta­tus­code wie 200 OK, der anzeigt, dass die Anfra­ge erfolg­reich war.
  • Feh­ler­codes: Wenn etwas schief­geht, lie­fert der Ser­ver spe­zi­el­le Feh­ler­codes, die Auf­schluss dar­über geben, was das Pro­blem ist. Die bekann­tes­ten Feh­ler­codes sind:
  • 404 Not Found: Die­ser Code bedeu­tet, dass die ange­for­der­te Res­sour­ce nicht gefun­den wur­de. Das kann pas­sie­ren, wenn der Pfad falsch ein­ge­ge­ben wur­de oder die Sei­te gelöscht wurde.
  • 403 For­bidden: Die­ser Feh­ler tritt auf, wenn der Zugriff auf die Res­sour­ce ver­wei­gert wird, bei­spiels­wei­se aus Sicherheitsgründen.
  • 500 Inter­nal Ser­ver Error: Ein inter­ner Ser­ver­feh­ler, der dar­auf hin­weist, dass auf dem Ser­ver ein uner­war­te­ter Feh­ler auf­ge­tre­ten ist.

Die­se Feh­ler­codes sind nicht nur für den Nut­zer hilf­reich, son­dern auch für die Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO) von Bedeu­tung. Ins­be­son­de­re der 404-Feh­ler kann die Nut­zer­er­fah­rung nega­tiv beein­flus­sen und soll­te ver­mie­den oder durch eine pas­sen­de Umlei­tung (301-Redi­rect) kor­ri­giert wer­den. Regel­mä­ßi­ge Über­prü­fun­gen von defek­ten Links und kor­rekt ein­ge­rich­te­te Umlei­tun­gen sind daher wich­tig für die Pfle­ge der Webseite.

  • 404 Not Found: Die­ser Feh­ler tritt auf, wenn die ange­for­der­te Res­sour­ce nicht auf dem Ser­ver gefun­den wird. Für SEO ist es wich­tig, 404-Sei­ten rich­tig zu gestal­ten, um Nut­zer auf alter­na­ti­ve Inhal­te wei­ter­zu­lei­ten oder sie über den Feh­ler aufzuklären.
  • 301 Moved Per­ma­nent­ly: Wenn eine Sei­te dau­er­haft auf eine neue URL umge­lei­tet wird, soll­te ein 301-Redi­rect ver­wen­det wer­den, um den Ran­king­ver­lust durch einen Sei­ten­um­zug zu vermeiden.
  • 500 Inter­nal Ser­ver Error: Die­ser Feh­ler weist auf ein ser­ver­sei­ti­ges Pro­blem hin, das oft durch fal­sche Ser­ver­ein­stel­lun­gen oder über­las­te­te Ser­ver ver­ur­sacht wird.

URLs spie­len somit eine zen­tra­le Rol­le in der Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Cli­ent und Ser­ver und beein­flus­sen nicht nur die Benut­zer­er­fah­rung, son­dern auch die Sicht­bar­keit einer Web­sei­te in den Suchergebnissen.

URLs spie­len eine ent­schei­den­de Rol­le in der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO), da sie sowohl für Benut­zer als auch für Such­ma­schi­nen les­bar und ver­ständ­lich sein müs­sen. Eine gut struk­tu­rier­te URL erleich­tert es den Such­ma­schi­nen, den Inhalt einer Sei­te zu erken­nen und zu bewer­ten, wäh­rend sie gleich­zei­tig für Nut­zer anspre­chend und nach­voll­zieh­bar ist. SEO-opti­mier­te URLs tra­gen also nicht nur zur bes­se­ren Inde­xie­rung durch Such­ma­schi­nen bei, son­dern ver­bes­sern auch die Benut­zer­freund­lich­keit und erhö­hen die Klick­ra­te in den Suchergebnissen.

