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In der heu­ti­gen digi­ta­len Welt gene­rie­ren wir in rasan­tem Tem­po immer mehr Daten. Aller­dings stellt sich oft die Fra­ge, wie die­se Daten sinn­voll genutzt wer­den kön­nen, um damit einen Mehr­wert zu schaf­fen. Eine Ant­wort dar­auf lie­fert der Know­ledge Graph. In die­sem Arti­kel wird erläu­tert, was sich hin­ter die­sem Kon­zept ver­birgt, wie er funk­tio­niert und wel­che Vor­tei­le sowie Her­aus­for­de­run­gen er bie­tet. Auch pra­xis­na­he Anwen­dungs­fäl­le und die Zukunfts­per­spek­ti­ven wer­den beleuchtet.

Bei­spiel eines Know­ledge-Graphs in der Goog­le Suche

Der Know­ledge Graph ist eine Tech­no­lo­gie, die es ermög­licht, Zusam­men­hän­ge zwi­schen Infor­ma­tio­nen her­zu­stel­len und nutz­bar zu machen. Dabei geht es dar­um, ein seman­ti­sches Netz­werk von Infor­ma­tio­nen, Kon­zep­ten und Bezie­hun­gen zu schaf­fen, das durch Algo­rith­men und intel­li­gen­te Ver­knüp­fun­gen erwei­tert und aktua­li­siert wird.

Ein Bei­spiel für den Ein­satz von Know­ledge Gra­phen ist die Such­ma­schi­ne Goog­le. Hier wer­den nicht nur Such­be­grif­fe erfasst und pas­sen­de Ergeb­nis­se aus­ge­ge­ben, son­dern auch wei­te­re Infor­ma­tio­nen wie Bil­der, Defi­ni­tio­nen, Zusam­men­hän­ge und Ver­bin­dun­gen zu ande­ren Themen.

Der Know­ledge Graph ermög­licht somit ein tie­fe­res Ver­ständ­nis von Infor­ma­tio­nen und eine bes­se­re Nut­zung von Wissen.

Die Ursprün­ge des Know­ledge Gra­phen lie­gen bei Goog­le, wo er erst­mals im Jahr 2012 im Rah­men der Such­ma­schi­ne ein­ge­führt wur­de. Seit­dem hat er sich zu einer eigen­stän­di­gen Tech­no­lo­gie ent­wi­ckelt, die auch in ande­ren Berei­chen wie Big Data, Wis­sens­ma­nage­ment und Künst­li­cher Intel­li­genz zum Ein­satz kommt.

Ins­be­son­de­re im Bereich der Künst­li­chen Intel­li­genz wird der Know­ledge Graph genutzt, um Maschi­nen ein bes­se­res Ver­ständ­nis von Zusam­men­hän­gen und Bedeu­tun­gen zu ver­mit­teln. So kön­nen bei­spiels­wei­se Chat­bots oder Sprach­as­sis­ten­ten wie Siri oder Ale­xa durch den Know­ledge Graph natür­li­che­re und prä­zi­se­re Ant­wor­ten geben.

Der wesent­li­che Unter­schied zwi­schen einem Know­ledge Graph und einer her­kömm­li­chen Daten­bank besteht dar­in, dass ein Know­ledge Graph nicht nur Daten spei­chert, son­dern die­se auch in ihrer Bedeu­tung und Bezie­hung zu ande­ren Infor­ma­tio­nen erfasst und ver­ar­bei­tet. Ein Know­ledge Graph ist somit nicht nur eine Ansamm­lung von daten­bank­ar­ti­gen Daten­sät­zen, son­dern ein intel­li­gen­tes neu­ro­na­les Netz­werk, wel­ches über Tech­no­lo­gien wie NLP (Natu­ral Lan­guage Pro­ces­sing) und Seman­tik verfügt.

Ein wei­te­rer Vor­teil des Know­ledge Gra­phen gegen­über her­kömm­li­chen Daten­ban­ken ist die Fle­xi­bi­li­tät und Ska­lier­bar­keit. Da der Know­ledge Graph auf seman­ti­schen Ver­knüp­fun­gen basiert, kön­nen neue Infor­ma­tio­nen und Zusam­men­hän­ge ein­fach hin­zu­ge­fügt wer­den, ohne dass die gesam­te Struk­tur ver­än­dert wer­den muss.

