• 16. Februar 2024
  • 12 Min

Goog­le SGE Stu­die: So ver­än­dert SGE die Goog­le SERPs

86,8% aller Suchanfragen erhalten ein KI-Ergebnis!

Die bal­di­ge Ein­füh­rung von Goo­gles gene­ra­ti­ven KI-Such­ergeb­nis­sen (SGE) mar­kiert einen Wen­de­punkt in die­ser Evo­lu­ti­on. Um die Trag­wei­te die­ser Neue­rung zu ver­ste­hen, hat die Stu­die von Aut­ho­ri­tas einen umfas­sen­den Blick auf die Land­schaft der Such­an­fra­gen geworfen.

Die­se Stu­die, die sich auf eine Ana­ly­se von 1.000 Key­words über ver­schie­de­ne Bran­chen erstreckt, ziel­te dar­auf ab, die Fre­quenz und Aus­wir­kun­gen von SGE-Ergeb­nis­sen zu beleuch­ten. Dabei wur­de nicht nur unter­sucht, wie oft KI-gene­rier­te Ant­wor­ten im Ver­gleich zu klas­si­schen orga­ni­schen Ergeb­nis­sen aus­ge­spielt wer­den. Es wur­de auch geschaut, wel­che Aus­wir­kun­gen das auf die Plat­zie­rung und Sicht­bar­keit von Web­sei­ten­in­hal­ten hat. Ins­ge­samt wur­de sich auf ein brei­tes Spek­trum von Such­be­grif­fen kon­zen­triert, das ein monat­li­ches Such­vo­lu­men von ins­ge­samt 150 Mil­lio­nen Anfra­gen reprä­sen­tiert. Dadurch konn­te ledig­lich ein klei­ner Aus­blick dar­auf gege­ben wer­den, wie die Imple­men­tie­rung von SGE die Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung revo­lu­tio­nie­ren könn­te. Den­noch bie­ten die­se Ergeb­nis­se eine gute Basis für stra­te­gi­sche Über­le­gun­gen inner­halb der SEO-Com­mu­ni­ty. Zudem unter­strei­chen sie auch die Not­wen­dig­keit, sich auf eine Zukunft vor­zu­be­rei­ten, in der KI eine domi­nie­ren­de Rol­le in der Infor­ma­ti­ons­be­schaf­fung spie­len kann. 
Googel SGE Studie: Einführung in die Studie

Die Ergeb­nis­se der Stu­die waren auf­schluss­reich und über­ra­schend zugleich: Ein bemer­kens­wer­ter Anteil von 86,8 % aller unter­such­ten Such­an­fra­gen zeig­te eine Prä­fe­renz für KI-gene­rier­te Ergeb­nis­se gegen­über den klas­si­schen orga­ni­schen Such­ergeb­nis­sen. Die­ser hohe Pro­zent­satz unter­streicht die zuneh­men­de Bedeu­tung und das Ver­trau­en von Goog­le in KI-Tech­no­lo­gien zur Bereit­stel­lung rele­van­ter und prä­zi­ser Suchergebnisse.

Die­se Prä­fe­renz für KI-basier­te Ant­wor­ten über tra­di­tio­nel­le Ergeb­nis­se hin­weg signa­li­siert eine bedeu­ten­de Ver­schie­bung in den Mecha­nis­men der Infor­ma­ti­ons­be­schaf­fung und stellt damit eta­blier­te SEO-Prak­ti­ken vor neue Her­aus­for­de­run­gen und Chancen.

Visualisierung der Häufigkeit von SGE-Ergebnissen

Die Stu­die hat auf­schluss­rei­che bran­chen­spe­zi­fi­sche Unter­schie­de in der Häu­fig­keit von SGE-Ergeb­nis­sen auf­ge­deckt, die wesent­li­che Ein­bli­cke in die Anpas­sungs­fä­hig­keit und den Ein­satz von KI in der Suche bieten.

Die Ana­ly­se ver­deut­licht, dass nicht alle Bran­chen glei­cher­ma­ßen von SGE-Ergeb­nis­sen betrof­fen sind. Wäh­rend eini­ge Sek­to­ren eine hohe Prä­senz von KI-gene­rier­ten Ant­wor­ten in ihren Such­ergeb­nis­sen auf­wei­sen, zei­gen ande­re, wie die Finanz­bran­che, eine deut­lich gerin­ge­re Ten­denz. Dies lässt dar­auf schlie­ßen, dass Goog­le mög­li­cher­wei­se eine dif­fe­ren­zier­te Her­an­ge­hens­wei­se anwen­det, abhän­gig von der Sen­si­bi­li­tät und den spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen der jewei­li­gen Branche.

