SEO-Wiki — SEO-Fach­be­grif­fe ver­ständ­lich erklärt!

Eine Heat­map ist eine gra­fi­sche Dar­stel­lung von Daten, die auf einer Web­sei­te gesam­melt wer­den und visu­ell auf­zeigt, wie Nut­zer mit der Sei­te inter­agie­ren. Die Dar­stel­lung erfolgt in Form von Farb­co­die­run­gen: Berei­che mit hoher Akti­vi­tät sind in Rot oder Gelb mar­kiert, wäh­rend weni­ger akti­ve Berei­che in Grün oder Blau dar­ge­stellt wer­den. Dies ermög­licht es, auf einen Blick zu erken­nen, wel­che Abschnit­te einer Web­sei­te die meis­te Auf­merk­sam­keit der Besu­cher erhalten.

Heat­maps wer­den in der Regel genutzt, um Benut­zer­ver­hal­ten zu ana­ly­sie­ren und zu ver­ste­hen, wie Nut­zer auf einer Web­sei­te navi­gie­ren. Sie hel­fen dabei, fest­zu­stel­len, wel­che Ele­men­te (wie But­tons, Links oder Bil­der) am meis­ten geklickt wer­den und wie weit Besu­cher nach unten scrollen.

Das Kon­zept der Heat­maps stammt ursprüng­lich aus der Daten­vi­sua­li­sie­rung und wur­de in den 1990er Jah­ren popu­lär, als Unter­neh­men began­nen, Benut­zer­ak­ti­vi­tä­ten digi­tal zu ana­ly­sie­ren. Der Begriff „Heat­map“ selbst wur­de von COR­MAP geprägt, einem Soft­ware-Tool, das 1991 ent­wi­ckelt wur­de, um Hot­spots in Daten gra­fisch darzustellen.

Mit dem Auf­kom­men des E‑Commerce und der digi­ta­len Wer­bung haben sich Heat­maps zu einem unver­zicht­ba­ren Werk­zeug für Online-Mar­keter und Web­ent­wick­ler ent­wi­ckelt. Beson­ders im Bereich der Con­ver­si­on-Rate-Opti­mie­rung (CRO) und Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO) haben Heat­maps eine gro­ße Bedeu­tung erlangt, da sie Ein­bli­cke in das Nut­zer­ver­hal­ten geben und dazu bei­tra­gen, die Nut­zer­er­fah­rung (UX) zu verbessern.

Die Bedeu­tung von Heat­maps für Web­sei­ten­be­trei­ber und SEO-Exper­ten lässt sich nicht unter­schät­zen. Sie bie­ten eine Fül­le von Infor­ma­tio­nen, die zur Opti­mie­rung der Web­sei­te bei­tra­gen kön­nen. Hier sind eini­ge wesent­li­che Vorteile:

Opti­mie­rung der Benut­zer­freund­lich­keit:

  • Klick-Heat­maps zei­gen, wel­che Berei­che der Web­sei­te am häu­figs­ten geklickt wer­den, was hilft, Call-to-Action-But­tons (CTAs) bes­ser zu platzieren.
  • Scroll-Heat­maps ver­deut­li­chen, wie weit Nut­zer auf einer Sei­te nach unten scrol­len, und hel­fen dabei, wich­ti­ge Inhal­te stra­te­gisch zu positionieren.

Ver­bes­se­rung der Con­ver­si­on Rate:

  • Heat­maps hel­fen dabei, Con­ver­si­on-Hür­den zu iden­ti­fi­zie­ren, indem sie auf­zei­gen, wel­che Ele­men­te auf einer Sei­te nicht die gewünsch­te Auf­merk­sam­keit erhalten.
  • Sie kön­nen dabei unter­stüt­zen, For­mu­la­re zu opti­mie­ren, indem sie zei­gen, wel­che Fel­der von Nut­zern häu­fig über­se­hen werden.

Con­tent-Stra­te­gie und SEO-Opti­mie­rung:

  • Durch die Ana­ly­se von Heat­map-Daten lässt sich her­aus­fin­den, wel­che Inhal­te beson­ders gut bei den Nut­zern ankom­men und wel­che igno­riert werden.
  • Eine gute Plat­zie­rung von inter­nen Links und Key­words basie­rend auf den Heat­map-Ergeb­nis­sen kann die SEO-Leis­tung der Sei­te verbessern.

Bei­spiel einer HTML-Tabel­le zur Dar­stel­lung der Vor­tei­le von Heatmaps:

Vor­teil Beschrei­bung
Benut­zer­freund­lich­keit Erkennt, wel­che Berei­che der Web­sei­te am meis­ten Inter­ak­tio­nen erhalten.
Con­ver­si­on Rate Iden­ti­fi­ziert Berei­che mit gerin­ger Nut­zer­ak­ti­vi­tät, die opti­miert wer­den können.
SEO-Opti­mie­rung Hilft bei der stra­te­gi­schen Plat­zie­rung von Inhal­ten und inter­nen Links.

Eine typi­sche Anwen­dung von Heat­maps zeigt, dass 90% der Nut­zer einer Web­sei­te die Inhal­te „abo­ve the fold“ (also im sofort sicht­ba­ren Bereich ohne Scrol­len) wahr­neh­men. Dies bedeu­tet, dass wich­ti­ge Ele­men­te wie Call-to-Action-But­tons und Key-Mes­sa­ges in die­sem Bereich plat­ziert wer­den sollten.

Code-Bei­spiel zur Inte­gra­ti­on einer Heat­map auf einer Web­sei­te (Hot­jar):

<!-- Hotjar Tracking Code für Heatmaps -->
<script>
  (function(h, o, t, j, a, r){
    h.hj = h.hj || function(){(h.hj.q = h.hj.q || []).push(arguments)};
    h._hjSettings = {hjid: 1234567, hjsv: 6};
    a = o.getElementsByTagName('head')[0];
    r = o.createElement('script'); r.async = 1;
    r.src = t + h._hjSettings.hjid + j + h._hjSettings.hjsv;
    a.appendChild(r);
  })(window, document, 'https://static.hotjar.com/c/hotjar-', '.js?sv=');
</script>

Die­ser Code-Block inte­griert Hot­jar, ein belieb­tes Tool zur Erstel­lung von Heat­maps, auf dei­ner Web­sei­te. Nach der Instal­la­ti­on kannst du direkt begin­nen, das Nut­zer­ver­hal­ten zu analysieren.

Heat­maps basie­ren auf Daten­vi­sua­li­sie­rungs­tech­ni­ken, die es ermög­li­chen, das Nut­zer­ver­hal­ten auf Web­sei­ten gra­fisch dar­zu­stel­len. Die Grund­la­ge hier­für bil­den Track­ing-Skrip­te, die auf der Web­sei­te inte­griert wer­den und Nut­zer­da­ten sam­meln. Die­se Skrip­te zeich­nen ver­schie­de­ne Inter­ak­tio­nen wie Klicks, Maus­be­we­gun­gen und Scroll­ver­hal­ten auf. Die gesam­mel­ten Daten wer­den dann in einer Heat­map visua­li­siert, um Hot­spots zu iden­ti­fi­zie­ren, die beson­ders viel Nut­zer­inter­ak­ti­on erhalten.

Die Heat­map-Tech­no­lo­gie funk­tio­niert, indem sie Ereig­nis­da­ten in Echt­zeit oder durch eine agg­re­gier­te Ana­ly­se dar­stellt. Das heißt, die Daten wer­den kon­ti­nu­ier­lich gesam­melt, wäh­rend Nut­zer die Sei­te besu­chen. Anschlie­ßend wer­den die­se Daten in eine Farb­co­die­rung über­setzt, die visu­ell leicht ver­ständ­lich ist.

Die Erstel­lung einer Heat­map basiert auf ver­schie­de­nen Daten­sät­zen, die beim Besuch einer Web­sei­te gesam­melt wer­den. Die wich­tigs­ten Arten von Nut­zer­da­ten, die zur Erstel­lung einer Heat­map ver­wen­det wer­den, sind:

Klick­da­ten:

  • Erfas­sen, wo Nut­zer auf eine Sei­te klicken.
  • Wich­tig, um zu ver­ste­hen, wel­che Ele­men­te wie But­tons oder Links die größ­te Auf­merk­sam­keit erhalten.

Maus­be­we­gun­gen:

 

  • Ver­fol­gen, wie Nut­zer ihre Maus bewe­gen, um Rück­schlüs­se auf das Lese­ver­hal­ten zu ziehen.
  • Die­se Daten kön­nen Hin­wei­se dar­auf geben, wel­che Inhal­te visu­ell anspre­chend oder ver­wir­rend sind.

