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Hea­der-Tags sind HTML-Ele­men­te, die ver­wen­det wer­den, um die Struk­tur und Hier­ar­chie von Inhal­ten auf einer Web­sei­te zu defi­nie­ren. Sie die­nen dazu, den Inhalt einer Web­sei­te klar zu glie­dern und in ver­schie­de­ne Abschnit­te zu unter­tei­len, wobei der H1-Tag als der wich­tigs­te und der H6-Tag als der am wenigs­ten wich­ti­ge Hea­der-Tag gilt.

Die Funk­ti­on von Hea­der-Tags besteht dar­in, Such­ma­schi­nen und Benut­zern eine Ori­en­tie­rungs­hil­fe zu geben und den Inhalt einer Web­sei­te bes­ser zu struk­tu­rie­ren. Such­ma­schi­nen ver­wen­den Hea­der-Tags, um den Inhalt einer Web­sei­te zu ana­ly­sie­ren und zu ver­ste­hen, wor­um es auf der Sei­te geht. Je rele­van­ter die Hea­der-Tags für den Inhalt einer Sei­te sind, des­to bes­ser kön­nen Such­ma­schi­nen die Sei­te in den Such­ergeb­nis­sen platzieren.

Hea­der-Tags kön­nen auch dazu bei­tra­gen, die Nut­zer­er­fah­rung zu ver­bes­sern, indem sie den Inhalt einer Web­sei­te in über­sicht­li­che Abschnit­te glie­dern. Wenn die Hea­der-Tags rich­tig for­ma­tiert sind, kön­nen sie dazu bei­tra­gen, dass der Inhalt einer Web­sei­te leich­ter les­bar und ver­ständ­li­cher wird, ins­be­son­de­re auf mobi­len Geräten.

Um Hea­der-Tags in HTML zu imple­men­tie­ren, muss der jewei­li­ge Hea­der-Tag (H1, H2, H3 usw.) im Code der Web­sei­te ver­wen­det wer­den. Der H1-Tag soll­te nur ein­mal pro Sei­te ver­wen­det wer­den und soll­te das wich­tigs­te The­ma der Sei­te ent­hal­ten. Alle ande­ren Hea­der-Tags soll­ten hier­ar­chisch unter dem H1-Tag ange­ord­net sein und inhalt­lich mit dem jewei­li­gen Abschnitt übereinstimmen.

Ins­ge­samt sind Hea­der-Tags ein wich­ti­ger Bestand­teil der On-Page-SEO-Stra­te­gie und soll­ten sorg­fäl­tig geplant und imple­men­tiert wer­den, um die Sicht­bar­keit und Les­bar­keit einer Web­sei­te zu verbessern.

Es gibt ins­ge­samt sechs ver­schie­de­ne Arten von Hea­der-Tags, die von H1 bis H6 num­me­riert sind. Jeder Hea­der-Tag hat eine spe­zi­fi­sche Funk­ti­on und Bedeu­tung, die von Such­ma­schi­nen und Benut­zern glei­cher­ma­ßen genutzt werden.