Im Zusam­men­hang mit dem Ergeb­nis inner­halb der Finanz­bran­che, wo SGE-Ergeb­nis­se sel­te­ner anzu­tref­fen sind, liegt die Ver­mu­tung nahe, dass Goog­le hier anders vor­geht. Bei The­men, die eine hohe Genau­ig­keit und Ver­trau­ens­wür­dig­keit erfor­dern, könn­te Goog­le vor­sich­ti­ger agie­ren. Die Zurück­hal­tung bei der Inte­gra­ti­on von SGE in hoch­re­gu­lier­ten oder finan­zi­ell sen­si­blen Berei­chen spie­gelt mög­li­cher­wei­se Goo­gles Bewusst­sein für die poten­zi­el­len Risi­ken von feh­ler­haf­ten oder miss­ver­ständ­li­chen KI-gene­rier­ten Inhal­ten wider (Hin­weis: YMYL).

Detaillierte Darstellung branchenspezifischer Unterschiede

Die Ein­füh­rung von SGE hat eine signi­fi­kan­te Ver­schie­bung in der Dar­stel­lung von Such­ergeb­nis­sen bei Goog­le zur Fol­ge. Klas­si­sche orga­ni­sche Such­ergeb­nis­se wer­den durch die bevor­zug­te Plat­zie­rung von KI-gene­rier­ten Inhal­ten wei­ter nach unten in den SERPs ver­scho­ben. Die­se Ver­än­de­rung hat weit­rei­chen­de Aus­wir­kun­gen auf die Sicht­bar­keit “tra­di­tio­nel­ler” Web­sei­ten ohne KI-Inhal­te und kann sich folg­lich auf deren Klick­ra­te (CTR) auswirken.

Mit der Prio­ri­sie­rung von SGE-Ergeb­nis­sen ober­halb der orga­ni­schen Tref­fer erle­ben non-KI-gene­ra­ti­ve Web­sei­ten einen poten­zi­el­len Rück­gang in der Sicht­bar­keit. Die­ser Sicht­bar­keits­ver­lust kann zu einer Ver­rin­ge­rung der Klick­ra­te füh­ren, da Nut­zer mög­li­cher­wei­se aus­rei­chen­de Ant­wor­ten auf ihre Such­an­fra­gen erhal­ten, ohne jemals die klas­si­schen Such­ergeb­nis­se zu errei­chen. Für SEO-Exper­tin­nen und Exper­ten sowie Web­sei­ten­be­trei­be­rin­nen und ‑betrei­ber bedeu­tet dies, dass die Not­wen­dig­keit, sich in den obe­ren Posi­tio­nen zu plat­zie­ren, noch wich­ti­ger wird, um die Auf­merk­sam­keit der Suchen­den zu gewinnen.

Um den Her­aus­for­de­run­gen, die durch die Ver­schie­bung der Such­ergeb­nis­se ent­ste­hen, zu begeg­nen, müs­sen SEO-Stra­te­gien ange­passt wer­den. Es wird zuneh­mend wich­ti­ger, Inhal­te nicht nur für tra­di­tio­nel­le Algo­rith­men, son­dern auch für die Prä­fe­ren­zen der KI-gesteu­er­ten Suche zu opti­mie­ren. Die Anpas­sung an die neue Rea­li­tät rund um Such­ma­schi­nen erfor­dert eine tief­grei­fen­de Ana­ly­se der Fak­to­ren, die KI-gene­rier­te Ergeb­nis­se beein­flus­sen, sowie eine fort­lau­fen­de Anpas­sung der Inhalts­stra­te­gie, um die Sicht­bar­keit und Rele­vanz zu maximieren.

Goog­le tes­tet eine Rei­he von For­ma­ten für die Anzei­ge von SGE-Ergeb­nis­sen, um die Nut­zer­er­fah­rung zu opti­mie­ren und rele­van­te Infor­ma­tio­nen effi­zi­ent zu prä­sen­tie­ren. Die­se Expe­ri­men­te umfas­sen unter­schied­li­che Lay­outs und Inte­gra­tio­nen inner­halb der Such­ergeb­nis­sei­te (SERP), von ein­ge­bet­te­ten Ant­wort­bo­xen bis hin zu inter­ak­ti­ven Ele­men­ten, die eine tie­fe­re Nut­zer­inter­ak­ti­on ermöglichen.