Ins­ge­samt bie­tet der Know­ledge Graph somit eine viel­ver­spre­chen­de Mög­lich­keit, Wis­sen und Infor­ma­tio­nen bes­ser zu nut­zen und zu vernetzen.

Ein Know­ledge Graph ist eine fort­schritt­li­che Tech­no­lo­gie, die es ermög­licht, Infor­ma­tio­nen auf eine seman­ti­sche und intel­li­gen­te Wei­se zu ver­knüp­fen. Dies geschieht durch eine Rei­he von Kom­po­nen­ten und Tech­no­lo­gien, die eng mit­ein­an­der ver­knüpft sind. 

Die Struk­tur des Know­ledge Gra­phen basiert auf Onto­lo­gien, die seman­ti­sche Kon­zep­te und Bezie­hun­gen zwi­schen Infor­ma­tio­nen defi­nie­ren. Die­se Onto­lo­gien bil­den die Grund­la­ge für die seman­ti­sche Suche und Ver­knüp­fung von Informationen.

Zusätz­lich besteht ein Know­ledge Graph aus einer Daten­ba­sis, in der alle Infor­ma­tio­nen in einer stan­dar­di­sier­ten Form abge­legt und ver­ar­bei­tet wer­den. Die­se Daten­ba­sis wird durch ver­schie­de­ne Algo­rith­men und Metho­den stän­dig erwei­tert und aktualisiert.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Bestand­teil eines Know­ledge Gra­phen sind die soge­nann­ten Wis­sens­gra­phen-Edi­to­ren. Die­se Edi­to­ren ermög­li­chen es, die Onto­lo­gien und Daten­ban­ken zu bear­bei­ten und zu erwei­tern, um sicher­zu­stel­len, dass der Know­ledge Graph immer auf dem neu­es­ten Stand ist.

Der Know­ledge Graph nutzt seman­ti­sche Tech­no­lo­gien, die es ermög­li­chen, Infor­ma­tio­nen mit­hil­fe von Sprach­ver­ar­bei­tung und Seman­tik zu erfas­sen und zu ver­bin­den. Dadurch kön­nen Zusam­men­hän­ge zwi­schen Infor­ma­tio­nen erkannt und intel­li­gen­te Ver­knüp­fun­gen erstellt werden.

Ein Bei­spiel für die seman­ti­sche Tech­no­lo­gie, die in einem Know­ledge Graph ver­wen­det wird, ist die Enti­täts­iden­ti­fi­ka­ti­on. Die­se Tech­no­lo­gie ermög­licht es, die Bedeu­tung von Wör­tern und Sät­zen zu ver­ste­hen und zu inter­pre­tie­ren, um die rele­van­ten Infor­ma­tio­nen zu extra­hie­ren und zu verknüpfen.

Ein wei­te­res wich­ti­ges Ele­ment eines Know­ledge Gra­phen sind die Onto­lo­gien. Die­se defi­nie­ren die Bezie­hun­gen zwi­schen ver­schie­de­nen Kon­zep­ten und ermög­li­chen es, Infor­ma­tio­nen auf eine seman­ti­sche Wei­se zu ver­knüp­fen. Zum Bei­spiel kann eine Onto­lo­gie für ein bestimm­tes The­ma wie “Künst­li­che Intel­li­genz” erstellt wer­den, um die Bezie­hun­gen zwi­schen ver­schie­de­nen Kon­zep­ten wie “Neu­ro­na­le Net­ze” und “Deep Lear­ning” zu definieren.

Know­ledge Gra­phen haben vie­le Anwen­dun­gen in ver­schie­de­nen Berei­chen. Ein Bei­spiel ist die Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung, bei der Know­ledge Gra­phen ver­wen­det wer­den, um die Ergeb­nis­se der Suche rele­van­ter und prä­zi­ser zu machen.

Ein wei­te­res Bei­spiel ist die Per­so­na­li­sie­rung von Inhal­ten. Durch die Ver­wen­dung von Know­ledge Gra­phen kön­nen Unter­neh­men per­so­na­li­sier­te Inhal­te für ihre Kun­den erstel­len, indem sie deren Vor­lie­ben und Inter­es­sen ana­ly­sie­ren und rele­van­te Infor­ma­tio­nen und Pro­duk­te empfehlen.