ine der wich­tigs­ten Tech­ni­ken zur URL-Opti­mie­rung ist die stra­te­gi­sche Plat­zie­rung von Key­words. Key­words in der URL geben sowohl Nut­zern als auch Such­ma­schi­nen einen kla­ren Hin­weis auf den Inhalt der Sei­te. Es ist emp­feh­lens­wert, dass das Haupt-Key­word, für das eine Sei­te ran­ken soll, in der URL vor­kommt. Zum Bei­spiel: Wenn der Arti­kel über den Auf­bau einer URL han­delt, soll­te die URL fol­gen­der­ma­ßen aus­se­hen: www.example.com/url-aufbau.

Durch die Auf­nah­me von Key­words in die URL wird der the­ma­ti­sche Bezug zur Sei­te ver­deut­licht. Das macht die URL für Such­ma­schi­nen rele­van­ter und stei­gert die Wahr­schein­lich­keit, dass die Sei­te für die­se Begrif­fe in den Such­ergeb­nis­sen erscheint. Wich­tig ist jedoch, dass die Key­word-Plat­zie­rung natür­lich wirkt und nicht zu einer Über­op­ti­mie­rung führt.

Sau­be­re URLs sind kurz, prä­gnant und leicht ver­ständ­lich. Sie ent­hal­ten kei­ne unnö­ti­gen Para­me­ter oder kryp­ti­sche Zei­chen­fol­gen. Eine gut struk­tu­rier­te URL sieht nicht nur pro­fes­sio­nell aus, son­dern ist auch für den Benut­zer ein­fa­cher zu mer­ken und zu tei­len. Dar­über hin­aus bevor­zu­gen Such­ma­schi­nen sau­be­re URLs, da sie leich­ter zu ana­ly­sie­ren sind.

Ein Bei­spiel für eine sau­be­re URL:

www.example.com/blog/seo-optimierte-urls

Im Gegen­satz dazu wäre eine unüber­sicht­li­che URL wie www.example.com/?p=123&cat=456 weni­ger ver­ständ­lich und benutzerfreundlich.

Sau­be­re URLs ver­zich­ten auf über­flüs­si­ge Zei­chen, Son­der­zei­chen oder Ses­si­on-IDs und kon­zen­trie­ren sich auf rele­van­te Infor­ma­tio­nen, die den Sei­ten­in­halt beschrei­ben. Eine kla­re Struk­tur ohne über­mä­ßi­ge Ver­schach­te­lung von Unter­ord­nern ver­bes­sert sowohl die Benut­zer­freund­lich­keit als auch die SEO-Leistung.

Eine sinn­vol­le Ver­zeich­nis­struk­tur und die Nut­zung von Unter­ord­nern in der URL erleich­tern es sowohl den Nut­zern als auch den Such­ma­schi­nen, die Hier­ar­chie der Web­sei­te zu ver­ste­hen. Eine gut durch­dach­te URL-Struk­tur reflek­tiert den Auf­bau und die Orga­ni­sa­ti­on der Inhal­te. So kön­nen z. B. Haupt­the­men in den obers­ten Ver­zeich­nis­sen und spe­zi­fi­sche Unter­the­men in tie­fe­ren Ebe­nen der Ord­ner­struk­tur abge­bil­det werden.

Ein Bei­spiel:

www.example.com/seo/on-page/keywords

In die­sem Fall ist klar erkenn­bar, dass es sich um eine Sei­te über Key­words inner­halb des On-Page-SEO-The­mas han­delt. Die­se kla­re Ver­zeich­nis­struk­tur ver­bes­sert die Nut­zer­er­fah­rung, da Besu­cher leich­ter navi­gie­ren kön­nen, und hilft Such­ma­schi­nen, den Zusam­men­hang zwi­schen ver­schie­de­nen Sei­ten zu verstehen.