Die Vari­an­ten in der Dar­stel­lung von SGE-Ergeb­nis­sen zie­len dar­auf ab, die Infor­ma­ti­ons­auf­nah­me zu ver­ein­fa­chen und die Such­in­ten­tio­nen der Nut­zer bes­ser zu erfül­len. Goog­le expe­ri­men­tiert mit: 
  • Ant­wort­bo­xen inkl. Quel­len, die direkt über den tra­di­tio­nel­len Such­ergeb­nis­sen erschei­nen, um schnel­le Ant­wor­ten auf ein­fa­che Fra­gen zu geben. Hier wird nur ein Aus­zug des Ergeb­nis­ses dar­ge­stellt und erst durch den Klick auf “Show more” das gesam­te durch KI erzeug­te Ergeb­nis dargestellt.
  • Ver­steck­te KI-gene­rier­te Ant­wor­ten, die direkt über den tra­di­tio­nel­len Such­ergeb­nis­sen erschei­nen, aber erst gene­riert wer­den, wenn der User auf “Gene­ra­te” klickt. 
Die­se Viel­falt in der Prä­sen­ta­ti­on von SGE-Ergeb­nis­sen könn­te das Such- und Nut­zer­ver­hal­ten signi­fi­kant beein­flus­sen, indem sie Nut­zer dazu anregt, sich län­ger auf den SERPs auf­zu­hal­ten und mit den ange­bo­te­nen Inhal­ten inter­ak­ti­ver zu agie­ren. Indem Ant­wor­ten auf Nut­zer­fra­gen direkt in den Such­ergeb­nis­sen ange­bo­ten wer­den, könn­te dies die Art und Wei­se ver­än­dern, wie Nut­zer Infor­ma­tio­nen online suchen und konsumieren. 
Ein bemer­kens­wer­tes Ergeb­nis der Stu­die ist die Fest­stel­lung, dass SGE-Ergeb­nis­se eine rela­tiv begrenz­te Anzahl an Domains bevor­zu­gen. Die­se Beob­ach­tung könn­te tief­grei­fen­de Aus­wir­kun­gen auf die Wett­be­werbs­dy­na­mik im SEO-Bereich haben, da sie dar­auf hin­deu­tet, dass bestimm­te Domains mög­li­cher­wei­se eine stär­ke­re Sicht­bar­keit in den SERPs genie­ßen, wäh­rend ande­re her­aus­ge­for­dert sein könn­ten, ihre Prä­senz zu behaupten. 
Google SGE Studie: Analyse der Diversität verlinkter Domains in SGE-Ergebnissen

Die­se Kon­zen­tra­ti­on auf eine klei­ne­re Aus­wahl an Domains wirft wich­ti­ge Fra­gen für SEO-Stra­te­gin­nen und ‑Stra­te­gen sowie Web­site­be­trei­be­rin­nen und ‑betrei­ber auf:

  • Wett­be­werbs­vor­tei­le für bevor­zug­te Domains: Web­sites, die in den SGE-Ergeb­nis­sen häu­fi­ger erschei­nen, könn­ten von einem unver­hält­nis­mä­ßi­gen Anstieg der Sicht­bar­keit und des Traf­fics profitieren.
  • Her­aus­for­de­run­gen für klei­ne­re und mitt­le­re Unter­neh­men (KMU): KMUs könn­ten es schwie­ri­ger fin­den, sich gegen eta­blier­te Domains durch­zu­set­zen, was die Not­wen­dig­keit unter­streicht, inno­va­ti­ve SEO- und Con­tent-Stra­te­gien zu entwickeln.
Die Stu­die offen­bar­te eine gerin­ge Kor­re­la­ti­on zwi­schen den in SGE- und tra­di­tio­nel­len Such­ergeb­nis­sen ver­link­ten Domains. Die­se Erkennt­nis wirft wich­ti­ge Fra­gen bezüg­lich der zugrun­de lie­gen­den Ran­king­fak­to­ren und der Funk­ti­ons­wei­se von Goo­gles KI-Algo­rith­men auf. 
  • Neu­be­wer­tung von Ran­king­fak­to­ren: Die gerin­ge Über­ein­stim­mung der Links deu­tet dar­auf hin, dass die KI mög­li­cher­wei­se ande­re Kri­te­ri­en als her­kömm­li­che Algo­rith­men prio­ri­siert, was eine Anpas­sung der SEO-Stra­te­gien erfordert.
  • Con­tent-Qua­li­tät und Rele­vanz: Die Fokus­sie­rung auf qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen, rele­van­ten Con­tent könn­te noch wich­ti­ger wer­den, da dies mög­li­cher­wei­se stär­ker von den KI-Algo­rith­men bewer­tet wird.
Google SGE Studie: Detaillierte Analyse der Linkübereinstimmung zwischen SGE und klassischen Ergebnissen

SEO-Exper­tin­nen und Exper­ten soll­ten die­se Erkennt­nis­se nut­zen, um ihre Ansät­ze zu diver­si­fi­zie­ren und sowohl auf tra­di­tio­nel­le als auch auf KI-basier­te Ran­king­fak­to­ren ein­zu­ge­hen. Eine tie­fe­re Ana­ly­se und das Ver­ständ­nis der Prio­ri­tä­ten von Goo­gles KI kön­nen hel­fen, effek­ti­ve­re SEO-Stra­te­gien zu entwickeln.