Know­ledge Gra­phen wer­den auch in der Medi­zin ein­ge­setzt, um die Dia­gno­se und Behand­lung von Krank­hei­ten zu ver­bes­sern. Durch die Ver­knüp­fung von medi­zi­ni­schen Daten­ban­ken und Onto­lo­gien kön­nen Ärz­te schnell und prä­zi­se Dia­gno­sen stel­len und die best­mög­li­che Behand­lung empfehlen.

Ins­ge­samt sind Know­ledge Gra­phen eine leis­tungs­star­ke Tech­no­lo­gie, die es ermög­licht, Infor­ma­tio­nen auf eine seman­ti­sche und intel­li­gen­te Wei­se zu ver­knüp­fen. Sie haben vie­le Anwen­dun­gen in ver­schie­de­nen Berei­chen und wer­den in Zukunft vor­aus­sicht­lich noch wich­ti­ger werden.

Der Know­ledge Graph bie­tet zahl­rei­che Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten und Vor­tei­le, die in vie­len Berei­chen genutzt wer­den kön­nen. Hier sind eini­ge wei­te­re Anwen­dungs­ge­bie­te und Vorteile: 
Der Know­ledge Graph kann in der medi­zi­ni­schen For­schung genutzt wer­den, um Daten aus ver­schie­de­nen Quel­len zu inte­grie­ren und so neue Erkennt­nis­se zu gewin­nen. Bei­spiels­wei­se kön­nen Infor­ma­tio­nen über Krank­hei­ten, Sym­pto­me, Medi­ka­men­te und Stu­di­en mit­ein­an­der ver­knüpft wer­den, um neue Behand­lungs­mög­lich­kei­ten zu finden. 
Der Know­ledge Graph kann auch in der Sprach­ver­ar­bei­tung ein­ge­setzt wer­den, um die Genau­ig­keit von Sprach­er­ken­nungs­sys­te­men zu ver­bes­sern. Indem der Know­ledge Graph mit seman­ti­schen Infor­ma­tio­nen ange­rei­chert wird, kann er dazu bei­tra­gen, dass Sprach­er­ken­nungs­sys­te­me bes­ser ver­ste­hen, was der Nut­zer sagt. 
Mit Hil­fe des Know­ledge Gra­phen kön­nen auch auto­ma­ti­sier­te Text­ge­ne­rie­rungs­sys­te­me ver­bes­sert wer­den. Indem der Know­ledge Graph mit Infor­ma­tio­nen über ein bestimm­tes The­ma ange­rei­chert wird, kann das Sys­tem auto­ma­tisch Tex­te zu die­sem The­ma generieren. 
Der Know­ledge Graph kann auch im Mar­ke­ting und in der Wer­bung ein­ge­setzt wer­den, um rele­van­te Ziel­grup­pen zu iden­ti­fi­zie­ren und geziel­te Wer­be­kam­pa­gnen durch­zu­füh­ren. Indem der Know­ledge Graph mit Infor­ma­tio­nen über das Ver­hal­ten und die Inter­es­sen von Nut­zern ange­rei­chert wird, kön­nen geziel­te Wer­be­kam­pa­gnen durch­ge­führt werden. 
Trotz der zahl­rei­chen Vor­tei­le gibt es auch eini­ge Her­aus­for­de­run­gen und Gren­zen, die mit der Nut­zung von Know­ledge Gra­phen ein­her­ge­hen. Know­ledge Gra­phen sind ein mäch­ti­ges Werk­zeug, um kom­ple­xe Daten zu orga­ni­sie­ren und zu ver­knüp­fen. Jedoch gibt es eini­ge Her­aus­for­de­run­gen und Gren­zen, die bei der Nut­zung von Know­ledge Gra­phen berück­sich­tigt wer­den müssen. 

Die Daten­qua­li­tät und ‑aktua­li­sie­rung ist eine grund­le­gen­de Vor­aus­set­zung für die Nut­zung des Know­ledge Gra­phen. Nur durch eine hohe Daten­qua­li­tät und regel­mä­ßi­ge Aktua­li­sie­run­gen kön­nen vali­de Ergeb­nis­se erzielt wer­den. Eine schlech­te Daten­qua­li­tät kann dazu füh­ren, dass fal­sche Schluss­fol­ge­run­gen gezo­gen wer­den und somit die Ergeb­nis­se nicht ver­trau­ens­wür­dig sind. Es ist wich­tig, dass die Daten kon­ti­nu­ier­lich über­prüft und aktua­li­siert wer­den, um sicher­zu­stel­len, dass sie kor­rekt und aktu­ell sind.