Die rich­ti­ge Ver­wen­dung von Umlei­tun­gen, ins­be­son­de­re von 301-Redi­rects, ist für die SEO-Per­for­mance von ent­schei­den­der Bedeu­tung. Ein 301-Redi­rect gibt Such­ma­schi­nen und Nut­zern an, dass eine Sei­te dau­er­haft von einer alten URL zu einer neu­en URL ver­scho­ben wur­de. Dies ist wich­tig, um den Link-Juice (Ran­king­kraft) der alten Sei­te an die neue Sei­te wei­ter­zu­lei­ten, ohne dass wert­vol­le SEO-Signa­le ver­lo­ren gehen.

Wenn eine Sei­te umzieht oder eine URL geän­dert wird, ohne dass eine Umlei­tung ein­ge­rich­tet wird, ris­kierst du, dass die alte URL in den Such­ergeb­nis­sen erscheint und Nut­zer auf eine 404-Feh­ler­sei­te wei­ter­ge­lei­tet wer­den. Das wirkt sich nega­tiv auf die Nut­zer­er­fah­rung und das Ran­king aus. Mit einem kor­rekt ein­ge­rich­te­ten 301-Redi­rect ver­mei­dest du die­sen Effekt und behältst gleich­zei­tig das Ran­king der ursprüng­li­chen Seite.

Die Wahl der rich­ti­gen Zei­chen in einer URL hat eben­falls einen Ein­fluss auf die SEO und Les­bar­keit. Hier sind eini­ge wich­ti­ge Aspekte:

  • Bin­de­stri­che (-): Die­se soll­ten ver­wen­det wer­den, um Wör­ter in einer URL zu tren­nen. Sie sind leich­ter les­bar als Unter­stri­che (_) und wer­den von Such­ma­schi­nen bes­ser verarbeitet.
  • Ver­mei­dung von Groß­buch­sta­ben: URLs soll­ten immer klein geschrie­ben wer­den, da Groß­buch­sta­ben zu Miss­ver­ständ­nis­sen und dop­pel­tem Inhalt füh­ren können.
  • Son­der­zei­chen ver­mei­den: URLs soll­ten kei­ne unnö­ti­gen Son­der­zei­chen wie @, & oder % ent­hal­ten, da die­se für Such­ma­schi­nen schwer zu ver­ar­bei­ten sind und die URL unüber­sicht­lich machen.

Durch die Ver­wen­dung kla­rer und ein­fa­cher Zei­chen in der URL wird die Benut­zer­freund­lich­keit ver­bes­sert, und die URL ist für Such­ma­schi­nen bes­ser verständlich.

Ins­ge­samt trägt eine gut durch­dach­te, SEO-opti­mier­te URL-Struk­tur dazu bei, dass dei­ne Web­sei­te sowohl für Such­ma­schi­nen als auch für Nut­zer anspre­chen­der wird. Indem du kla­re Key­words, sau­be­re Struk­tu­ren und die rich­ti­gen Umlei­tun­gen ein­setzt, maxi­mierst du die Chan­cen auf eine bes­se­re Plat­zie­rung in den Such­ergeb­nis­sen und sorgst für eine rei­bungs­lo­se Nutzererfahrung.

Die URL und das Web­hos­ting ste­hen in direk­tem Zusam­men­hang, da eine URL auf eine Res­sour­ce ver­weist, die auf einem Ser­ver gehos­tet wird. Web­hos­ting beschreibt den Dienst, der die benö­tig­te Infra­struk­tur bereit­stellt, um eine Web­sei­te oder ande­re Online-Res­sour­cen über das Inter­net zugäng­lich zu machen. Damit die URL funk­tio­niert und eine Ver­bin­dung zum rich­ti­gen Ser­ver her­ge­stellt wird, spielt das Domain Name Sys­tem (DNS) eine zen­tra­le Rolle.