Die Stu­die zu Goo­gles SGE und deren Ein­fluss auf die Goog­le-Such­ergeb­nis­se hat meh­re­re Schlüs­sel­er­kennt­nis­se her­vor­ge­bracht, die für jede SEO-Exper­tin und jeden SEO-Exper­ten von Bedeu­tung sind:

  1. 1.
    Hohe Prä­senz von SGE-Ergeb­nis­sen: Ein erstaun­li­ches Ergeb­nis der Stu­die ist, dass 86,8 % aller unter­such­ten Such­an­fra­gen ein SGE-Ergeb­nis erhal­ten. Dies unter­streicht die wach­sen­de Bedeu­tung von KI in der Suche und signa­li­siert eine signi­fi­kan­te Ver­schie­bung in der Art und Wei­se, wie Such­ergeb­nis­se gene­riert und dar­ge­stellt werden.
  2. 2.
    Ver­schie­bung der klas­si­schen Ergeb­nis­se: Durch die bevor­zug­te Plat­zie­rung von SGE-Ergeb­nis­sen wer­den die klas­si­schen orga­ni­schen Such­ergeb­nis­se im Durch­schnitt um etwa 150 % des Bild­schirm­raums nach unten ver­drängt. Dies hat poten­zi­ell tief­grei­fen­de Aus­wir­kun­gen auf die Sicht­bar­keit tra­di­tio­nel­ler SEO-Ergeb­nis­se und erfor­dert eine Anpas­sung der SEO-Strategien.
  3. 3.
    Begrenz­te Diver­si­tät der ver­link­ten Domains: Die Stu­die zeigt, dass im Schnitt nur 4 Domains pro SGE-Ergeb­nis einen Link erhal­ten. Dies wirft Fra­gen hin­sicht­lich der Wett­be­werbs­dy­na­mik und der Chan­cen­gleich­heit im SEO-Bereich auf.
  4. 4.
    Gerin­ge Über­ein­stim­mung der ver­link­ten Domains zwi­schen SGE und klas­si­schen Ergeb­nis­sen: Ein wei­te­res Schlüs­sel­er­geb­nis der Stu­die ist, dass bei 93,8 % der Fäl­le die in SGE-Ergeb­nis­sen ver­link­ten Domains nicht mit denen in den klas­si­schen Such­ergeb­nis­sen über­ein­stim­men. Dies legt nahe, dass sich die Kri­te­ri­en und Algo­rith­men, die Goog­le für die Gene­rie­rung von SGE-Ergeb­nis­sen ver­wen­det, deut­lich von den tra­di­tio­nel­len SEO-Mecha­nis­men unterscheiden.
  1. 1.
    Klick­ra­te (CTR) der SGE-Ergeb­nis­se: Wie wird die CTR für SGE-Ergeb­nis­se aus­se­hen, ins­be­son­de­re wenn die­se einen so gro­ßen Teil des Bild­schirms ein­neh­men und die tra­di­tio­nel­len Ergeb­nis­se verdrängen?
  2. 2.
    Ran­king­fak­to­ren für SGE-Ergeb­nis­se: Wel­che Fak­to­ren bewer­tet die KI und unter­schei­den sich die­se von den tra­di­tio­nel­len Ran­king­fak­to­ren? Ist es mög­li­cher­wei­se stra­te­gisch vor­teil­haft, nicht in den Top 10 zu ran­ken, aber in den SGE-Ergeb­nis­sen prä­sent zu sein?
  3. 3.
    Erhöh­ter Wett­be­werb: Führt die Limi­tie­rung auf weni­ge Domains pro SGE-Ergeb­nis zu einem noch här­te­ren Wett­be­werb im SEO-Bereich und haben letzt­lich nur gro­ße Mar­ken die Nase vorn?
  1. 1.
    Zu wenig Daten­punk­te: Ein wesent­li­cher Kri­tik­punkt betrifft die Anzahl der Daten­punk­te. Auf­grund der manu­el­len Ana­ly­se der Such­ergeb­nis­se, um den Ein­fluss von SGE zu bewer­ten, beschränk­te sich die Stu­die auf 1.000 Such­an­fra­gen. Kri­ti­ker argu­men­tie­ren, dass die­se Zahl zu gering ist, um ein umfas­sen­des und aus­sa­ge­kräf­ti­ges Urteil über den Ein­fluss von SGE auf die Goog­le-Such­ergeb­nis­se zu fäl­len. Die Begren­zung auf 1.000 Such­an­fra­gen könn­te die Ver­all­ge­mei­ne­rung der Stu­di­en­ergeb­nis­se ein­schrän­ken und lässt Fra­gen zur Reprä­sen­ta­ti­vi­tät der Ergeb­nis­se offen.
  2. 2.
    SGE befin­det sich noch in einer Test­pha­se (Goog­le Labs): Ein wei­te­rer wich­ti­ger Kri­tik­punkt ist der Ent­wick­lungs­stand von SGE. Da sich SGE zum Zeit­punkt der Stu­die noch in der Test­pha­se (Goog­le Labs) befand, ist unklar, ob die beob­ach­te­te hohe Prä­senz von SGE-Ergeb­nis­sen (über 80 % der Such­an­fra­gen) ein dau­er­haf­tes Merk­mal der Goog­le-Suche sein wird. Es besteht die Mög­lich­keit, dass Goog­le wäh­rend der Test­pha­se SGE bei einer brei­ten Palet­te von Such­an­fra­gen ein­setzt, um umfas­sen­de Daten und Feed­back zu sam­meln. Die­se Pra­xis könn­te die tat­säch­li­che Ver­brei­tung von SGE in einem sta­bi­len, aus­ge­roll­ten Zustand überrepräsentieren.