Ein Bei­spiel für die Bedeu­tung von Daten­qua­li­tät und ‑aktua­li­sie­rung ist die Ver­wen­dung von Know­ledge Gra­phen im Gesund­heits­we­sen. Wenn ein Know­ledge Graph für die Dia­gno­se von Krank­hei­ten ver­wen­det wird, müs­sen die Daten kor­rekt und aktu­ell sein, um eine genaue Dia­gno­se zu ermög­li­chen. Wenn die Daten ver­al­tet oder unvoll­stän­dig sind, kann dies zu einer fal­schen Dia­gno­se füh­ren und somit die Gesund­heit des Pati­en­ten gefährden.

Die Ska­lier­bar­keit und Leis­tung von Know­ledge Gra­phen stellt eine wei­te­re Her­aus­for­de­rung dar, da eine unbe­schränk­te Erwei­ter­bar­keit und Ver­ar­bei­tung von Infor­ma­tio­nen nicht immer gewähr­leis­tet wer­den kann. Wenn der Know­ledge Graph zu groß wird, kann dies zu einer lang­sa­me­ren Ver­ar­bei­tungs­ge­schwin­dig­keit füh­ren und somit die Leis­tung beein­träch­ti­gen. Es ist wich­tig, dass der Know­ledge Graph effi­zi­ent und schnell arbei­tet, um eine rei­bungs­lo­se Nut­zung zu gewährleisten.

Ein Bei­spiel für die Bedeu­tung von Ska­lier­bar­keit und Leis­tung ist die Ver­wen­dung von Know­ledge Gra­phen in der Finanz­in­dus­trie. Wenn ein Know­ledge Graph für die Ana­ly­se von Finanz­da­ten ver­wen­det wird, müs­sen die Daten schnell und effi­zi­ent ver­ar­bei­tet wer­den, um schnel­le Ent­schei­dun­gen zu ermög­li­chen. Wenn die Ver­ar­bei­tungs­ge­schwin­dig­keit zu lang­sam ist, kön­nen wich­ti­ge Ent­schei­dun­gen ver­zö­gert wer­den, was sich nega­tiv auf das Geschäft aus­wir­ken kann.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Fak­tor ist der Daten­schutz und die ethi­schen Fra­gen, die mit der Erstel­lung von Wis­sens­netz­wer­ken ein­her­ge­hen. Es muss sicher­ge­stellt wer­den, dass eine ent­spre­chen­de Daten­ethik ein­ge­hal­ten und der Schutz von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten gewähr­leis­tet wird. Know­ledge Gra­phen kön­nen eine gro­ße Men­ge an per­sön­li­chen Daten ent­hal­ten, und es ist wich­tig, dass die­se Daten geschützt wer­den und nur für legi­ti­me Zwe­cke ver­wen­det werden.

Ein Bei­spiel für die Bedeu­tung von Daten­schutz und ethi­schen Fra­gen ist die Ver­wen­dung von Know­ledge Gra­phen in der Wer­be­indus­trie. Wenn ein Know­ledge Graph für die Per­so­na­li­sie­rung von Wer­bung ver­wen­det wird, müs­sen die Daten ethisch und ver­ant­wor­tungs­voll ver­wen­det wer­den, um die Pri­vat­sphä­re der Benut­zer zu schüt­zen. Es ist wich­tig, dass die Benut­zer die Kon­trol­le über ihre Daten haben und dass ihre Daten nicht ohne ihre Zustim­mung ver­wen­det werden.

Ins­ge­samt gibt es vie­le Her­aus­for­de­run­gen und Gren­zen, die mit der Nut­zung von Know­ledge Gra­phen ein­her­ge­hen. Es ist wich­tig, dass die­se Her­aus­for­de­run­gen und Gren­zen berück­sich­tigt wer­den, um sicher­zu­stel­len, dass Know­ledge Gra­phen effek­tiv und ver­ant­wor­tungs­voll ein­ge­setzt werden.

Es gibt bereits zahl­rei­che prak­ti­sche Bei­spie­le für die Nut­zung von Know­ledge Graphen.