Wenn eine Web­sei­te erstellt wird, muss sie auf einem Ser­ver gehos­tet wer­den, damit sie über das Inter­net erreich­bar ist. Der Web­hos­ter bie­tet die Res­sour­cen wie Spei­cher­platz und Band­brei­te, um sicher­zu­stel­len, dass die Web­sei­te rund um die Uhr online ist. Die URL dient in die­sem Zusam­men­hang als Adres­se, die auf die gehos­te­te Res­sour­ce ver­weist. Wenn ein Benut­zer eine URL in die Adress­leis­te sei­nes Brow­sers ein­gibt, wird die Anfra­ge an den Ser­ver des Web­hos­ters wei­ter­ge­lei­tet, der dann die ent­spre­chen­de Res­sour­ce (z. B. eine HTML-Sei­te oder eine Bild­da­tei) ausliefert.

Für den rei­bungs­lo­sen Ablauf die­ser Pro­zes­se ist eine gut kon­fi­gu­rier­te DNS-Ein­rich­tung erfor­der­lich. Das Domain Name Sys­tem (DNS) über­setzt den Domain­na­men (z. B. www.example.com) in eine IP-Adres­se, die die phy­si­sche Adres­se des Ser­vers im Inter­net dar­stellt. Ohne die­se Über­set­zung könn­te ein Benut­zer die Res­sour­ce nicht fin­den, da Com­pu­ter kei­ne Domain­na­men, son­dern nur IP-Adres­sen verstehen.

  • DNS (Domain Name Sys­tem): Wie bereits erwähnt, ist das DNS dafür ver­ant­wort­lich, den Domain­na­men in eine IP-Adres­se umzu­wan­deln. Wenn ein Benut­zer eine URL ein­gibt, erfolgt eine DNS-Abfra­ge, die den Domain­na­men auf­löst und den Brow­ser zur rich­ti­gen IP-Adres­se des Ser­vers weiterleitet.
  • Web­hos­ting-Ser­ver: Der Web­hos­ting-Ser­ver spei­chert alle Datei­en und Inhal­te der Web­sei­te. Abhän­gig vom Hos­ting-Typ (z. B. Shared Hos­ting, VPS oder Dedi­ca­ted Ser­ver) kann die Leis­tung vari­ie­ren, was wie­der­um die Lade­ge­schwin­dig­keit und Ver­füg­bar­keit der Web­sei­te beein­flusst. Die­se Aspek­te sind eben­falls wich­tig für die Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO), da Lade­ge­schwin­dig­keit und Ver­füg­bar­keit direk­te Ran­king-Fak­to­ren sind.
  • Regis­trier­stel­len (z. B. Check­do­main): Regis­trier­stel­len wie Check­do­main ver­wal­ten die Zuwei­sung von Domain­na­men. Sie sind dafür ver­ant­wort­lich, sicher­zu­stel­len, dass die Domain ein­zig­ar­tig ist und ord­nungs­ge­mäß mit den rich­ti­gen DNS-Ein­trä­gen ver­bun­den wird, sodass die URL auf den rich­ti­gen Web­host zeigt.

Der Web­hos­ting-Dienst stellt nicht nur sicher, dass die Web­sei­te erreich­bar ist, son­dern beein­flusst auch die Zuver­läs­sig­keit und Geschwin­dig­keit, mit der Inhal­te abge­ru­fen wer­den kön­nen. Ein gut kon­fi­gu­rier­tes Hos­ting mit kor­rek­ten DNS-Ein­trä­gen stellt sicher, dass die URL immer auf die rich­ti­ge Res­sour­ce ver­weist und eine sta­bi­le Ver­bin­dung zwi­schen dem Benut­zer und dem Ser­ver gewähr­leis­tet ist.