Scroll­ver­hal­ten:

  • Zeigt, wie weit Nut­zer auf einer Sei­te nach unten scrollen.
  • Hilft zu erken­nen, ob wich­ti­ge Inhal­te im sicht­ba­ren Bereich („abo­ve the fold“) oder wei­ter unten auf der Sei­te plat­ziert wer­den sollten.

Bei­spiel einer Tabel­le zur Dar­stel­lung der gesam­mel­ten Daten:

Daten­typ Beschrei­bung Bei­spiel
Klick­da­ten Erfas­sung der Klicks auf Links, But­tons und Bilder CTA-But­ton wird häu­fig angeklickt
Maus­be­we­gun­gen Ana­ly­se des Maus­zei­gers zur Ermitt­lung des Leseverhaltens Maus bleibt über Pro­dukt­bil­dern stehen
Scroll­ver­hal­ten Mes­sung, wie weit Nut­zer eine Sei­te nach unten scrollen 80% der Nut­zer scrol­len bis zum zwei­ten Abschnitt

Eine der wich­tigs­ten Eigen­schaf­ten einer Heat­map ist die Farb­co­die­rung, die unter­schied­li­che Akti­vi­tä­ten auf der Web­sei­te visualisiert:

  • Rot und Gelb: Die­se Far­ben ste­hen für hohe Akti­vi­tät. Berei­che, die in Rot oder Gelb erschei­nen, sind die „Hot­spots“ der Web­sei­te. Sie erhal­ten die meis­ten Klicks, Maus­be­we­gun­gen oder die höchs­te Verweildauer.
  • Grün: Die­se Far­be zeigt mode­ra­te Akti­vi­tät an. Es han­delt sich um Berei­che, die zwar beach­tet, aber nicht vor­ran­gig genutzt werden.
  • Blau und Vio­lett: Die­se Far­ben wei­sen auf gerin­ge Akti­vi­tät hin. Berei­che, die in Blau dar­ge­stellt sind, erhal­ten nur wenig Auf­merk­sam­keit und soll­ten even­tu­ell über­ar­bei­tet wer­den, um inter­es­san­ter gestal­tet zu werden.

Heat­map-Farb­co­die­rung: Ein Beispiel

Far­be Bedeu­tung
Rot / Gelb Hohe Nut­zer­ak­ti­vi­tät (Hot­spot)
Grün Mode­ra­te Aktivität
Blau / Violett Gerin­ge Akti­vi­tät (kaum beachtet)

Ein Bei­spiel für die Imple­men­tie­rung eines Klick-Track­ing-Skripts mit dem Hot­jar-Tool:

<script>
  (function(h, o, t, j, a, r){
    h.hj = h.hj || function(){(h.hj.q = h.hj.q || []).push(arguments)};
    h._hjSettings = {hjid: 1234567, hjsv: 6};
    a = o.getElementsByTagName('head')[0];
    r = o.createElement('script'); r.async = 1;
    r.src = t + h._hjSettings.hjid + j + h._hjSettings.hjsv;
    a.appendChild(r);
  })(window, document, 'https://static.hotjar.com/c/hotjar-', '.js?sv=');
</script>

Die­ser Code ermög­licht es, Klick­da­ten und Scroll­ver­hal­ten zu erfas­sen und in einer Heat­map dar­zu­stel­len. Die gesam­mel­ten Daten kön­nen dann ana­ly­siert wer­den, um die Web­sei­te benut­zer­freund­li­cher zu gestalten.

Heat­maps sind ein viel­sei­ti­ges Werk­zeug, das in ver­schie­de­nen For­men zur Ana­ly­se des Nut­zer­ver­hal­tens auf Web­sei­ten ein­ge­setzt wird. Es gibt unter­schied­li­che Heat­map-Typen, die jeweils spe­zi­fi­sche Daten visua­li­sie­ren und ver­schie­de­ne Ein­bli­cke in die Inter­ak­tio­nen der Besu­cher bie­ten. Nach­fol­gend wer­den die gän­gigs­ten Arten von Heat­maps detail­liert beschrieben.

Defi­ni­ti­on: Eine Klick-Heat­map zeigt an, wo Nut­zer auf einer Sei­te kli­cken. Sie hilft dabei, zu ver­ste­hen, wel­che Ele­men­te (z.B. But­tons, Links oder Bil­der) beson­ders viel Auf­merk­sam­keit erhal­ten. Die­se Infor­ma­tio­nen sind ent­schei­dend für die Opti­mie­rung von Call-to-Action-Ele­men­ten und zur Ver­bes­se­rung der Con­ver­si­on-Rate.

Anwen­dungs­bei­spie­le:

  • Wenn ein wich­ti­ger But­ton kaum ange­klickt wird, kann sei­ne Posi­ti­on, Far­be oder Beschrif­tung ange­passt werden.
  • Bei E‑Com­mer­ce-Sei­ten kön­nen Klick-Heat­maps hel­fen zu erken­nen, ob Nut­zer häu­fig auf Pro­dukt­bil­der kli­cken, was dar­auf hin­weist, dass eine Zoom-Funk­ti­on oder wei­te­re Pro­dukt­an­sich­ten hilf­reich wären.

Vor­tei­le:

  • Geziel­te Plat­zie­rung von CTAs basie­rend auf Nutzerpräferenzen.
  • Opti­mie­rung inter­ak­ti­ver Ele­men­te wie Navi­ga­ti­on und Formulare.

Bei­spiel einer HTML-Tabel­le zur Dar­stel­lung der Vor­tei­le von Klick-Heatmaps

Vor­teil Beschrei­bung
Con­ver­si­on-Opti­mie­rung Ver­bes­se­rung der Klick­ra­te auf wich­ti­ge Elemente.
Benut­zer­freund­lich­keit Iden­ti­fi­zie­rung von Klick-Barrieren.

Defi­ni­ti­on: Eine Scroll-Heat­map zeigt an, wie weit Nut­zer auf einer Sei­te nach unten scrol­len. Die­se Infor­ma­tio­nen sind beson­ders nütz­lich, um her­aus­zu­fin­den, ob wich­ti­ge Inhal­te zu weit unten auf der Sei­te plat­ziert sind und mög­li­cher­wei­se nicht gese­hen werden.

Anwen­dungs­bei­spie­le:

  • Wenn Nut­zer nur bis zur Hälf­te der Sei­te scrol­len, blei­ben wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen am Ende der Sei­te mög­li­cher­wei­se unentdeckt.
  • Auf Landing Pages kann eine Scroll-Heat­map zei­gen, ob die wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen „abo­ve the fold“ plat­ziert sind.

Vor­tei­le:

  • Ver­bes­se­rung der Sei­ten­struk­tur durch Plat­zie­rung rele­van­ter Inhal­te im sicht­ba­ren Bereich.
  • Opti­mie­rung der Län­ge von Sei­ten basie­rend auf dem tat­säch­li­chen Scrollverhalten.

Defi­ni­ti­on: Eine Mou­se-Track­ing-Heat­map (auch Maus­be­we­gungs-Heat­map genannt) ver­folgt die Bewe­gun­gen des Maus­zei­gers auf der Sei­te. Die­se Art von Heat­map wird ver­wen­det, um zu ana­ly­sie­ren, wel­che Inhal­te Nut­zer lesen oder betrach­ten, da der Maus­zei­ger oft dem Fokus der Augen folgt.

Anwen­dungs­bei­spie­le:

  • Wenn Nut­zer den Maus­zei­ger häu­fig über einem bestimm­ten Bereich schwe­ben las­sen, deu­tet das dar­auf hin, dass die­ser Bereich von Inter­es­se ist.
  • Eine hohe Maus­ak­ti­vi­tät in der Nähe eines Pro­dukts kann dar­auf hin­wei­sen, dass mehr Infor­ma­tio­nen gewünscht werden.

Vor­tei­le:

  • Ver­ständ­nis des Lese­ver­hal­tens der Nutzer.
  • Iden­ti­fi­zie­rung von Ver­wir­rung oder Unsi­cher­hei­ten, wenn der Maus­zei­ger län­ge­re Zeit über bestimm­ten Ele­men­ten schwebt.