Ein Know­ledge Graph ist eine Wis­sens­da­ten­bank, die Infor­ma­tio­nen auf eine seman­ti­sche Ebe­ne hebt und somit Zusam­men­hän­ge zwi­schen Daten und Infor­ma­tio­nen erken­nen und nutz­bar machen kann.

Die Mög­lich­kei­ten, die sich durch die Nut­zung von Know­ledge Gra­phen erge­ben, sind viel­fäl­tig und rei­chen von der Ver­bes­se­rung von Such­ergeb­nis­sen bis hin zur Ent­wick­lung neu­er Anwen­dun­gen und Geschäftsmodelle.

Das wohl bekann­tes­te Bei­spiel für die Nut­zung von Know­ledge Gra­phen ist der Goog­le Know­ledge Graph.

Der Goog­le Know­ledge Graph stellt bei der Suche nach bestimm­ten Begrif­fen eine Viel­zahl von Infor­ma­tio­nen und Ver­knüp­fun­gen bereit.

Durch die Ver­knüp­fung von Daten und Infor­ma­tio­nen aus ver­schie­de­nen Quel­len kann der Goog­le Know­ledge Graph Zusam­men­hän­ge erken­nen und dem Nut­zer so ein umfas­sen­des Bild zu einem bestimm­ten The­ma liefern.

So kann der Nut­zer bei­spiels­wei­se bei der Suche nach einem bestimm­ten Film nicht nur Infor­ma­tio­nen zum Film selbst, son­dern auch zu den Schau­spie­lern, dem Regis­seur und ähn­li­chen Fil­men erhalten.

Ein wei­te­res Bei­spiel für die Nut­zung von Know­ledge Gra­phen ist Wikidata.

Wiki­da­ta ist eine freie Wis­sens­da­ten­bank, die die Infor­ma­tio­nen von Wiki­pe­dia auf eine seman­ti­sche Ebe­ne hebt und somit wei­te­re Nut­zungs­mög­lich­kei­ten bietet.

Durch die Ver­knüp­fung von Daten und Infor­ma­tio­nen aus ver­schie­de­nen Wiki­pe­dia-Arti­keln kön­nen Zusam­men­hän­ge erkannt und genutzt werden.

So kann bei­spiels­wei­se ein Nut­zer, der nach Infor­ma­tio­nen zu einem bestimm­ten his­to­ri­schen Ereig­nis sucht, nicht nur Infor­ma­tio­nen zum Ereig­nis selbst, son­dern auch zu den betei­lig­ten Per­so­nen und Orten erhalten.

Auch in ver­schie­de­nen Berei­chen wie der Medi­zin oder der Finanz­wirt­schaft wer­den Know­ledge Gra­phen genutzt, um Zusam­men­hän­ge zwi­schen Daten und Infor­ma­tio­nen zu erken­nen und nutz­bar zu machen.

In der Medi­zin kön­nen durch die Ver­knüp­fung von Daten und Infor­ma­tio­nen aus ver­schie­de­nen medi­zi­ni­schen Stu­di­en und Pati­en­ten­da­ten­ban­ken neue Erkennt­nis­se gewon­nen werden.

In der Finanz­wirt­schaft kön­nen durch die Ver­knüp­fung von Daten und Infor­ma­tio­nen aus ver­schie­de­nen Finanz­da­ten­ban­ken und Bör­sen­in­for­ma­tio­nen neue Anla­ge­stra­te­gien ent­wi­ckelt werden.

Die Mög­lich­kei­ten, die sich durch die Nut­zung von Know­ledge Gra­phen erge­ben, sind somit viel­fäl­tig und bie­ten zahl­rei­che Chan­cen für Unter­neh­men und Nutzer.

Die Zukunft von Know­ledge Gra­phen sieht viel­ver­spre­chend aus. Der Know­ledge Graph hat das Poten­zi­al, in Zukunft noch stär­ker in bestehen­de Sys­te­me inte­griert zu wer­den und somit einen höhe­ren Mehr­wert zu schaffen. 

Die Inte­gra­ti­on von Know­ledge Gra­phen in bestehen­de Sys­te­me kann dazu bei­tra­gen, dass die­se Sys­te­me intel­li­gen­ter und effek­ti­ver arbei­ten. So kön­nen bei­spiels­wei­se Such­ma­schi­nen durch die Ver­wen­dung von Know­ledge Gra­phen bes­se­re Such­ergeb­nis­se lie­fern, da sie in der Lage sind, Zusam­men­hän­ge zwi­schen ver­schie­de­nen Begrif­fen zu erken­nen und zu berücksichtigen.