Gut struk­tu­rier­te URLs sind ein ent­schei­den­der Fak­tor für eine erfolg­rei­che Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO) und eine posi­ti­ve Benut­zer­er­fah­rung. Sie sind klar, prä­gnant und ent­hal­ten rele­van­te Infor­ma­tio­nen, die sowohl dem Nut­zer als auch den Such­ma­schi­nen hel­fen, den Inhalt der Sei­te bes­ser zu ver­ste­hen. Im Fol­gen­den wer­den pra­xis­na­he Bei­spie­le für gut und schlecht struk­tu­rier­te URLs auf­ge­führt, gefolgt von einer Ana­ly­se im Hin­blick auf SEO, Usa­bi­li­ty und Struk­tur.

1. Bei­spiel:

URL: https://www.example.com/seo-tipps/keyword-recherche

Ana­ly­se: Die­se URL ist klar und beschrei­bend. Sie ent­hält rele­van­te Key­words wie “SEO-Tipps” und “Key­word-Recher­che”, die den Inhalt der Sei­te wider­spie­geln. Die Struk­tur ist logisch, und es gibt kei­ne unnö­ti­gen Zei­chen oder Para­me­ter. Zudem zeigt der Pfad, dass die Sei­te Teil einer grö­ße­ren SEO-Rat­ge­ber-Sek­ti­on ist, was die Navi­ga­ti­on für den Nut­zer erleichtert.

2. Bei­spiel:

URL: https://www.shop.com/produkte/smartphone-huelle-silikon

Ana­ly­se: Die­se URL ver­wen­det rele­van­te Key­words, die das Pro­dukt beschrei­ben (“Smart­phone-Hül­le”, “Sili­kon”). Sie ist kurz und prä­gnant, was sowohl für den Benut­zer als auch für Such­ma­schi­nen hilf­reich ist. Die URL ent­hält kei­ne unnö­ti­gen Para­me­ter, was die Usa­bi­li­ty und SEO-Effek­ti­vi­tät erhöht.

3. Bei­spiel:

URL: https://www.reiseblog.de/reiseziele/europa/spanien/barcelona-tipps

Ana­ly­se: Die­se URL ist per­fekt struk­tu­riert, um den Benut­zer von all­ge­mei­nen The­men (“Rei­se­zie­le”) zu einem spe­zi­fi­schen Inhalt (“Bar­ce­lo­na-Tipps”) zu füh­ren. Durch die Ver­wen­dung von Unter­ord­nern und die kla­re Hier­ar­chie wird die URL sowohl für den Nut­zer als auch für Such­ma­schi­nen gut ver­ständ­lich. Sie zeigt, dass der Inhalt zu einer grö­ße­ren The­men­ka­te­go­rie gehört, was die Benut­zer­freund­lich­keit erhöht.

1. Bei­spiel:

URL: https://www.example.com/p=12345&cat=67

Ana­ly­se: Die­se URL ist nicht benut­zer­freund­lich und bie­tet kei­ner­lei Hin­wei­se auf den Sei­ten­in­halt. Sie ent­hält unnö­ti­ge Para­me­ter und eine will­kür­li­che Zah­len­fol­ge, die weder für den Nut­zer noch für Such­ma­schi­nen hilf­reich ist. Sol­che URLs haben kei­nen SEO-Wert und kön­nen die Nut­zer­er­fah­rung beein­träch­ti­gen, da sie schwer zu mer­ken und wenig ver­trau­ens­wür­dig wirken.

2. Bei­spiel:

URL: https://www.example.com/blogpost.aspx?id=abc&viewmode=full

Ana­ly­se: Die­se URL ist unnö­tig kom­pli­ziert. Sie ent­hält vie­le unnö­ti­ge Para­me­ter und zeigt kei­ne kla­ren Key­words, die den Inhalt der Sei­te wider­spie­geln. Auch wenn die Sei­te tech­nisch funk­tio­nie­ren mag, wird eine sol­che URL von Such­ma­schi­nen als weni­ger rele­vant ein­ge­stuft, da sie weder aus­sa­ge­kräf­tig noch benut­zer­freund­lich ist.