Defi­ni­ti­on: Eine Eye-Track­ing-Heat­map ver­folgt die Bewe­gun­gen der Augen der Nut­zer und zeigt auf, wel­che Berei­che der Sei­te tat­säch­lich visu­ell fixiert wer­den. Im Gegen­satz zu den ande­ren Heat­maps erfor­dert die­se Metho­de spe­zi­el­le Eye-Track­ing-Hard­ware und wird häu­fig in usa­bi­li­ty-Tests verwendet.

Anwen­dungs­bei­spie­le:

  • Die­se Heat­map ist ide­al, um zu ver­ste­hen, wel­che Inhal­te sofort ins Auge sprin­gen und wel­che igno­riert werden.
  • Beson­ders wert­voll für die Opti­mie­rung von Anzei­gen und Pro­dukt­plat­zie­run­gen auf Webseiten.

Vor­tei­le:

  • Prä­zi­se Ein­bli­cke in das visu­el­le Ver­hal­ten der Nutzer.
  • Opti­mie­rung der visu­el­len Hier­ar­chie und des Sei­ten­lay­outs.

Es gibt vie­le Tools, die Heat­maps anbie­ten. Zwei der belieb­tes­ten sind Hot­jar und Cra­zy Egg. Bei­de haben ihre eige­nen Stär­ken und eig­nen sich für unter­schied­li­che Anwen­dungs­fäl­le. Im Fol­gen­den ein Ver­gleich der beiden:

HTML-Tabel­le: Ver­gleich Hot­jar und Cra­zy Egg

Funk­ti­on Hot­jar Cra­zy Egg
Klick-Heat­maps Ja, inklu­si­ve Segmentierung Ja, mit detail­lier­ter Filterung
Scroll-Heat­maps Ja Ja
Mou­se-Track­ing Ja Ja
Eye-Track­ing Nein Nein
Preis Free­mi­um-Modell 30 Tage kos­ten­lo­se Testversion

Hier ist ein Code-Bei­spiel, um Hot­jar auf dei­ner Web­sei­te zu integrieren:

<!-- Hotjar Tracking Code -->
<script>
  (function(h, o, t, j, a, r){
    h.hj = h.hj || function(){(h.hj.q = h.hj.q || []).push(arguments)};
    h._hjSettings = {hjid: 1234567, hjsv: 6};
    a = o.getElementsByTagName('head')[0];
    r = o.createElement('script'); r.async = 1;
    r.src = t + h._hjSettings.hjid + j + h._hjSettings.hjsv;
    a.appendChild(r);
  })(window, document, 'https://static.hotjar.com/c/hotjar-', '.js?sv=');
</script>

Heat­maps bie­ten eine Viel­zahl von Vor­tei­len für Web­sei­ten­be­trei­ber und SEO-Exper­ten. Sie lie­fern wert­vol­le Ein­bli­cke in das Nut­zer­ver­hal­ten, die genutzt wer­den kön­nen, um User Expe­ri­ence (UX), Con­ver­si­on Rate und SEO-Leis­tung zu opti­mie­ren. Im Fol­gen­den wer­den die wich­tigs­ten Vor­tei­le und ihre Bedeu­tung für die Opti­mie­rung von Web­sei­ten beschrieben.

Heat­maps sind beson­ders nütz­lich, wenn es dar­um geht, die Benut­zer­freund­lich­keit einer Web­sei­te zu ver­bes­sern. Sie zei­gen auf, wel­che Ele­men­te gut funk­tio­nie­ren und wo poten­zi­el­le Schwach­stel­len lie­gen. Hier sind eini­ge kon­kre­te Anwendungsbeispiele:

  • Klick-Heat­maps kön­nen auf­de­cken, ob Nut­zer auf nicht-klick­ba­re Ele­men­te kli­cken. Wenn bei­spiels­wei­se vie­le Nut­zer auf ein Bild kli­cken, könn­te dies dar­auf hin­deu­ten, dass sie eine Ver­grö­ße­rung oder zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen erwarten.
  • Scroll-Heat­maps hel­fen zu ver­ste­hen, ob wich­ti­ge Inhal­te von den Nut­zern über­haupt gese­hen wer­den. Wenn 90% der Nut­zer nur bis zur Hälf­te der Sei­te scrol­len, soll­ten essen­zi­el­le Infor­ma­tio­nen und CTAs wei­ter oben plat­ziert werden.

Vor­tei­le:

  • Bes­se­re Plat­zie­rung von Inhal­ten: Wich­ti­ge Ele­men­te wie Call-to-Action-But­tons oder Kon­takt­for­mu­la­re kön­nen stra­te­gisch posi­tio­niert werden.
  • Reduk­ti­on von Absprungra­ten: Eine opti­mier­te Benut­zer­füh­rung erhöht die Ver­weil­dau­er auf der Seite.

Bei­spiel einer HTML-Tabel­le zur Dar­stel­lung von UX-Verbesserungen:

Heat­map-Typ Opti­mie­rungs­po­ten­zi­al
Klick-Heat­map Iden­ti­fi­zie­rung von nicht funk­tio­na­len Klicks
Scroll-Heat­map Plat­zie­rung wich­ti­ger Inhal­te „abo­ve the fold“
Mou­se-Track­ing Ver­bes­se­rung des visu­el­len Flows

Ein wesent­li­cher Vor­teil von Heat­maps ist ihre Fähig­keit, die Con­ver­si­on Rate zu stei­gern. Sie iden­ti­fi­zie­ren Con­ver­si­on-Hür­den, indem sie zei­gen, wel­che Berei­che der Sei­te wenig Inter­ak­tio­nen erhal­ten oder von Nut­zern igno­riert werden.

  • Wenn eine Klick-Heat­map zeigt, dass ein Call-to-Action-But­ton nur sel­ten ange­klickt wird, könn­te dies an sei­ner Plat­zie­rung, Far­be oder Grö­ße liegen.
  • For­mu­lar­fel­der, die Nut­zer nicht aus­fül­len, kön­nen mit­hil­fe von Heat­maps opti­miert wer­den, indem man über­flüs­si­ge Fel­der ent­fernt oder hilf­rei­che Hin­wei­se hinzufügt.

Best Prac­ti­ces für die Ver­bes­se­rung der Con­ver­si­on Rate:

  • A/B‑Testing mit unter­schied­li­chen Lay­outs basie­rend auf Heatmap-Daten.
  • Opti­mie­rung von Check­out-Pro­zes­sen in Online-Shops, um Kauf­ab­brü­che zu reduzieren.

Heat­maps kön­nen auch dazu ver­wen­det wer­den, Con­tent-Stra­te­gien zu opti­mie­ren, indem sie auf­zei­gen, wel­che Inhal­te Nut­zer beson­ders inter­es­sie­ren und wel­che über­se­hen werden.

  • Klick-Heat­maps zei­gen, wel­che Links und Arti­kel beson­ders häu­fig ange­klickt wer­den. Dies gibt Auf­schluss dar­über, wel­che The­men für die Ziel­grup­pe rele­vant sind.
  • Scroll-Heat­maps zei­gen, ob Nut­zer lan­ge Arti­kel bis zum Ende lesen oder früh­zei­tig abspringen.

Tipps zur Con­tent-Opti­mie­rung:

  • Häu­fig geklick­te Absät­ze kön­nen als High­light-Boxen oder Info­gra­fi­ken her­vor­ge­ho­ben werden.
  • Weni­ger beach­te­te Inhal­te soll­ten ent­we­der über­ar­bei­tet oder an pro­mi­nen­te­rer Stel­le plat­ziert werden.

HTML-Tabel­le zur Opti­mie­rung von Inhalten:

Heat­map-Daten Con­tent-Stra­te­gie
Hohe Klick­ra­te auf bestimm­te Artikel Mehr Inhal­te zu die­sem The­ma erstellen
Wenig Scroll­tie­fe Wich­ti­ge Inhal­te nach oben verschieben
Maus­be­we­gun­gen über Textabsätzen Wich­ti­ge Aus­sa­gen als Zitat hervorheben

Auch im Bereich der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO) kön­nen Heat­maps wert­vol­le Erkennt­nis­se lie­fern. Indem sie auf­zei­gen, wie Nut­zer auf einer Sei­te inter­agie­ren, hel­fen sie dabei, die Sei­ten­struk­tur und die inter­ne Ver­lin­kung zu optimieren.

  • Scroll-Heat­maps kön­nen hel­fen, wich­ti­ge Key­words und inter­ne Links in Berei­chen zu plat­zie­ren, die häu­fi­ger gese­hen werden.
  • Klick-Heat­maps zei­gen, wel­che inter­nen Links die meis­te Auf­merk­sam­keit erhal­ten. Die­se Links kön­nen wei­ter oben in der Hier­ar­chie plat­ziert wer­den, um SEO-Signa­le zu verstärken.
  • Durch die Ver­bes­se­rung der User Expe­ri­ence und der Ver­weil­dau­er auf der Sei­te kön­nen Ran­kings posi­tiv beein­flusst werden.