Ein wei­te­res Bei­spiel für die Inte­gra­ti­on von Know­ledge Gra­phen in bestehen­de Sys­te­me ist die Ver­wen­dung in der Medi­zin. Hier kön­nen Know­ledge Gra­phen dazu bei­tra­gen, dass Ärz­te schnell und ein­fach auf aktu­el­le medi­zi­ni­sche Infor­ma­tio­nen zugrei­fen kön­nen, um fun­dier­te Ent­schei­dun­gen bei der Behand­lung von Pati­en­ten zu treffen.

Die stän­di­ge Wei­ter­ent­wick­lung von Tech­no­lo­gien und Stan­dards ist ein wich­ti­ger Fak­tor für die Zukunft von Know­ledge Gra­phen. So kön­nen durch die Ver­wen­dung neu­er Tech­no­lo­gien und Stan­dards die Fähig­kei­ten von Know­ledge Gra­phen erwei­tert werden.

Ein Bei­spiel für die Wei­ter­ent­wick­lung von Tech­no­lo­gien im Zusam­men­hang mit Know­ledge Gra­phen ist die Ver­wen­dung von Machi­ne Lear­ning. Durch die Ver­wen­dung von Machi­ne Lear­ning kön­nen Know­ledge Gra­phen ler­nen, Zusam­men­hän­ge zwi­schen ver­schie­de­nen Begrif­fen noch bes­ser zu erken­nen und zu nutzen.

Die inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit und For­schung ist ein wei­te­rer wich­ti­ger Fak­tor für die Zukunft von Know­ledge Gra­phen. Durch die Zusam­men­ar­beit von Exper­ten aus ver­schie­de­nen Berei­chen kön­nen neue Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten für Know­ledge Gra­phen ent­deckt und ent­wi­ckelt werden.

Ein Bei­spiel für die inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit im Zusam­men­hang mit Know­ledge Gra­phen ist die Zusam­men­ar­beit von Infor­ma­ti­kern und Lin­gu­is­ten. Durch die Zusam­men­ar­beit die­ser bei­den Dis­zi­pli­nen kön­nen Know­ledge Gra­phen noch bes­ser auf die Bedürf­nis­se von Nut­zern abge­stimmt werden.

Ins­ge­samt lässt sich sagen, dass Know­ledge Gra­phen ein gro­ßes Poten­zi­al haben und in Zukunft noch stär­ker genutzt wer­den kön­nen. Durch die Inte­gra­ti­on in bestehen­de Sys­te­me, die Wei­ter­ent­wick­lung von Tech­no­lo­gien und Stan­dards sowie die inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit und For­schung kön­nen Know­ledge Gra­phen noch prä­zi­ser und effek­ti­ver arbei­ten und somit einen höhe­ren Mehr­wert schaffen.

Der Know­ledge Graph ist zwei­fel­los eine der span­nends­ten Ent­wick­lun­gen im Bereich der Daten­ver­ar­bei­tung und Infor­ma­ti­ons­ver­net­zung. Durch die Ver­knüp­fung von Infor­ma­tio­nen aus ver­schie­de­nen Quel­len kön­nen kom­ple­xe Zusam­men­hän­ge auf­ge­deckt und neue Erkennt­nis­se gewon­nen werden.

Ein Bei­spiel hier­für ist die medi­zi­ni­sche For­schung, bei der der Know­ledge Graph bereits genutzt wird, um Krank­heits­bil­der bes­ser zu ver­ste­hen und neue The­ra­pie­an­sät­ze zu ent­wi­ckeln. Auch im Bereich der künst­li­chen Intel­li­genz und des maschi­nel­len Ler­nens eröff­nen sich durch den Know­ledge Graph neue Mög­lich­kei­ten, um intel­li­gen­te Sys­te­me zu entwickeln.

Aller­dings gibt es auch Her­aus­for­de­run­gen, die es zu über­win­den gilt. Eine davon ist die Qua­li­tät der Daten, die in den Know­ledge Gra­phen ein­flie­ßen. Wenn die­se nicht kor­rekt oder unvoll­stän­dig sind, kann dies zu Feh­lern und fal­schen Schluss­fol­ge­run­gen füh­ren. Zudem stellt die Inte­gra­ti­on von Daten aus ver­schie­de­nen Quel­len eine tech­ni­sche Her­aus­for­de­rung dar.