Gute URLs zeich­nen sich durch eine kla­re und logi­sche Struk­tur aus. Sie sind kurz und prä­zi­se, ent­hal­ten rele­van­te Key­words und ver­mei­den unnö­ti­ge Para­me­ter und Son­der­zei­chen. Die­se URLs sind leicht zu ver­ste­hen, sowohl für Nut­zer als auch für Such­ma­schi­nen, und ver­bes­sern die Klick­ra­te in den Such­ergeb­nis­sen. Gut struk­tu­rier­te URLs sind auch leicht zu tei­len und zu mer­ken, was die Benut­zer­freund­lich­keit steigert.

Schlech­te URLs hin­ge­gen sind oft unver­ständ­lich, zu lang und ent­hal­ten über­flüs­si­ge Ele­men­te wie Ses­si­on-IDs, Para­me­ter oder will­kür­li­che Zei­chen. Sie haben kei­ne kla­re Struk­tur, was es sowohl den Nut­zern als auch Such­ma­schi­nen erschwert, den Inhalt der Sei­te zu erfas­sen. Die­se Art von URLs wird oft als min­der­wer­tig ange­se­hen und kann das Ran­king in den Such­ma­schi­nen nega­tiv beeinflussen.

Obwohl URLs ein grund­le­gen­des Ele­ment des Webs sind, kön­nen Feh­ler in der URL-Struk­tur und ‑Ver­wen­dung weit­rei­chen­de nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO) und die Benut­zer­er­fah­rung haben. Wenn URLs nicht kor­rekt ein­ge­rich­tet oder gepflegt wer­den, kann dies zu schlech­te­ren Ran­kings, gerin­ge­rer Auf­find­bar­keit und einer schlech­te­ren Nut­zer­er­fah­rung füh­ren. Im Fol­gen­den wer­den eini­ge der häu­figs­ten Feh­ler bei der Ver­wen­dung von URLs und deren Aus­wir­kun­gen erläutert.

Ein häu­fi­ger Feh­ler ist der fal­sche Umgang mit Umlei­tun­gen. Wenn eine URL geän­dert oder eine Sei­te ver­scho­ben wird, ist es wich­tig, eine kor­rek­te Umlei­tung ein­zu­rich­ten, um die Nut­zer und Such­ma­schi­nen auf die neue URL zu lei­ten. Es gibt zwei Haupt­ty­pen von Umleitungen:

  • 301-Redi­rect: Dies ist eine dau­er­haf­te Umlei­tung. Sie signa­li­siert den Such­ma­schi­nen, dass die ursprüng­li­che URL dau­er­haft auf eine neue URL ver­legt wur­de. Dies ist wich­tig für die SEO, da ein 301-Redi­rect den Groß­teil der Link-Juice (Ran­king­kraft) der alten URL auf die neue überträgt.
  • 302-Redi­rect: Die­se Umlei­tung ist nur tem­po­rär und signa­li­siert den Such­ma­schi­nen, dass die alte URL mög­li­cher­wei­se wie­der­ver­wen­det wird. Ein häu­fi­ger Feh­ler ist die ver­se­hent­li­che Ver­wen­dung eines 302-Redi­rects anstel­le eines 301-Redi­rects. Dies führt dazu, dass Such­ma­schi­nen die neue URL nicht rich­tig inde­xie­ren, was sich nega­tiv auf das Ran­king aus­wir­ken kann.

Ver­al­te­te Umlei­tun­gen oder falsch ein­ge­rich­te­te Umlei­tun­gen (z. B. 302 statt 301) kön­nen dazu füh­ren, dass der Ran­king­wert ver­lo­ren geht und Nut­zer auf eine nicht gewünsch­te Sei­te oder Feh­ler­mel­dung wei­ter­ge­lei­tet wer­den. Es ist daher wich­tig, Umlei­tun­gen regel­mä­ßig zu über­prü­fen und sicher­zu­stel­len, dass sie kor­rekt ein­ge­rich­tet sind.