Bei­spiel einer SEO-Stra­te­gie basie­rend auf Heat­map-Daten:

  • Opti­mie­rung der inter­nen Ver­lin­kung: Plat­zie­rung von Links in Berei­chen mit hoher Klickrate.
  • Ver­bes­se­rung der mobi­len Benut­zer­freund­lich­keit: Scroll- und Klick-Heat­maps kön­nen auf­zei­gen, ob mobi­le Nut­zer Pro­ble­me haben, bestimm­te Inhal­te zu erreichen.

Code-Bei­spiel: Ein­satz von Heat­maps zur Content-Optimierung

Mit­hil­fe des Hot­jar-Skripts las­sen sich Scroll­ver­hal­ten und Klick­da­ten tracken:

<!-- Hotjar Tracking Code -->
<script>
  (function(h, o, t, j, a, r){
    h.hj = h.hj || function(){(h.hj.q = h.hj.q || []).push(arguments)};
    h._hjSettings = {hjid: 1234567, hjsv: 6};
    a = o.getElementsByTagName('head')[0];
    r = o.createElement('script'); r.async = 1;
    r.src = t + h._hjSettings.hjid + j + h._hjSettings.hjsv;
    a.appendChild(r);
  })(window, document, 'https://static.hotjar.com/c/hotjar-', '.js?sv=');
</script>

Das blo­ße Erstel­len von Heat­maps allein reicht nicht aus. Die rich­ti­ge Inter­pre­ta­ti­on der Heat­map-Daten ist ent­schei­dend, um wert­vol­le Erkennt­nis­se zu gewin­nen und Maß­nah­men zur Opti­mie­rung der Web­sei­te abzu­lei­ten. In die­sem Abschnitt erklä­ren wir, wie man die Ergeb­nis­se von Heat­maps ana­ly­siert, wel­che typi­schen Mus­ter es zu erken­nen gilt und wel­che Best Prac­ti­ces bei der Inter­pre­ta­ti­on beach­tet wer­den sollten.

Die Ana­ly­se einer Heat­map vari­iert je nach Heat­map-Typ und den zu unter­su­chen­den Daten:

  • Klick-Heat­maps: Die­se zei­gen die belieb­tes­ten Klick-Berei­che auf einer Web­sei­te. Wenn Nut­zer bei­spiels­wei­se häu­fig auf nicht-klick­ba­re Ele­men­te kli­cken, deu­tet dies dar­auf hin, dass sie Erwar­tun­gen haben, die nicht erfüllt wer­den. Dies könn­te dar­auf hin­wei­sen, dass ein But­ton oder eine Ver­lin­kung an die­ser Stel­le sinn­voll wäre.
  • Schluss­fol­ge­rung: Ele­men­te, die häu­fig ange­klickt wer­den, soll­ten beson­ders her­vor­ge­ho­ben oder um zusätz­li­che Funk­tio­nen erwei­tert werden.
  • Scroll-Heat­maps: Die­se geben Auf­schluss dar­über, wie weit Nut­zer auf einer Sei­te scrol­len. Wenn wich­ti­ge Inhal­te oder Call-to-Actions (CTAs) nur in den unte­ren Berei­chen der Sei­te sicht­bar sind, aber die meis­ten Nut­zer nur bis zur Hälf­te scrol­len, bedeu­tet dies, dass wich­ti­ge Ele­men­te wei­ter oben plat­ziert wer­den sollten.
  • Schluss­fol­ge­rung: Wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen soll­ten immer „abo­ve the fold“ (im sofort sicht­ba­ren Bereich) posi­tio­niert werden.
  • Mou­se-Track­ing-Heat­maps: Die­se hel­fen, das Lese­ver­hal­ten und die Inter­es­sen der Nut­zer zu ver­ste­hen. Wenn der Maus­zei­ger über bestimm­ten Text­ab­schnit­ten ver­weilt, bedeu­tet dies oft, dass die­se Inhal­te beson­de­re Auf­merk­sam­keit erregen.
  • Schluss­fol­ge­rung: Sol­che Abschnit­te könn­ten durch visu­el­le Her­vor­he­bun­gen oder durch zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen erwei­tert werden.

Bei der Ana­ly­se von Heat­maps stößt man häu­fig auf typi­sche Mus­ter, die das Lese­ver­hal­ten von Nut­zern widerspiegeln:

  • „F‑Pattern“: Die­ses Mus­ter ist häu­fig auf Con­tent-las­ti­gen Sei­ten wie Blogs oder Nach­rich­ten­sei­ten zu fin­den. Nut­zer nei­gen dazu, die Sei­te in einer „F“-Form zu scannen:
  • Die Augen bewe­gen sich zunächst hori­zon­tal über die obe­re Zeile.
  • Anschlie­ßend erfolgt ein ver­ti­ka­ler Blick auf die lin­ke Seite.
  • Danach folgt ein wei­te­rer hori­zon­ta­ler Scan in der Mit­te der Seite.
  • Schluss­fol­ge­rung: Plat­zie­ren Sie wich­ti­ge Inhal­te wie Über­schrif­ten, CTAs und Links in den Berei­chen, die am häu­figs­ten betrach­tet werden.
  • „Z‑Pattern“: Die­ses Mus­ter ist typisch für Landing Pages oder Web­sei­ten mit weni­gen Tex­ten. Es folgt einer Z‑förmigen Bewegung:
  • Nut­zer begin­nen oben links und bewe­gen sich nach rechts.
  • Anschlie­ßend folgt eine dia­go­na­le Bewe­gung nach unten links und dann wie­der nach rechts.
  • Schluss­fol­ge­rung: Posi­tio­nie­ren Sie Schlüs­sel­in­for­ma­tio­nen an den Schnitt­punk­ten des „Z“, ins­be­son­de­re in den obe­ren und unte­ren Ecken.

HTML-Tabel­le: Ver­gleich zwi­schen „F‑Pattern“ und „Z‑Pattern“

Mus­ter Typi­sche Nutzung Opti­mie­rungs­emp­feh­lung
F‑Pattern Con­tent-las­ti­ge Sei­ten (Blogs, Artikel) Wich­ti­ge Inhal­te und Links im obe­ren und lin­ken Bereich platzieren
Z‑Pattern Landing Pages, Startseiten CTAs an den End­punk­ten des „Z“ positionieren

Damit die Ana­ly­se von Heat­maps wirk­lich effek­tiv ist, soll­ten Best Prac­ti­ces beach­tet werden:

Seg­men­tie­rung der Heat­map-Daten:

  • Ana­ly­sie­ren Sie ver­schie­de­ne Nut­zer­grup­pen (z.B. mobi­le vs. Desk­top-Nut­zer), um Unter­schie­de im Ver­hal­ten zu erkennen.
  • Nut­zen Sie Fil­ter, um Daten nach Gerä­te­typ, Stand­ort oder Ver­weil­dau­er zu segmentieren.

Kon­ti­nu­ier­li­che Beob­ach­tung und Anpas­sung:

  • Heat­maps soll­ten regel­mä­ßig ana­ly­siert wer­den, um auf Ände­run­gen im Nut­zer­ver­hal­ten zu reagie­ren. Ein ein­ma­li­ges Set­up reicht oft nicht aus, da sich die Vor­lie­ben der Nut­zer ändern können.
  • Ver­wen­den Sie Heat­map-Daten zur Unter­stüt­zung von A/B‑Tests, um die bes­te Vari­an­te für die Opti­mie­rung zu finden.

Kom­bi­na­ti­on mit ande­ren Ana­ly­se-Tools:

  • Heat­maps lie­fern qua­li­ta­ti­ve Ein­bli­cke, soll­ten jedoch immer in Kom­bi­na­ti­on mit quan­ti­ta­ti­ven Daten (z.B. Goog­le Ana­ly­tics) ver­wen­det wer­den, um ein voll­stän­di­ges Bild zu erhalten.
  • Nut­zen Sie Con­ver­si­on-Track­ing, um zu sehen, ob Ände­run­gen basie­rend auf Heat­map-Daten tat­säch­lich zu höhe­ren Con­ver­si­ons führen.