Ins­ge­samt bie­tet der Know­ledge Graph jedoch zahl­rei­che Vor­tei­le und Anwen­dungs­fäl­le, die in vie­len Berei­chen genutzt wer­den kön­nen. So kön­nen bei­spiels­wei­se Unter­neh­men durch die Ver­knüp­fung von Daten aus ver­schie­de­nen Berei­chen neue Geschäfts­fel­der erschlie­ßen oder die Effi­zi­enz von Pro­zes­sen ver­bes­sern. Auch im Bil­dungs­be­reich kann der Know­ledge Graph genutzt wer­den, um Lern­in­hal­te bes­ser zu struk­tu­rie­ren und zu verknüpfen.

Es bleibt abzu­war­ten, wie sich der Know­ledge Graph in Zukunft wei­ter­ent­wi­ckeln wird und wel­che Poten­zia­le er noch bie­tet. Sicher ist jedoch, dass er bereits heu­te eine wich­ti­ge Rol­le in der Infor­ma­ti­ons­ver­ar­bei­tung und ‑ver­net­zung spielt und in vie­len Berei­chen für neue Erkennt­nis­se und Fort­schrit­te sor­gen wird.

  1. 1.
    Google’s Intro­duc­tion to Know­ledge Graphs: Dies ist eine offi­zi­el­le Ein­füh­rung von Goog­le selbst in die Welt der Know­ledge Gra­phen. Es bie­tet einen Ein­blick, wie Goog­le den Know­ledge Graph für die Ver­bes­se­rung der Such­ergeb­nis­se ver­wen­det. Link: https://developers.google.com/search/docs/data-types/article
  2. 2.
    The Goog­le Know­ledge Graph: Hier wird das Kon­zept des Goog­le Know­ledge Graph näher erläu­tert und wie es die Qua­li­tät der Such­ergeb­nis­se ver­bes­sert. Link: https://www.searchenginejournal.com/google-knowledge-graph/202631/
  3. 3.
    An Over­view of Wiki­da­ta: Die­ser Arti­kel von Wiki­me­dia bie­tet einen Über­blick über Wiki­da­ta und sei­ne Funk­ti­ons­wei­se. Link: https://www.wikimedia.de/en/wikidata
  4. 4.
    Arti­fi­ci­al Intel­li­gence and Know­ledge Graphs: Die­ser Arti­kel dis­ku­tiert die Rol­le von Know­ledge Gra­phen in der Künst­li­chen Intel­li­genz. Link: https://towardsdatascience.com/knowledge-graphs-and-machine-learning-a-perfect-match-5583fa08405b
  5. 5.
    Know­ledge Graphs in Health­ca­re: Hier erfah­ren Sie mehr über die Anwen­dung von Know­ledge Gra­phen in der Medi­zin. Link: https://www.researchgate.net/publication/323105299_Knowledge_Graphs_in_Healthcare
  6. 6.
    Know­ledge Graphs and Finan­ce: Die­ser Arti­kel dis­ku­tiert die Anwen­dung von Know­ledge Gra­phen in der Finanz­in­dus­trie. Link: https://www.oreilly.com/radar/knowledge-graphs-in-the-financial-industry/
  7. 7.
    Know­ledge Graphs and Big Data: In die­sem Arti­kel wird erläu­tert, wie Know­ledge Gra­phen hel­fen kön­nen, Big Data zu struk­tu­rie­ren und nutz­bar zu machen. Link: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2352648320300186
  8. 8.
    Ein­füh­rung in seman­ti­sche Tech­no­lo­gien und Onto­lo­gien: Die­ser Arti­kel gibt eine Ein­füh­rung in seman­ti­sche Tech­no­lo­gien und Onto­lo­gien, die für das Ver­ständ­nis und den Auf­bau von Know­ledge Gra­phen ent­schei­dend sind. Link: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978–3‑662–43703-4_2

Ein­satz von künst­li­cher Intelligenz

Die­ser Bei­trag wur­de mit­hil­fe künst­li­cher Intel­li­genz erstellt und von unse­ren Fach­ex­per­ten sorg­fäl­tig über­prüft, um sicher­zu­stel­len, dass die Infor­ma­tio­nen kor­rekt, ver­ständ­lich und nütz­lich sind.