  • H1-Tag: Das H1-Tag ist das wich­tigs­te Hea­der-Tag auf einer Web­sei­te. Es soll­te nur ein­mal pro Sei­te ver­wen­det wer­den und soll­te das Haupt­the­ma der Sei­te ent­hal­ten. Das H1-Tag hilft Such­ma­schi­nen dabei, den Inhalt einer Sei­te zu ver­ste­hen und ein­zu­ord­nen, und es gibt Benut­zern eine kla­re Vor­stel­lung davon, wor­um es auf der Sei­te geht.
  • H2-Tag: Das H2-Tag wird nor­ma­ler­wei­se für die Über­schrif­ten von Abschnit­ten auf einer Sei­te ver­wen­det. Es soll­te nach dem H1-Tag ver­wen­det wer­den und soll­te inhalt­lich mit dem jewei­li­gen Abschnitt über­ein­stim­men. H2-Tags hel­fen Such­ma­schi­nen und Benut­zern, den Inhalt einer Sei­te zu struk­tu­rie­ren und zu verstehen.
  • H3-Tag: Das H3-Tag wird nor­ma­ler­wei­se für die Unter­tei­lung von Abschnit­ten in Unter­ab­schnit­te ver­wen­det. Es soll­te nach dem H2-Tag ver­wen­det wer­den und soll­te inhalt­lich mit dem jewei­li­gen Unter­ab­schnitt über­ein­stim­men. H3-Tags kön­nen dazu bei­tra­gen, den Inhalt einer Sei­te über­sicht­li­cher zu gestal­ten und zu gliedern.
  • H4-Tag: Das H4-Tag wird nor­ma­ler­wei­se für die Über­schrif­ten von Unter­ab­schnit­ten ver­wen­det. Es soll­te nach dem H3-Tag ver­wen­det wer­den und soll­te inhalt­lich mit dem jewei­li­gen Unter­ab­schnitt über­ein­stim­men. H4-Tags kön­nen dazu bei­tra­gen, den Inhalt einer Sei­te noch wei­ter zu struk­tu­rie­ren und zu gliedern.
  • H5-Tag: Das H5-Tag wird nor­ma­ler­wei­se für die Unter­tei­lung von Unter­ab­schnit­ten in Unter-Unter­ab­schnit­te ver­wen­det. Es soll­te nach dem H4-Tag ver­wen­det wer­den und soll­te inhalt­lich mit dem jewei­li­gen Unter-Unter­ab­schnitt über­ein­stim­men. H5-Tags kön­nen dazu bei­tra­gen, den Inhalt einer Sei­te noch fei­ner zu struk­tu­rie­ren und zu gliedern.
  • H6-Tag: Das H6-Tag ist das am wenigs­ten wich­ti­ge Hea­der-Tag und wird nor­ma­ler­wei­se für die Über­schrif­ten von Unter-Unter­ab­schnit­ten ver­wen­det. Es soll­te nach dem H5-Tag ver­wen­det wer­den und soll­te inhalt­lich mit dem jewei­li­gen Unter-Unter­ab­schnitt über­ein­stim­men. H6-Tags kön­nen dazu bei­tra­gen, den Inhalt einer Sei­te noch wei­ter zu glie­dern, sind aber in der Regel nicht unbe­dingt erforderlich.

Hea­der-Tags kön­nen einen erheb­li­chen Ein­fluss auf die Sicht­bar­keit und das Ran­king einer Web­sei­te haben, wenn sie ord­nungs­ge­mäß opti­miert wer­den. Hier sind eini­ge wich­ti­ge Tipps, um sicher­zu­stel­len, dass Hea­der-Tags opti­mal für Such­ma­schi­nen und Benut­zer sind:

  1. 1.
    Es soll­te nur ein H1-Tag pro Sei­te ver­wen­det wer­den, da dies das wich­tigs­te Hea­der-Tag ist und ver­wen­det wer­den soll­te, um das Haupt­the­ma der Sei­te deut­lich zu machen.
  2. 2.
    Eine logi­sche Hier­ar­chie soll­te ver­wen­det wer­den, begin­nend mit dem H1-Tag und gefolgt vom H2‑, H3‑, H4‑, H5- und H6-Tag. Hea­der-Tags soll­ten auch nur ver­wen­det wer­den, wenn sie sinn­voll inhalt­lich passen.
  3. 3.
    Eine über­mä­ßi­ge Ver­wen­dung von Hea­der-Tags soll­te ver­mie­den wer­den. Hea­der-Tags soll­ten spar­sam und nur dann ver­wen­det wer­den, wenn sie not­wen­dig sind, um den Inhalt zu struk­tu­rie­ren und zu glie­dern. Hea­der-Tags soll­ten nicht ver­wen­det wer­den, um Text optisch hervorzuheben.
  4. 4.
    Es soll­ten rele­van­te Key­words in den Hea­der-Tags ver­wen­det wer­den, man soll­te dar­auf ach­ten, dass die­se sinn­voll und natür­lich in den Text inte­griert wer­den. Es ist wich­tig, die Key­word-Dich­te nicht zu über­trei­ben, um eine Über­op­ti­mie­rung zu vermeiden.
  5. 5.
    Es ist wich­tig, auf Les­bar­keit und Nut­zer­er­fah­rung zu ach­ten. Die Hea­der-Tags soll­ten gut les­bar und benut­zer­freund­lich sein. Ver­wen­den Sie kur­ze, prä­gnan­te Tex­te und ach­ten Sie dar­auf, dass die Hea­der-Tags die Struk­tur des Inhalts der Sei­te widerspiegeln.
  6. 6.
    Die Ver­wen­dung von CSS oder Java­Script zur For­ma­tie­rung von Hea­der-Tags soll­te ver­mie­den wer­den, da Such­ma­schi­nen Schwie­rig­kei­ten haben kön­nen, Hea­der-Tags zu erken­nen, die mit CSS oder Java­Script for­ma­tiert wur­den. Statt­des­sen soll­te HTML ver­wen­det wer­den, um Hea­der-Tags zu formatieren.

Die mobi­le Opti­mie­rung von Web­sei­ten ist heut­zu­ta­ge ein wich­ti­ger Fak­tor für das Ran­king bei Such­ma­schi­nen wie Goog­le. Da immer mehr Nut­zer mobil auf das Inter­net zugrei­fen, ist es uner­läss­lich, dass Web­sei­ten auf Mobil­ge­rä­ten schnell und ein­fach zu navi­gie­ren sind. Hier spie­len Hea­der-Tags eine wich­ti­ge Rol­le, da sie dazu bei­tra­gen kön­nen, die mobi­le Nut­zer­er­fah­rung zu verbessern.

Eine Mög­lich­keit, um sicher­zu­stel­len, dass Hea­der-Tags auf mobi­len Gerä­ten ord­nungs­ge­mäß dar­ge­stellt wer­den, ist die Ver­wen­dung von Respon­si­ve Design. Mit Respon­si­ve Design passt sich die Web­sei­te auto­ma­tisch an die Grö­ße des Bild­schirms an, auf dem sie ange­zeigt wird. Dadurch wird sicher­ge­stellt, dass Hea­der-Tags auf Mobil­ge­rä­ten genau­so gut aus­se­hen wie auf Desktop-Geräten.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt bei der mobi­len Opti­mie­rung von Hea­der-Tags ist die Ver­wen­dung von Schema.org. Schema.org ist eine Samm­lung von Mark­up-Sche­ma­ta, mit denen Web­sei­ten struk­tu­riert wer­den kön­nen. Durch die Ver­wen­dung von Schema.org kann Goog­le bes­ser ver­ste­hen, wel­che Inhal­te auf einer Web­sei­te vor­han­den sind, und kann sie so bes­ser in den Such­ergeb­nis­sen anzei­gen. Das Mark­up kann auch dazu bei­tra­gen, dass Rich-Snip­pets in den Such­ergeb­nis­sen ange­zeigt wer­den, die zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen enthalten.

Auf Mobil­ge­rä­ten ist der ver­füg­ba­re Platz begrenzt, und zu lan­ge Hea­der-Tags kön­nen das Erschei­nungs­bild der Web­sei­te beein­träch­ti­gen. Daher ist es wich­tig, dass Hea­der-Tags auf Mobil­ge­rä­ten kurz und prä­gnant sind. Idea­ler­wei­se soll­ten sie nicht län­ger als 60–70 Zei­chen sein, um sicher­zu­stel­len, dass sie voll­stän­dig auf dem Bild­schirm ange­zeigt wer­den können.