Bei­spiel für eine kom­bi­nier­te Ana­ly­se mit Goog­le Ana­ly­tics und Heatmaps

<script async src="https://www.googletagmanager.com/gtag/js?id=UA-XXXXXX-X"></script>
<script>
  window.dataLayer = window.dataLayer || [];
  function gtag(){dataLayer.push(arguments);}
  gtag('js', new Date());
  gtag('config', 'UA-XXXXXX-X');

  // Hotjar Integration
  (function(h, o, t, j, a, r){
    h.hj = h.hj || function(){(h.hj.q = h.hj.q || []).push(arguments)};
    h._hjSettings = {hjid: 1234567, hjsv: 6};
    a = o.getElementsByTagName('head')[0];
    r = o.createElement('script'); r.async = 1;
    r.src = t + h._hjSettings.hjid + j + h._hjSettings.hjsv;
    a.appendChild(r);
  })(window, document, 'https://static.hotjar.com/c/hotjar-', '.js?sv=');
</script>

Heat­maps sind ein viel­sei­ti­ges Werk­zeug, das für die Opti­mie­rung unter­schied­li­cher Berei­che einer Web­sei­te ein­ge­setzt wer­den kann. Sie bie­ten wert­vol­le Ein­bli­cke, die genutzt wer­den kön­nen, um Landing Pages, E‑Com­mer­ce-Sei­ten, Con­tent-Stra­te­gien und A/B‑Tests zu ver­bes­sern. Im Fol­gen­den wer­den die spe­zi­fi­schen Ein­satz­mög­lich­kei­ten von Heat­maps näher erläutert.

 

Landing Pages optimieren

Landing Pages haben ein kla­res Ziel: Sie sol­len Besu­cher zu einer bestimm­ten Hand­lung bewe­gen, sei es ein Kauf, eine Anmel­dung oder das Aus­fül­len eines For­mu­lars. Heat­maps hel­fen dabei, die Effek­ti­vi­tät die­ser Sei­ten zu ana­ly­sie­ren und zu optimieren.

  • Klick-Heat­maps zei­gen, ob Nut­zer auf wich­ti­ge Call-to-Actions (CTAs) kli­cken oder ob die­se igno­riert wer­den. Wenn ein CTA nicht genü­gend Klicks erhält, kann dies an sei­ner Plat­zie­rung, Grö­ße oder Far­be liegen.
  • Scroll-Heat­maps geben Auf­schluss dar­über, wie weit Nut­zer scrol­len. Wenn die meis­ten Besu­cher den CTA nicht sehen, weil er zu weit unten auf der Sei­te plat­ziert ist, soll­te er wei­ter nach oben ver­scho­ben werden.

Best Prac­ti­ces für die Opti­mie­rung von Landing Pages:

  • Wich­ti­ge Ele­men­te „abo­ve the fold“ plat­zie­ren, damit sie ohne Scrol­len sicht­bar sind.
  • Klick­ba­re Ele­men­te wie But­tons oder Links deut­lich her­vor­he­ben, um Nut­zer zu Inter­ak­tio­nen zu ermutigen.
  • Nut­zen Sie Heat­maps, um fest­zu­stel­len, ob Ablen­kun­gen auf der Sei­te den Nut­zer vom Ziel ablenken.

HTML-Tabel­le zur Opti­mie­rung von Landing Pages:

Heat­map-Typ Opti­mie­rungs­stra­te­gie
Klick-Heat­map CTAs her­vor­he­ben, die wenig Klicks erhalten
Scroll-Heat­map Wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen wei­ter oben platzieren
Mou­se-Track­ing Blick­füh­rung durch visu­el­le Ele­men­te verbessern

Für Online-Shops sind Heat­maps beson­ders nütz­lich, um das Kauf­erleb­nis zu ver­bes­sern und die Con­ver­si­on Rate zu erhö­hen. Sie kön­nen dabei hel­fen, Pro­dukt­sei­ten, Check­out-Pro­zes­se und Pro­dukt­fil­ter zu optimieren.

  • Klick-Heat­maps zei­gen, wel­che Pro­duk­te und Fil­ter­op­tio­nen am häu­figs­ten genutzt wer­den. Die­se Infor­ma­tio­nen kön­nen dazu ver­wen­det wer­den, belieb­te Pro­duk­te pro­mi­nen­ter zu platzieren.
  • Scroll-Heat­maps hel­fen zu erken­nen, ob Nut­zer bis zum Ende der Pro­dukt­be­schrei­bung scrol­len oder ob sie vor­zei­tig absprin­gen. Dies kann dar­auf hin­wei­sen, dass wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen wie Kun­den­be­wer­tun­gen oder Pro­dukt­spe­zi­fi­ka­tio­nen wei­ter oben plat­ziert wer­den sollten.

Bei­spie­le zur Opti­mie­rung von E‑Com­mer­ce-Sei­ten:

  • Pro­dukt­sei­ten opti­mie­ren, indem wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen und Bewer­tun­gen „abo­ve the fold“ plat­ziert werden.
  • Check­out-For­mu­la­re ver­ein­fa­chen, wenn Nut­zer in der Scroll-Heat­map abbrechen.
  • A/B‑Tests zur Opti­mie­rung von Pro­dukt­sei­ten auf Basis von Heatmap-Ergebnissen.

Heat­maps sind ein wert­vol­les Tool, um die Per­for­mance von Blog­bei­trä­gen und Arti­keln zu ana­ly­sie­ren und zu opti­mie­ren. Sie geben Auf­schluss dar­über, wel­che Inhal­te Nut­zer fes­seln und wel­che nicht die gewünsch­te Auf­merk­sam­keit erhalten.

  • Klick-Heat­maps zei­gen, wel­che inter­nen Links oder Call-to-Actions in Arti­keln geklickt wer­den. Dies hilft dabei, inter­ne Ver­lin­kun­gen stra­te­gisch zu plat­zie­ren, um die SEO-Per­for­mance zu verbessern.
  • Scroll-Heat­maps hel­fen zu erken­nen, ob Leser Arti­kel voll­stän­dig lesen oder vor­zei­tig absprin­gen. Lan­ge Arti­kel kön­nen mit­hil­fe die­ser Daten in kür­ze­re Abschnit­te oder über­sicht­li­che Info­gra­fi­ken unter­teilt werden.

Tipps zur Con­tent-Opti­mie­rung:

  • Ver­lin­ken Sie belieb­te Arti­kel pro­mi­nen­ter und nut­zen Sie Klick-Heat­maps, um die Effek­ti­vi­tät inter­ner Links zu messen.
  • Ver­wen­den Sie Scroll-Heat­maps, um her­aus­zu­fin­den, ob Leser bis zu den Schluss­fol­ge­run­gen oder CTAs am Ende eines Bei­trags scrollen.

A/B‑Tests sind eine bewähr­te Metho­de, um die Effek­ti­vi­tät von Design- und Inhalts­än­de­run­gen zu tes­ten. Heat­maps kön­nen hier­bei als Ergän­zung ver­wen­det wer­den, um bes­ser zu ver­ste­hen, wie sich die Ände­run­gen auf das Nut­zer­ver­hal­ten auswirken.

  • Vor dem A/B‑Test: Heat­maps hel­fen dabei, Hypo­the­sen zu ent­wi­ckeln, wel­che Ele­men­te einer Sei­te opti­miert wer­den soll­ten. Bei­spiels­wei­se kön­nen Sie her­aus­fin­den, dass ein CTA-But­ton zu wenig Klicks erhält.
  • Wäh­rend des A/B‑Tests: Ana­ly­sie­ren Sie, wie sich die Klick- und Scroll-Mus­ter zwi­schen den A- und B‑Varianten unterscheiden.
  • Nach dem A/B‑Test: Ver­wen­den Sie Heat­maps, um die Lang­zeit­ef­fek­te der Ände­run­gen zu beob­ach­ten und wei­te­re Opti­mie­run­gen vorzunehmen.

Bei­spiel für die Durch­füh­rung eines A/B‑Tests mit Heat­maps:

<script>
  // Beispiel-Code zur Implementierung eines A/B-Tests mit Hotjar
  (function(h, o, t, j, a, r){
    h.hj = h.hj || function(){(h.hj.q = h.hj.q || []).push(arguments)};
    h._hjSettings = {hjid: 1234567, hjsv: 6};
    a = o.getElementsByTagName('head')[0];
    r = o.createElement('script'); r.async = 1;
    r.src = t + h._hjSettings.hjid + j + h._hjSettings.hjsv;
    a.appendChild(r);
  })(window, document, 'https://static.hotjar.com/c/hotjar-', '.js?sv=');
</script>

Best Prac­ti­ces für A/B‑Testing mit Heatmaps

  • Nur eine Varia­ble gleich­zei­tig ändern (z.B. Far­be eines But­tons), um kla­re Ergeb­nis­se zu erhalten.
  • Ver­wen­den Sie Heat­maps, um zu sehen, ob Ände­run­gen die Nut­zer bes­ser anspre­chen und ob die Inter­ak­tio­nen in den Hot­spot-Berei­chen zunehmen.
  • Lang­fris­ti­ge Ana­ly­sen durch­füh­ren, um die Sta­bi­li­tät der Ergeb­nis­se sicherzustellen.