Ein wei­te­res häu­fi­ges Pro­blem sind dop­pel­te Inhal­te, bei denen ver­schie­de­ne URLs auf den­sel­ben Inhalt ver­wei­sen. Such­ma­schi­nen sehen dies als pro­ble­ma­tisch an, da sie mög­li­cher­wei­se nicht wis­sen, wel­che URL die “kano­ni­sche” oder bevor­zug­te Ver­si­on ist. Dies kann dazu füh­ren, dass der Ran­king­wert auf meh­re­re URLs ver­teilt wird, was die SEO-Effi­zi­enz beeinträchtigt.

Ein Bei­spiel für dop­pel­te Inhal­te wäre, wenn die­sel­be Sei­te über meh­re­re URLs erreich­bar ist, wie z. B.:

  • https://www.example.com/page
  • https://example.com/page
  • https://www.example.com/page/

Um die­ses Pro­blem zu lösen, soll­te ein Cano­ni­cal-Tag ver­wen­det wer­den. Der Cano­ni­cal-Tag gibt Such­ma­schi­nen an, wel­che Ver­si­on der Sei­te als die Haupt­ver­si­on betrach­tet wer­den soll. Dies ver­hin­dert, dass der Ran­king­wert auf ver­schie­de­ne URLs auf­ge­teilt wird, und stellt sicher, dass die bevor­zug­te URL in den Such­ergeb­nis­sen erscheint.

Feh­ler­haf­te Hand­ha­bung von dop­pel­ten Inhal­ten ohne den Ein­satz von Cano­ni­cal-Tags kann zu einer schlech­te­ren Plat­zie­rung in den Such­ergeb­nis­sen füh­ren, da Such­ma­schi­nen dop­pel­ten Inhalt als unnö­tig betrach­ten und mög­li­cher­wei­se nicht alle Ver­sio­nen der Sei­te indexieren.

Nicht funk­tio­nie­ren­de Links (404-Feh­ler) tre­ten auf, wenn eine URL auf eine nicht mehr vor­han­de­ne oder nicht zugäng­li­che Res­sour­ce ver­weist. Dies geschieht häu­fig, wenn Sei­ten gelöscht oder URLs geän­dert wur­den, ohne eine Umlei­tung ein­zu­rich­ten. Der 404-Feh­ler signa­li­siert sowohl Nut­zern als auch Such­ma­schi­nen, dass die ange­for­der­te Sei­te nicht gefun­den wer­den kann.

Die Aus­wir­kun­gen auf die Benut­zer­er­fah­rung sind erheb­lich: Nut­zer, die auf eine 404-Feh­ler­sei­te sto­ßen, sind oft frus­triert und ver­las­sen die Web­sei­te, was die Absprungra­te erhöht. Dies wirkt sich nega­tiv auf das SEO-Ran­king aus, da Such­ma­schi­nen wie Goog­le die Nut­zer­er­fah­rung als Ran­king­fak­tor berücksichtigen.

Aus SEO-Sicht soll­ten 404-Feh­ler mög­lichst ver­mie­den wer­den. Sei­ten, die nicht mehr exis­tie­ren, soll­ten ent­we­der durch eine 301-Umlei­tung auf eine ver­wand­te Sei­te wei­ter­ge­lei­tet wer­den, oder, falls dies nicht mög­lich ist, soll­te eine benut­zer­freund­li­che 404-Sei­te ein­ge­rich­tet wer­den, die den Nut­zer infor­miert und alter­na­ti­ve Inhal­te oder eine Such­funk­ti­on anbie­tet. Dies hilft, die nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen auf die Such­ma­schi­nen­plat­zie­rung zu mini­mie­ren und die Nut­zer län­ger auf der Sei­te zu halten.