Die vor­ge­stell­te Stu­die zu Goo­gles SGE und deren Ein­fluss auf die Such­ergeb­nis­se bie­tet SEO-Exper­tin­nen und ‑Exper­ten eine wert­vol­le Res­sour­ce, um sich auf die bevor­ste­hen­den Ver­än­de­run­gen in der Such­ma­schi­nen­land­schaft vor­zu­be­rei­ten. Sol­che tief­ge­hen­den Ana­ly­sen sind uner­läss­lich, um die Dyna­mi­ken von KI-gesteu­er­ten Such­ergeb­nis­sen zu ver­ste­hen und stra­te­gi­sche Anpas­sun­gen in SEO-Bemü­hun­gen vorzunehmen.

Aller­dings soll­ten wir die­se Stu­di­en auch mit einer gewis­sen Vor­sicht genie­ßen. Da SGE sich noch in der Test­pha­se befin­det, könn­ten die tat­säch­li­chen Aus­wir­kun­gen beim voll­stän­di­gen Roll­out von Goog­le unter­schied­lich aus­fal­len. Die hohe Prä­senz von SGE-Ergeb­nis­sen in den aktu­el­len Tests weist zwar auf eine signi­fi­kan­te Ver­än­de­rung hin, doch ist es wich­tig zu erken­nen, dass die end­gül­ti­ge Imple­men­tie­rung ande­re For­men anneh­men könnte.

Die­se Unsi­cher­heit unter­streicht die Bedeu­tung der Vor­be­rei­tung. SEO-Exper­tin­nen und ‑Exper­ten soll­ten sich nicht dar­auf ver­las­sen, dass die aktu­el­le Such­ma­schi­nen-Umge­bung sta­tisch bleibt. Viel­mehr ist es ent­schei­dend, immer am Ball zu blei­ben, aktu­el­le Ent­wick­lun­gen zu ver­fol­gen und die eige­ne SEO-Stra­te­gie fle­xi­bel zu hal­ten. Die Bereit­schaft, schnell auf Ver­än­de­run­gen zu reagie­ren und neue Erkennt­nis­se in die Pra­xis umzu­set­zen, wird ent­schei­dend sein, um auch in einer von KI beein­fluss­ten Such­welt erfolg­reich zu sein.

Letzt­lich bie­tet die Stu­die einen wert­vol­len Aus­blick dar­auf, was uns in der Welt der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung erwar­ten könn­te. Doch wie bei jeder Vor­her­sa­ge, beson­ders in einem so schnell­le­bi­gen Feld wie SEO, ist es wich­tig, infor­miert und anpas­sungs­fä­hig zu blei­ben. Die Vor­be­rei­tung auf ver­schie­de­ne Sze­na­ri­en und die kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­bil­dung sind der Schlüs­sel, um nicht von zukünf­ti­gen Ent­wick­lun­gen über­rascht zu werden.

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