HTML-Tabel­le: Ein­satz­be­rei­che von Heat­maps für A/B‑Tests

Pha­se Anwen­dungs­bei­spiel
Vor dem Test Hypo­the­sen basie­rend auf Klick- und Scroll-Heat­maps erstellen
Wäh­rend des Tests Unter­schie­de im Nut­zer­ver­hal­ten zwi­schen A- und B‑Version analysieren
Nach dem Test Lang­zeit­ana­ly­se zur Bewer­tung der Wirksamkeit

Heat­maps sind nicht nur ein wert­vol­les Werk­zeug zur Ver­bes­se­rung der Benut­zer­er­fah­rung (UX), son­dern kön­nen auch gezielt zur Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO) ein­ge­setzt wer­den. Indem sie wert­vol­le Ein­bli­cke in das Ver­hal­ten der Nut­zer auf einer Web­sei­te lie­fern, kön­nen sie hel­fen, SEO-Stra­te­gien effek­ti­ver zu gestal­ten. In die­sem Abschnitt erfährst du, wie du Heat­maps in dei­ne SEO-Stra­te­gie inte­grie­ren kannst, um Con­tent, inter­ne Ver­lin­kun­gen und die Nut­zer­er­fah­rung zu optimieren.

 

Die Ana­ly­se von Heat­maps kann hel­fen, die Per­for­mance von Inhal­ten zu ver­bes­sern und gezielt anzu­pas­sen. Hier sind eini­ge Stra­te­gien, wie du Heat­map-Daten zur Con­tent-Opti­mie­rung nut­zen kannst:

  • Scroll-Heat­maps zei­gen, wie weit Nut­zer einen Arti­kel lesen. Wenn wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen, Key­words oder CTAs nur in den unte­ren Abschnit­ten zu fin­den sind, kann es sinn­voll sein, die­se wei­ter oben zu platzieren.
  • Klick-Heat­maps zei­gen, wel­che inter­nen Links in einem Bei­trag oft geklickt wer­den und wel­che igno­riert wer­den. Die­se Daten kön­nen genutzt wer­den, um inter­ne Links bes­ser zu plat­zie­ren und damit die Sei­ten­hier­ar­chie und SEO-Wer­tig­keit zu verbessern.

Bei­spie­le für Con­tent-Anpas­sun­gen:

  • Inhal­te, die hohe Auf­merk­sam­keit erhal­ten, kön­nen wei­ter aus­ge­baut wer­den, wäh­rend wenig beach­te­te Inhal­te even­tu­ell über­ar­bei­tet oder gekürzt wer­den sollten.
  • Visu­el­le Ele­men­te wie Info­gra­fi­ken oder Vide­os kön­nen an Stel­len ein­ge­fügt wer­den, die laut Heat­map-Daten die meis­te Auf­merk­sam­keit erhalten.

HTML-Tabel­le: Mög­lich­kei­ten zur Con­tent-Opti­mie­rung basie­rend auf Heatmap-Daten

Heat­map-Daten Opti­mie­rungs­stra­te­gie
Wenig Scroll­tie­fe Wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen wei­ter oben platzieren
Nied­ri­ge Klick­ra­te auf inter­ne Links Links bes­ser sicht­bar und zugäng­lich machen
Hohe Maus­ak­ti­vi­tät über bestimm­ten Absätzen Die­sen Inhalt als High­light-Box oder Zitat hervorheben

Eine durch­dach­te inter­ne Ver­lin­kungs­struk­tur ist ent­schei­dend für die SEO-Per­for­mance einer Web­sei­te. Heat­maps hel­fen dabei, die Klick­ra­te inter­ner Links zu ana­ly­sie­ren und zu optimieren:

  • Klick-Heat­maps zei­gen, wel­che inter­nen Links oft ange­klickt wer­den. Die­se Links soll­ten bevor­zugt „abo­ve the fold“ plat­ziert wer­den, um den SEO-Wert der ver­link­ten Sei­ten zu maximieren.
  • Links, die wenig geklickt wer­den, kön­nen durch bes­se­re Plat­zie­rung oder opti­sche Her­vor­he­bung opti­miert werden.

Tipps zur Ver­bes­se­rung der inter­nen Ver­lin­kung:

  • Ver­wen­de Anchor-Tex­te, die für den Nut­zer anspre­chend und infor­ma­tiv sind.
  • Plat­zie­rung von kon­text­be­zo­ge­nen Links in Absät­zen, die laut Heat­map-Ana­ly­se die meis­te Auf­merk­sam­keit erhalten.

Eine opti­mier­te User Expe­ri­ence trägt indi­rekt zur Ver­bes­se­rung der Such­ma­schi­nen-Ran­kings bei, da Such­ma­schi­nen wie Goog­le die Nut­zer­zu­frie­den­heit zuneh­mend als Ran­king-Fak­tor berücksichtigen.

  • Heat­maps hel­fen dabei, die Navi­ga­ti­on und Benut­zer­freund­lich­keit zu opti­mie­ren. Wenn Nut­zer Schwie­rig­kei­ten haben, bestimm­te Infor­ma­tio­nen zu fin­den, kön­nen Ände­run­gen in der Sei­ten­ge­stal­tung vor­ge­nom­men werden.
  • Scroll- und Mou­se-Track­ing-Heat­maps kön­nen zei­gen, ob Nut­zer ver­wirrt oder abge­lenkt sind. Wenn Nut­zer bei­spiels­wei­se häu­fig an bestimm­ten Stel­len hän­gen­blei­ben, könn­te dies dar­auf hin­wei­sen, dass die Sei­te über­la­den oder unüber­sicht­lich ist.

Wie eine ver­bes­ser­te UX zu bes­se­ren Ran­kings führt:

  • Nied­ri­ge­re Absprungra­ten und eine län­ge­re Ver­weil­dau­er signa­li­sie­ren Goog­le, dass die Sei­te nütz­lich und rele­vant ist.
  • Eine opti­mier­te UX führt zu mehr Inter­ak­tio­nen, was wie­der­um die Enga­ge­ment-Rate erhöht und das Ran­king posi­tiv beein­flus­sen kann.

Heat­maps lie­fern wert­vol­le Daten, die dabei hel­fen, SEO-Maß­nah­men zu prio­ri­sie­ren. Hier sind eini­ge Mög­lich­kei­ten, wie du die Daten nut­zen kannst:

  • Wenig genutz­te CTAs oder For­mu­la­re: Wenn bestimm­te CTAs igno­riert wer­den, soll­ten sie über­ar­bei­tet wer­den. Viel­leicht sind die For­mu­lie­run­gen nicht anspre­chend genug oder die Posi­ti­on ist ungünstig.
  • Schwach fre­quen­tier­te Sei­ten­ab­schnit­te: Wenn bestimm­te Berei­che einer Sei­te kaum Beach­tung fin­den, kann dies auf unin­ter­es­san­ten Inhalt oder man­geln­de Rele­vanz für die Ziel­grup­pe hindeuten.