  1. 1.
    Fal­sche oder ver­al­te­te Umlei­tun­gen: Stel­len sicher, dass 301-Redi­rects kor­rekt ein­ge­rich­tet sind, um den SEO-Wert beizubehalten.
  2. 2.
    Dop­pel­te Inhal­te: Ver­wen­den von Cano­ni­cal-Tags, um Such­ma­schi­nen klar anzu­ge­ben, wel­che URL die Haupt­ver­si­on ist, und um eine Auf­tei­lung des Ran­king­wer­tes zu vermeiden.
  3. 3.
    Nicht funk­tio­nie­ren­de Links (404): Ver­mei­den von toten Links, indem alte Sei­ten kor­rekt wei­ter­ge­lei­tet oder benut­zer­freund­li­che 404-Sei­ten ein­ge­rich­tet werden.

Indem die­se Feh­ler ver­mie­den wer­den, kann die Per­for­mance einer Web­sei­te in den Such­ergeb­nis­sen ver­bes­sert und die Nut­zer­er­fah­rung erheb­lich gestei­gert werden.

  • RFC 3986 – Uni­form Resour­ce Iden­ti­fier (URI): Gene­ric Syn­tax. Offi­zi­el­le Doku­men­ta­ti­on zur URL- und URI-Syn­tax von der IETFL. (https://datatracker.ietf.org/doc/html/rfc3986)
  • Goog­le Search Cen­tral – URL Best Prac­ti­ces. Google’s offi­zi­el­le Emp­feh­lun­gen für eine SEO-gerech­te URL-Struktur.(https://developers.google.com/search/docs/crawling-indexing/url-structure)
  • Moz – URL Struc­tu­re for SEO: Best Prac­ti­ces. Über­blick zu URL-Struk­tu­ren und deren Ein­fluss auf SEO von Moz (https://moz.com/learn/seo/url)
  • Ahrefs – SEO-Fri­end­ly URLs: How to Crea­te & Opti­mi­ze Your URLs. Schritt-für-Schritt-Anlei­tung zur Opti­mie­rung von URLs für SEO von Ahrefs. (https://ahrefs.com/blog/seo-friendly-url)
  • ICANN – Infor­ma­tio­nen zur Domain­re­gis­trie­rung. Infor­ma­tio­nen zur Domain­ver­wal­tung und Regis­trie­rung von der Inter­net Cor­po­ra­ti­on for Assi­gned Names and Num­bers (ICANN.(https://www.icann.org/resources/pages/what-2012–02-25-en)
  • Check­do­main – Domain- und Web­hos­ting-Anbie­ter. Anbie­ter für Domain­re­gis­trie­run­gen und Webhosting-Dienste.(https://www.checkdomain.de)
  • Search Engi­ne Jour­nal – URL Struc­tu­re: 15 SEO Best Prac­ti­ces. Ver­tief­te Ein­bli­cke und Best Prac­ti­ces zur URL-Opti­mie­rung für SEO. (https://www.searchenginejournal.com/seo-url-structure/)
  • Goog­le Search Con­so­le. Tool zur Über­prü­fung der URL-Per­for­mance und Sicht­bar­keit in den Such­ergeb­nis­sen. (https://search.google.com/search-console)

Ein­satz von künst­li­cher Intelligenz

Die­ser Bei­trag wur­de mit­hil­fe künst­li­cher Intel­li­genz erstellt und von unse­rern Fach­ex­per­ten sorg­fäl­tig über­prüft, um sicher­zu­stel­len, dass die Infor­ma­tio­nen kor­rekt, ver­ständ­lich und nütz­lich sind.

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Ulti­ma­ti­ver Gui­de: ChatGPT-SEO Guide

So inte­grierst du ChatGPT in dei­ne Pro­zes­se im SEO und Con­tent Mar­ke­ting. Ler­ne wie du ChatGPT im SEO nutzt: Von der ers­ten The­men­re­cher­che bis zum fer­ti­gen Content!

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