Wenn Hea­der-Tags auf Mobil­ge­rä­ten zu groß erschei­nen, kann CSS ver­wen­det wer­den, um sie zu ver­klei­nern und an das Erschei­nungs­bild der mobi­len Web­sei­te anzu­pas­sen. Dabei soll­te jedoch dar­auf geach­tet wer­den, dass die Hea­der-Tags immer noch gut les­bar blei­ben und nicht zu klein werden.

Mit der stei­gen­den Ver­brei­tung von sprach­ge­steu­er­ten Assis­ten­ten wie Siri, Ale­xa oder Goog­le Assistant gewinnt die Opti­mie­rung von Inhal­ten für die Voice Search immer mehr an Bedeu­tung. Auch bei der Ver­wen­dung von Hea­der-Tags gibt es eini­ge Aspek­te zu beach­ten, um die Sicht­bar­keit in der Voice Search zu verbessern.

  • Ver­wen­dung von natür­li­cher Spra­che: Bei der Opti­mie­rung von Hea­der-Tags für Voice Search ist es wich­tig, natür­li­che Spra­che zu ver­wen­den, die den Such­an­fra­gen der Nut­zer ent­spricht. Im Gegen­satz zur Text­ein­ga­be bei der Suche ver­wen­den Nut­zer bei der Voice Search oft län­ge­re und umgangs­sprach­li­che­re Anfra­gen. Daher soll­ten die Hea­der-Tags in einer ähn­li­chen Spra­che ver­fasst wer­den, um bes­se­re Chan­cen zu haben, in den Such­ergeb­nis­sen aufzutauchen.
  • Beant­wor­tung von Fra­gen: Voice Search-Anfra­gen sind oft in Form von Fra­gen for­mu­liert, z. B. “Wie fin­de ich ein gutes Restau­rant in Ber­lin?”. Daher ist es sinn­voll, in den Hea­der-Tags direkt auf die­se Fra­gen ein­zu­ge­hen und sie gezielt zu beant­wor­ten. So erhöht man die Wahr­schein­lich­keit, dass die Inhal­te als Ant­wort auf die Such­an­fra­ge vor­ge­le­sen werden.
  • Ver­wen­dung von struk­tu­rier­ten Daten: Struk­tu­rier­te Daten hel­fen dabei, Such­ma­schi­nen eine kla­re Struk­tur und Bedeu­tung der Inhal­te zu ver­mit­teln. Für Voice Search-Anfra­gen sind ins­be­son­de­re die “FAQ”- und “How-to”-Strukturierten Daten rele­vant. Durch die Ver­wen­dung die­ser Daten kön­nen die Ant­wor­ten auf die Fra­gen direkt als Ergeb­nis­se vor­ge­le­sen werden.
  • Kur­ze, prä­gnan­te Ant­wor­ten: Da die Voice Search oft auf mobi­len Gerä­ten ver­wen­det wird, sind die Ant­wor­ten in der Regel kurz und prä­gnant. Um in den Such­ergeb­nis­sen für Voice Search auf­zu­tau­chen, soll­ten die Hea­der-Tags also kur­ze und prä­gnan­te Ant­wor­ten enthalten.
  • Berück­sich­ti­gung loka­ler Such­an­fra­gen: Nut­zer ver­wen­den Voice Search auch oft für loka­le Such­an­fra­gen, z. B. “Wo ist das nächs­te Restau­rant?”. Daher soll­ten Unter­neh­men sicher­stel­len, dass ihre Web­site für loka­le Such­an­fra­gen opti­miert ist. Dies kann durch die Ver­wen­dung von Hea­der-Tags mit loka­len Key­words und durch die Ein­bin­dung von loka­len Geschäfts­da­ten in die struk­tu­rier­ten Daten erreicht werden.

Ein­satz von künst­li­cher Intelligenz

Die­ser Bei­trag wur­de mit­hil­fe künst­li­cher Intel­li­genz erstellt und von unse­rern Fach­ex­per­ten sorg­fäl­tig über­prüft, um sicher­zu­stel­len, dass die Infor­ma­tio­nen kor­rekt, ver­ständ­lich und nütz­lich sind.