Bei­spie­le für die Prio­ri­sie­rung von SEO-Maß­nah­men:

Pro­blem Maß­nah­me
Wenig Klicks auf CTAs Posi­ti­on oder Far­be ändern, A/B‑Test durchführen
Hohe Absprungra­te in bestimm­ten Abschnitten Inhal­te opti­mie­ren oder zusätz­li­che visu­el­le Ele­men­te hinzufügen
Nied­ri­ge Verweildauer Mehr­wert bie­ten, z.B. durch inter­ak­ti­ve Inhalte

 

Code-Bei­spiel zur Inte­gra­ti­on von Heat­map-Ana­ly­sen in SEO-Strategien

<!-- Beispiel zur Verknüpfung von Heatmap-Daten mit Google Analytics -->
<script async src="https://www.googletagmanager.com/gtag/js?id=UA-XXXXXX-X"></script>
<script>
  window.dataLayer = window.dataLayer || [];
  function gtag(){dataLayer.push(arguments);}
  gtag('js', new Date());
  gtag('config', 'UA-XXXXXX-X');

  // Hotjar Integration zur Erfassung von Nutzerdaten
  (function(h, o, t, j, a, r){
    h.hj = h.hj || function(){(h.hj.q = h.hj.q || []).push(arguments)};
    h._hjSettings = {hjid: 1234567, hjsv: 6};
    a = o.getElementsByTagName('head')[0];
    r = o.createElement('script'); r.async = 1;
    r.src = t + h._hjSettings.hjid + j + h._hjSettings.hjsv;
    a.appendChild(r);
  })(window, document, 'https://static.hotjar.com/c/hotjar-', '.js?sv=');
</script>

Um Heat­maps effek­tiv zu nut­zen, ist es ent­schei­dend, das rich­ti­ge Tool aus­zu­wäh­len. Es gibt eine Viel­zahl von Heat­map-Tools auf dem Markt, die unter­schied­li­che Funk­tio­nen und Preis­struk­tu­ren bie­ten. In die­sem Abschnitt wer­den die bes­ten Tools ver­gli­chen und gezeigt, wie sie inte­griert und ein­ge­setzt wer­den können.

Es gibt meh­re­re belieb­te Tools für die Erstel­lung von Heat­maps. Jedes Tool hat sei­ne eige­nen Stär­ken und eig­net sich für unter­schied­li­che Anfor­de­run­gen. Hier ist ein Ver­gleich der füh­ren­den Heat­map-Tools:

HTML-Tabel­le: Ver­gleich der bes­ten Heatmap-Tools

Tool Haupt­funk­tio­nen Preis Beson­de­re Merkmale
Hot­jar Klick-Heat­maps, Scroll-Heat­maps, Umfragen Free­mi­um-Modell Benut­zer­freund­li­ches Inter­face, ein­fach zu integrieren
Cra­zy Egg Klick-Heat­maps, Scroll-Heat­maps, A/B‑Testing 30 Tage kos­ten­lo­se Test­ver­si­on, danach ab $24/Monat Snapshot-Heat­maps und detail­lier­te Berichte
Lucky Oran­ge Klick- und Scroll-Heat­maps, Mou­se-Track­ing, Live-Chat 7 Tage kos­ten­los, danach ab $10/Monat Echt­zeit-Ana­ly­se und Besucheraufzeichnungen
Micro­soft Clarity Klick-Heat­maps, Scroll-Heat­maps, Session-Replays Kos­ten­los Kein Limit bei der Anzahl der Seitenaufrufe

Je nach Bud­get und Anfor­de­run­gen kann es sinn­voll sein, zwi­schen kos­ten­lo­sen und kos­ten­pflich­ti­gen Heat­map-Tools zu wäh­len. Hier sind die wich­tigs­ten Unterschiede:

  • Kos­ten­lo­se Tools wie Micro­soft Cla­ri­ty bie­ten grund­le­gen­de Funk­tio­nen wie Klick-Heat­maps und Scroll-Heat­maps sowie Ses­si­on-Replays ohne Ein­schrän­kun­gen bei der Anzahl der Sei­ten­auf­ru­fe. Sie sind ide­al für klei­ne­re Unter­neh­men und Web­sei­ten mit begrenz­tem Bud­get.
  • Kos­ten­pflich­ti­ge Tools wie Hot­jar, Cra­zy Egg und Lucky Oran­ge bie­ten zusätz­li­che Funk­tio­nen wie A/B‑Testing, Umfra­gen, detail­lier­te Ana­ly­sen und Live-Chat-Inte­gra­tio­nen. Die­se sind beson­ders nütz­lich für E‑Com­mer­ce-Sei­ten und gro­ße Unter­neh­men, die tie­fer­ge­hen­de Ana­ly­sen benötigen.

Lis­te der Vor- und Nachteile:

Kos­ten­lo­se Tools:

  • Vor­tei­le: Kei­ne Kos­ten, ein­fa­che Inte­gra­ti­on, gut für Einsteiger.
  • Nach­tei­le: Ein­ge­schränk­te Funk­tio­nen, weni­ger Support.

Kos­ten­pflich­ti­ge Tools:

  • Vor­tei­le: Erwei­ter­te Funk­tio­nen, detail­lier­te Berich­te, pro­fes­sio­nel­ler Support.
  • Nach­tei­le: Monat­li­che Kos­ten, manch­mal eine stei­le Lernkurve.

Die Inte­gra­ti­on eines Heat­map-Tools auf dei­ner Web­sei­te ist in der Regel ein­fach und kann ohne Pro­gram­mier­kennt­nis­se durch­ge­führt wer­den. Die meis­ten Tools stel­len einen Track­ing-Code bereit, der in den Hea­der-Bereich der Web­sei­te ein­ge­fügt wer­den muss.

Schritt-für-Schritt-Anlei­tung zur Inte­gra­ti­on von Hotjar:

  • Regis­trie­rung bei Hot­jar und Anle­gen eines Kontos.
  • Pro­jekt anle­gen und die Track­ing-ID generieren.
  • Ein­fü­gen des Track­ing-Codes in den <head>-Bereich dei­ner Webseite.

Bei­spiel für die Inte­gra­ti­on des Hot­jar-Codes:

<!-- Hotjar Tracking Code -->
<script>
  (function(h, o, t, j, a, r){
    h.hj = h.hj || function(){(h.hj.q = h.hj.q || []).push(arguments)};
    h._hjSettings = {hjid: 1234567, hjsv: 6};
    a = o.getElementsByTagName('head')[0];
    r = o.createElement('script'); r.async = 1;
    r.src = t + h._hjSettings.hjid + j + h._hjSettings.hjsv;
    a.appendChild(r);
  })(window, document, 'https://static.hotjar.com/c/hotjar-', '.js?sv=');
</script>

Schritt-für-Schritt-Anlei­tung zur Inte­gra­ti­on von Micro­soft Clarity:

  • Anmel­den bei Micro­soft Cla­ri­ty und Erstel­len eines Projekts.
  • Track­ing-Code gene­rie­ren und auf der Web­sei­te einfügen.
  • Über das Dash­board kannst du Heat­maps und Ses­si­on-Replays analysieren.

Bei­spiel für die Inte­gra­ti­on des Cla­ri­ty-Codes:

<!-- Microsoft Clarity Tracking Code -->
<script type="text/javascript">
  (function(c,l,a,r,i,t,y){
    c[a]=c[a]||function(){(c[a].q=c[a].q||[]).push(arguments)};
    t=l.createElement(r);t.async=1;t.src="https://www.clarity.ms/tag/"+i;
    y=l.getElementsByTagName(r)[0];y.parentNode.insertBefore(t,y);
  })(window, document, "clarity", "script", "YOUR_CLARITY_PROJECT_ID");
</script>

Tipps zur erfolg­rei­chen Inte­gra­ti­on und Nutzung

  • Über­prü­fe die Instal­la­ti­on: Nach dem Ein­fü­gen des Track­ing-Codes, tes­te die Web­sei­te, um sicher­zu­stel­len, dass die Heat­map-Daten kor­rekt erfasst werden.
  • Seg­men­tie­rung nut­zen: Ver­wen­de Fil­ter­op­tio­nen, um die Daten nach Gerä­te­typ, Stand­ort oder Ver­weil­dau­er zu analysieren.
  • Regel­mä­ßi­ge Ana­ly­sen durch­füh­ren: Heat­maps soll­ten kon­ti­nu­ier­lich über­prüft wer­den, um Ver­än­de­run­gen im Nut­zer­ver­hal­ten schnell zu erken­nen und dar­auf zu reagieren.

Heat­maps sind ein mäch­ti­ges Werk­zeug zur Opti­mie­rung von Web­sei­ten, doch der Schlüs­sel zum Erfolg liegt in der rich­ti­gen Anwen­dung und Inter­pre­ta­ti­on der Daten. In die­sem Abschnitt wer­fen wir einen Blick auf Fall­stu­di­en, die erfolg­rei­che Opti­mie­run­gen mit­hil­fe von Heat­maps auf­zei­gen, sowie auf häu­fi­ge Feh­ler und bewähr­te Stra­te­gien, um das Bes­te aus Heat­map-Ana­ly­sen herauszuholen.

Fall­stu­die 1: Ver­bes­se­rung der Con­ver­si­on Rate einer E‑Com­mer­ce-Sei­te Ein füh­ren­der E‑Com­mer­ce-Shop stell­te fest, dass vie­le Nut­zer den Check­out-Pro­zess abbra­chen. Mit­hil­fe einer Scroll-Heat­map ent­deck­ten sie, dass die meis­ten Nut­zer nicht bis zum Check­out-But­ton scroll­ten, weil die­ser zu weit unten auf der Sei­te plat­ziert war.

  • Maß­nah­me: Der But­ton wur­de wei­ter oben und gut sicht­bar platziert.
  • Ergeb­nis: Die Con­ver­si­on Rate stieg um 15%, und die Anzahl der Kauf­ab­brü­che redu­zier­te sich erheblich.

Fall­stu­die 2: Opti­mie­rung der Inhal­te eines Blogs Ein Blog, der sich auf digi­ta­les Mar­ke­ting spe­zia­li­siert hat, nutz­te Mou­se-Track­ing-Heat­maps, um zu ana­ly­sie­ren, wel­che Absät­ze beson­ders viel Auf­merk­sam­keit erhal­ten. Sie stell­ten fest, dass lan­ge Text­blö­cke häu­fig über­sprun­gen wurden.

  • Maß­nah­me: Der Inhalt wur­de in kür­ze­re Abschnit­te unter­teilt und mit visu­el­len Ele­men­ten wie Info­gra­fi­ken und High­light-Boxen angereichert.
  • Ergeb­nis: Die Ver­weil­dau­er auf der Sei­te stieg um 20%, und die Absprungra­te sank deutlich.

Obwohl Heat­maps wert­vol­le Ein­bli­cke bie­ten, kön­nen Fehl­in­ter­pre­ta­tio­nen dazu füh­ren, dass fal­sche Opti­mie­rungs­ent­schei­dun­gen getrof­fen wer­den. Hier sind eini­ge der häu­figs­ten Feh­ler, die bei der Nut­zung von Heat­maps ver­mie­den wer­den sollten:

Zu gerin­ge Daten­men­ge ana­ly­sie­ren:

  • Wenn die Heat­map-Daten nur auf weni­gen Nut­zern basie­ren, kön­nen die Ergeb­nis­se ver­zerrt sein. Eine aus­rei­chen­de Stich­pro­ben­grö­ße ist ent­schei­dend, um ver­läss­li­che Schlüs­se zu ziehen.

Heat­maps iso­liert betrach­ten:

  • Heat­maps soll­ten immer in Kom­bi­na­ti­on mit ande­ren Tools wie Goog­le Ana­ly­tics und A/B‑Tests ver­wen­det wer­den, um ein voll­stän­di­ges Bild des Nut­zer­ver­hal­tens zu erhalten.

Fokus nur auf „Hot­spots“ legen:

  • Nicht nur die „hei­ßen“ Berei­che sind wich­tig. Man soll­te auch die „kal­ten“ Zonen ana­ly­sie­ren, um zu ver­ste­hen, war­um sie weni­ger Auf­merk­sam­keit erhalten.

HTML-Tabel­le: Häu­fi­ge Feh­ler und Lösungen

Häu­fi­ger Fehler Emp­foh­le­ne Lösung
Zu klei­ne Stichprobe Min­des­tens 500 Besu­che pro Sei­te analysieren
Heat­maps iso­liert verwenden Mit Goog­le Ana­ly­tics kombinieren
Nicht auf „kal­te“ Berei­che achten Schwach per­for­men­de Abschnit­te optimieren

Um das Bes­te aus Heat­map-Ana­ly­sen her­aus­zu­ho­len, soll­ten bewähr­te Stra­te­gien ange­wen­det werden:

Kon­ti­nu­ier­li­che Ana­ly­se und Anpas­sung:

  • Heat­maps soll­ten nicht nur ein­ma­lig, son­dern regel­mä­ßig ana­ly­siert wer­den, um auf Ver­än­de­run­gen im Nut­zer­ver­hal­ten zu reagieren.

A/B‑Testing auf Basis von Heatmap-Daten:

  • Ver­wen­de Heat­maps, um Hypo­the­sen für A/B‑Tests zu ent­wi­ckeln und die Wirk­sam­keit von Ände­run­gen zu validieren.

Seg­men­tie­rung der Daten:

  • Seg­men­tie­re Heat­map-Daten nach Gerä­te­typ (Desk­top vs. Mobil), Stand­ort oder neu­en vs. wie­der­keh­ren­den Nut­zern, um geziel­te Opti­mie­run­gen vorzunehmen.

Fokus auf Mobi­le-Opti­mie­rung:

  • Da immer mehr Nut­zer mobil sur­fen, ist es wich­tig, mobi­le Heat­maps zu ana­ly­sie­ren und die Sei­te ent­spre­chend zu optimieren.

Bei­spiel: Erfolg­rei­che mobi­le Opti­mie­rung Eine Web­sei­te stell­te mit­hil­fe von Scroll-Heat­maps fest, dass mobi­le Nut­zer nicht bis zu den wich­tigs­ten CTAs scroll­ten. Durch die Plat­zie­rung der CTAs wei­ter oben konn­te die mobi­le Con­ver­si­on Rate um 25% gestei­gert werden.

Code-Bei­spiel für die Inte­gra­ti­on von Heat­maps in eine A/B‑­Test-Stra­te­gie

<script>
  (function(h, o, t, j, a, r){
    h.hj = h.hj || function(){(h.hj.q = h.hj.q || []).push(arguments)};
    h._hjSettings = {hjid: 1234567, hjsv: 6};
    a = o.getElementsByTagName('head')[0];
    r = o.createElement('script'); r.async = 1;
    r.src = t + h._hjSettings.hjid + j + h._hjSettings.hjsv;
    a.appendChild(r);
  })(window, document, 'https://static.hotjar.com/c/hotjar-', '.js?sv=');

  // Beispiel für ein A/B-Test-Tracking
  window.hj('tagRecording', ['A-B-Test-Gruppe']);
</script>
  • Eine Heat­map zeigt gra­fisch an, wo Nut­zer auf einer Web­sei­te kli­cken, scrol­len oder ihre Maus bewe­gen. Sie basiert auf Track­ing-Daten, die durch Java­Script auf der Web­sei­te gesam­melt werden.
  • Eye-Track­ing hin­ge­gen ver­folgt die Bewe­gun­gen der Augen und zeigt, wohin Nut­zer tat­säch­lich bli­cken. Dies erfor­dert spe­zi­el­le Hard­ware wie Eye-Track­ing-Kame­ras. Eye-Track­ing ist prä­zi­ser, jedoch deut­lich auf­wen­di­ger und teu­rer als Heatmaps.
  • Klick-Heat­maps eig­nen sich gut, um die Inter­ak­tio­nen mit spe­zi­fi­schen Ele­men­ten wie But­tons und Links zu analysieren.
  • Scroll-Heat­maps sind hilf­reich, um her­aus­zu­fin­den, wie weit Nut­zer auf einer Sei­te nach unten scrollen.
  • Mou­se-Track­ing-Heat­maps geben Auf­schluss über das Lese­ver­hal­ten und die Auf­merk­sam­keit der Nutzer.
  • Es emp­fiehlt sich, regel­mä­ßig (z.B. monat­lich oder quar­tals­wei­se) die Heat­map-Daten zu ana­ly­sie­ren, um auf Ver­än­de­run­gen im Nut­zer­ver­hal­ten zu reagie­ren. Bei grö­ße­ren Ände­run­gen an der Web­sei­te soll­ten Heat­maps eben­falls über­prüft werden.
  • Die meis­ten moder­nen Heat­map-Tools wie Hot­jar und Micro­soft Cla­ri­ty bie­ten daten­schutz­freund­li­che Funk­tio­nen an, die sicher­stel­len, dass kei­ne per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten erfasst wer­den. Vor der Imple­men­tie­rung soll­te jedoch immer die Daten­schutz­er­klä­rung aktua­li­siert werden.
  • Ja, vie­le Tools bie­ten spe­zi­el­le Heat­maps für mobi­le Gerä­te an, um das Ver­hal­ten der Nut­zer auf Smart­phones und Tablets zu ana­ly­sie­ren. Die mobi­le Opti­mie­rung ist ent­schei­dend, da immer mehr Nut­zer mobil auf Web­sei­ten zugreifen.

Ein­satz von künst­li­cher Intelligenz

Die­ser Bei­trag wur­de mit­hil­fe künst­li­cher Intel­li­genz erstellt und von unse­rern Fach­ex­per­ten sorg­fäl­tig über­prüft, um sicher­zu­stel­len, dass die Infor­ma­tio­nen kor­rekt, ver­ständ­lich und nütz­lich sind.

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